@Stephanie: Du phantasierst und interpretierst wieder wie wild darauf los, ohne wirklich etwas gesagt zu haben
Dein "Käfigkoller" mit Sturz- und Steilflügen, Verrenkungen und Purzelbäumen, am Boden herumrennen und im Sand herumttollen, sind lauter Anzeichen für Wohlbefinden und Ausdruck purer Lebenslust. Der Vogel fühlt sich wohl und strotzt vor überschüssiger Engergie die er loswerden will.
Wohl.
... indem er aus dem Käfig möchte und richtig fliegen.
Also Käfigkoller = Vogel will aus dem Käfig.
Bei Calsey drückte sich das aus, indem sie richtig loszischte, als sie mal draußen war (und auch, als sie aus dem Quarantänekäfig später kam) und dann im großen Käfig nicht mehr so extrem "Sandstürze" machte.
Was machen denn Vögel, die aus dem Käfig wollen?
Die klettern wild rum, laufen am Boden hin und her (vor allem, wenn die Sandschale durchsichtig ist) und fliegen wild "auf der STelle" oder hin und her und manche wohl auch, wie Calsey, steil in den Sand/ auf den Boden.
Wenn sie schon erfahrener sind schauen sie vielleicht auch intensiv auf die Käfigtür.
Wenn ein Vogel wild im Käfig rumfliegt, habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass er raus wollte: Der ist nämlich sofort raus gestürzt und losgezischt, als der Käfig geöffnet wurde.
Meine Vögel haben noch nie mit dem Kopf hin und her gewackelt (vielleicht stelle ich mir darunter etwas anderes vor als Du).
Ich kenne nur Kopfschieflegen - Zuhören, aufmerksam sein, interessiert auf etwas schauen.
Oder Kopf nach vorne und hinten wackeln - balzen.
Nach links und rechts schaue (also Kopf in dieser Richtungen
drehen) in schneller Folge auch - Irritation, nicht wissen, wem man jetzt folgen soll (dem, der nach links oder dem, der nach rechts gegangenist).
Kopf zur Seite wackeln habe ich noch nie gesehen und auch nichts darüber gelesen (außer wenn der Vogel schlank ist und extreme Angst hat - das war allerdings eine Zeichnung in einem älteren Buch).
Ich muss ja aber auch nicht alles wissen und habe das auch nie behauptet!