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Tania
Guest
Hallo !
Nach monatelanger Suche nach einem Kongo hatte ich nun endlich ganz gewaltiges Glück ! Durch eine Kleinanzeige hier im Tierflohmarkt, habe ich Coco zu mir genommen. Er ist 11 Jahre alt und schüchtern. Aber er lässt sich, wenn er Lust hat auch anfassen und kommt auf die Schulter ! Und er Pfeifft und redet mit meinem Beo um die Wette. Ich habe heute heimlich zugehört, und es war unglaublich. Die beiden erzählen sich was. Pfeiffen zusammen, und wenn der Graupapagei Worte sagt ruft der Beo gleich "Ruhe", wovon Coco sich aber nicht beeindrucken lässt. Coco konterte sofort mit "Halt die klappe !". Ich glaube es kaum. Ich denke nur die ganze Zeit über die Einzelhaltung nach. Viele von Euch haben mir geraten, gleich zwei Graue zu nehmen, denn Einzelhaltung sei weder artgerecht noch sinnvoll. Das galt natürlich auch für den Beo.
Meine Einstellung dazu ist folgende: Meine Tiere, sind es gewohnt, alleine in ihrer Rasse zu sein. Ich habe 1 Beo, 1 Mischlingshund, und jetzt 1 Kongo Graupapagei. Der Beo ist fast 10 Jahre alt und war, laut Aussage der Vorbesitzer immer allein.Der Hund fühlt sich sau wohl mit mir als Kumpel, und der Graupapagei ist 11 Jahre alt und kennt es auch nicht, einen Papageien-Kumpel zu haben und ist auf Menschen fixiert.
Fakt ist, das jedes Lebewesen für die zweisamkeit geschaffen ist. Aber auch unter den Menschen gibt es Singles. Mancher kann damit leben, mancher nicht. Wir, der Beo, der Hund, der Kongo und ich sind eine Familie, keiner von uns ist alleine, jeder ist nur so alleine wie der andere auch. Wir leben miteinander, auch wenn wir unterschiedlicher Rasse sind. Aber Liebe macht keine Unterschiede zwischen Rassen, sondern nur zwischen wahr und unwahr. Und ich glaube Tiere merken diesen Unterschied viel eher als ein Mensch es je könnte. Ich glaube daher nicht, dass eine Einzelhaltung IMMER schlecht ist. Wenn der Mensch genug Zeit hat, dem Tier seine Liebe zu schenken und zu zeigen, dann kann dies dem Tier durchaus genügen. Wenn ein Mensch wenig Zeit für seine Tiere hat, ist eine Einzelhaltung sicher schlecht, allerdings liegt das Problem dabei meines Erachtens nicht in der Einzelhaltung, sondern in der Haltung überhaupt. Mir ist bewußt, dass ich gleich wieder einer drüber krieg von Euch, aber nur zu. Bin offen für jede Kritik ! Aber ich stehe auch zu meiner Meinung !
Liebe Grüße
Tanja
Nach monatelanger Suche nach einem Kongo hatte ich nun endlich ganz gewaltiges Glück ! Durch eine Kleinanzeige hier im Tierflohmarkt, habe ich Coco zu mir genommen. Er ist 11 Jahre alt und schüchtern. Aber er lässt sich, wenn er Lust hat auch anfassen und kommt auf die Schulter ! Und er Pfeifft und redet mit meinem Beo um die Wette. Ich habe heute heimlich zugehört, und es war unglaublich. Die beiden erzählen sich was. Pfeiffen zusammen, und wenn der Graupapagei Worte sagt ruft der Beo gleich "Ruhe", wovon Coco sich aber nicht beeindrucken lässt. Coco konterte sofort mit "Halt die klappe !". Ich glaube es kaum. Ich denke nur die ganze Zeit über die Einzelhaltung nach. Viele von Euch haben mir geraten, gleich zwei Graue zu nehmen, denn Einzelhaltung sei weder artgerecht noch sinnvoll. Das galt natürlich auch für den Beo.
Meine Einstellung dazu ist folgende: Meine Tiere, sind es gewohnt, alleine in ihrer Rasse zu sein. Ich habe 1 Beo, 1 Mischlingshund, und jetzt 1 Kongo Graupapagei. Der Beo ist fast 10 Jahre alt und war, laut Aussage der Vorbesitzer immer allein.Der Hund fühlt sich sau wohl mit mir als Kumpel, und der Graupapagei ist 11 Jahre alt und kennt es auch nicht, einen Papageien-Kumpel zu haben und ist auf Menschen fixiert.
Fakt ist, das jedes Lebewesen für die zweisamkeit geschaffen ist. Aber auch unter den Menschen gibt es Singles. Mancher kann damit leben, mancher nicht. Wir, der Beo, der Hund, der Kongo und ich sind eine Familie, keiner von uns ist alleine, jeder ist nur so alleine wie der andere auch. Wir leben miteinander, auch wenn wir unterschiedlicher Rasse sind. Aber Liebe macht keine Unterschiede zwischen Rassen, sondern nur zwischen wahr und unwahr. Und ich glaube Tiere merken diesen Unterschied viel eher als ein Mensch es je könnte. Ich glaube daher nicht, dass eine Einzelhaltung IMMER schlecht ist. Wenn der Mensch genug Zeit hat, dem Tier seine Liebe zu schenken und zu zeigen, dann kann dies dem Tier durchaus genügen. Wenn ein Mensch wenig Zeit für seine Tiere hat, ist eine Einzelhaltung sicher schlecht, allerdings liegt das Problem dabei meines Erachtens nicht in der Einzelhaltung, sondern in der Haltung überhaupt. Mir ist bewußt, dass ich gleich wieder einer drüber krieg von Euch, aber nur zu. Bin offen für jede Kritik ! Aber ich stehe auch zu meiner Meinung !
Liebe Grüße
Tanja