Hallo Sabine,
erst einmal möchte ich dich zu deinen Papababys beglückwünschen.
Zu deiner Frage nach dem "Käfig": Also meine persönliche Meinung ist die, dass eine Papaunterkunft nie groß genug sein kann. Wenn man sich für den Erwerb von Grauen entscheidet, sollte man auch einen finanziell und räumlich größeren Aufwand für deren Unterbringung einkalkulieren und in Kauf nehmen.
Man weiß nie, wie es einmal kommt, denn die Papas werden ja bei guter Pflege ( und da gehört auch die Unterbringung dazu ) einige Jahrzehnte alt.
Bist du dir sicher, dass du ihnen IMMER genügend Platz außerhalb des "Käfigs" bieten kannst??? Ich will nicht Schwarzmalen, aber was ist, wenn sich deine momentanen Lebensverhältnisse ändern, z.B. beruflich? Was passiert, wenn du mal irgendwann längere Zeit deine Geier nicht rauslassen kannst ( z.B. bei Krankheit, Urlaub u.u.u. )?
Ich habe mir z.B. bei einer Firma eine 2m lange, 1,80m hohe und 0,80m tiefe
Voliere bestellt, die in meinem Wohnzimmer steht, dahinter Fototapete ( Motiv: Grünzeug ) und bin mit dieser Entscheidung sehr zufrieden. War auch nicht zu teuer (ca. 1500 DM). Konnte ich auch selbst aufbauen, war nicht schwer. Im Sommer schiebe ich die Geier in ihrer
Voliere auf den Balkon.
Meine Geier haben auch täglich mindestens 2 Stunden Freiflug, aber da bin ich dabei wegen deren Gesundheit, man weiß ja nie, was denen so einfällt. Ansonsten kann ich sie mit ruhigem Gewissen auch mal einige Tage da drin lassen ( wenn ich nicht da bin und sich jemand anderes um die Geier kümmert ), denn sie haben eigentlich genug Rückzugsmöglichkeiten bei eventuellen "zwischenvöglichen" Problemen.
Auch passt da Spielzeug rein u.u.u.
In einem " Käfig" hocken sie immer aufeinander! Mir gefällt schon der Begriff " Käfig" nicht.
Ich hoffe, ich konnte dich bei deiner Entscheidung etwas beeinflussen - zum Wohle der Geier.
Sicherlich werden noch andere Forenmitglieder auf deine Frage antworten und ich denke, dass hier unsere Meinungen nicht sehr auseinandergehen werden.
Viele liebe Grüße und knuddel die Babys
Sybille K und die Geier