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Gwaihir
Neuling
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Hallo zusammen!
Meine Freundin hat einen Eichelhäher zur Aufzucht bekommen. Der Arme wurde von ihrem Vater auf einer Straße sitzend gefunden und sie (bzw. ich genauso) kümmert sich nun um den Kleinen.
Er ist bereits voll befiedert, schätzungsweise 2-3 Wochen alt und sieht recht gesund aus, also keine sichtbaren Verletzungen. Den ersten Morgen hat er seinen Schnabel zugesperrt gehabt, wir mussten ihm das Essen (einen Brei aus Ei und anderen Dingen, ich hab nicht genau hingesehen aber meine Freundin wusste was sie tut) in den Schnabel stecken. Wir hatten da kurz den Verdacht, dass er vielleicht mit einem Auge nicht richtig gucken kann, weil ein Auge immer etwas geschlossener war als das andere.
Den zweiten Morgen hat er dann erstmals das Essen vom Handtuch auf dem er stand aufgepickt. Hier haben wir uns aber gewundert, dass er immer daneben gepickt hat. Er drehte den Kopf immer auf eine Seite, visierte das Essen an, pickte dann zu, aber immer daneben, so 1 bis 2cm.
Ist das normal? Müssen die erst lernen zu treffen? Oder hat er wirklich ein Problem?
An dieser Frage hängt nun auch die Frage, ob er in unserer Obhut bleibt oder ob wir ihn auswildern, je nachdem ob er so überlebensfähig sein wird. Ich habe das Gefühl, dass ich meine Freundin etwas bremsen muss, damit sie keinen zu engen Kontakt mit dem Tier aufbaut. Ich hätte kein Problem damit, den Vogel zu behalten, aber NUR wenn er niemals von alleine überlebensfähig wäre. In jedem anderen Fall muss er unbedingt ausgewildert werden.
Was sagen die Experten hier?
Viele Grüße, Peter
Meine Freundin hat einen Eichelhäher zur Aufzucht bekommen. Der Arme wurde von ihrem Vater auf einer Straße sitzend gefunden und sie (bzw. ich genauso) kümmert sich nun um den Kleinen.
Er ist bereits voll befiedert, schätzungsweise 2-3 Wochen alt und sieht recht gesund aus, also keine sichtbaren Verletzungen. Den ersten Morgen hat er seinen Schnabel zugesperrt gehabt, wir mussten ihm das Essen (einen Brei aus Ei und anderen Dingen, ich hab nicht genau hingesehen aber meine Freundin wusste was sie tut) in den Schnabel stecken. Wir hatten da kurz den Verdacht, dass er vielleicht mit einem Auge nicht richtig gucken kann, weil ein Auge immer etwas geschlossener war als das andere.
Den zweiten Morgen hat er dann erstmals das Essen vom Handtuch auf dem er stand aufgepickt. Hier haben wir uns aber gewundert, dass er immer daneben gepickt hat. Er drehte den Kopf immer auf eine Seite, visierte das Essen an, pickte dann zu, aber immer daneben, so 1 bis 2cm.
Ist das normal? Müssen die erst lernen zu treffen? Oder hat er wirklich ein Problem?
An dieser Frage hängt nun auch die Frage, ob er in unserer Obhut bleibt oder ob wir ihn auswildern, je nachdem ob er so überlebensfähig sein wird. Ich habe das Gefühl, dass ich meine Freundin etwas bremsen muss, damit sie keinen zu engen Kontakt mit dem Tier aufbaut. Ich hätte kein Problem damit, den Vogel zu behalten, aber NUR wenn er niemals von alleine überlebensfähig wäre. In jedem anderen Fall muss er unbedingt ausgewildert werden.
Was sagen die Experten hier?
Viele Grüße, Peter