P
Pieps
Guest
Hallo von „Pieps“ & „Matz“ -
die bis jetzt „Bonny & Clyde“ waren, doch das klingt mir zu hoch gegriffen, zumal die Agas - glaube ich - nicht auf Namen hören, wohl aber sehr differenziert auf Laute, besser als wir.
Deshalb nun „Pieps“ und „Matz“, weil die Zischlaute bei den Tieren mehr Aufmerksamkeit erzeugen.
Aber hier geht’s ja um’s Käfig-bauen...
Als „Claudia K.“ fragte, ob Kiefernholz für den Aga-Käfig gut sei, habe ich beschrieben, welches Baumaterial ich für meinen Käfig gekauft habe: 12 mm Hart-Sperrholz, fünffach geklebt (und verzieht sich trotzdem!). Aber keine Fichte oder Kiefer, bis auf paar Querstreben.
Weil danach nach Bilder gefragt wurde, kommen sie heute - mußte sie erst aufbereiten und noch einige anfertigen.
Ich weiß es ja: Unter’m Strich ist der Käfig zu klein für beide: B80xH90xT50.
Weil ich aus vielen (vor allem gesundh.) Gründen nicht höher gehen kann und in der Breite kein Platz ist, bin ich ungern auf diese Maße eingegangen. Dafür aber sollte die „Technik“ für meine Bedürfnisse noch ein gutes Handling versprechen, damit die zwei nicht entfleuchen, nur weil ich die Arme mal wieder nicht bewegen kann.
Aber rechts neben dem Käfig steht ein alter Kleiderschrank. Wenn der vielleicht mal ...
Die Bilder - falls ich die Texte nicht druntersetzen kann:
01 - Soviel Platz ist bei bestem Willen vorhanden. Sollte ich lieber auf die Vögel verzichten..?
02 - Los geht’s - auf dem schmalen Balkon. Die Kreuze markieren die späteren Einschübe für waagerechte Zwischengitter (Quarantäne.., Arbeiten im Käfig...).
03 - Der Teddy glaubt auch: Könnte größer sein!
04 - Die schräg geschnittene Frontpartie - damit nicht zuviel Dreck auf dem Teppich landet (wirkt gut).
05 - Verstärkungsstreben und Aufklapp-„Auflager“ (letzteres wäre unnötig).
06 - Innen mit Gitterwände versehen - als Kletterhilfen und Knabberschutz.
07 - Die Rückwand mit dem Poster, die Seitenwände mit Wachstuch belegt, der Optik wegen. Bisher haben sie noch nicht versucht, dort herumzuknabbern. (Und meine beiden Baumeister haben sich ihre Pause verdient!)
08 - Die Vorderfront ist wegen der besseren „Rein“-Sicht braun gestrichen (Empfehlung von „Futterkonzept“: Lack ist Marke „Hammerit“, unschädlich und gut. 3 x gestrichen, jeweils drei Tage Trockenzeit), die anderen Gitter bleiben original).
Das hölzerne Schlafhaus gleich mit gestrichen (und wird gar nicht zum Schlafen genutzt - diese Racker hocken nachts oben drauf oder auf einem Wasserfall in der rechten Ecke!).
09 - Falls es hier sichtbar ist - rechts im Bild, neben der Kokosnuß: Ich habe Probleme mit dem Türverschluß! Wie macht man das am besten..?
10 - Hier sehen wir den aufgeklappten Zustand. Das Frontgitter zweigeteilt, oben das hochgeklappte Dach. Das kann alles auch ganz abgenommen werden.
11 - Wieder vorn: Unter dem Frontgitter die gläserne Blende der „Schublade“. Sie ist zweiteilig. Die Lade kann auch kpl. rausgezogen werden, der Boden der Schublade ist nicht Sperrholz, sondern schönes glattes (rutschfreudiges) Laminat. Genau über der Schublade, am Frontgitter (hier unsichtbar) ist ein „Laufsteg“ angesetzt, etwa 2 cm breit, 60 cm lang. Auch ein Stück höher gibt es eine. Der Sinn: Ich wollte die Agas dort spazieren gehen sehen, und nicht immer nur am Gitter hängend. Das tun sie nun auch und es sieht sehr lustig aus. Sie flanieren regelrecht herum, bringen zwei, drei Körner mit, knabbern in Ruhe drauf herum oder rennen auch mal hin und her - rückwärts sogar, mit einem erbeuteten Halm im Schnatterschnabel. Dort hängen auch die (gläsernen) Eigenbau-Futternäpfe. In Bildmitte der untere Teil eines kleinen „Wasserfalles“, der gern zum Planschen und Trinken genutzt wird. Er wird auch ein bißchen für gesundere Luft sorgen.
12 - Die hochklappbare linke Schubladen-Front. Nun kann ich mit einem langen Kratzer Unrat und Sand herausziehen, ohne die große Schublade hervorziehen zu müssen (ist besser für mich, ginge aber auch). Dazu nehme ich noch die schmale waagerecht eingepaßte braune Leiste heraus. Dort fliegen aber noch die kleinsten und leichtesten Teilchen der Hirse (Spelzen?) durch die Ritzen - habe also noch Arbeit.
Was viel Freude macht: Von meinem Stammplatz aus durch die Scheiben zusehen, wenn die beiden Pfirsiche unten auf dem Sand ihr Spiel treiben oder mal gegen das für sie nicht gut sichtbare „Glas“-Hindernis pickern. Da ist ihre Welt zu Ende...
Klar - das ist kein Superbau, zudem noch recht klein. Mein erster Versuch; er kann zwar leicht durch Aufsatz erhöht werden, ist eben nur ein Behelfskäfig, weil mir die Kaufkäfige für ihr teures Geld nicht viel bieten und nicht in die Stube passen, denn ich habe nur diese eine und schlafe auch darin.
Im Moment jedenfalls sind Piep und Matz eine gute Woche bei mir, machen einen enorm guten Eindruck und fühlen sich augenscheinlich recht wohl.
Und ich mich dabei auch ein wenig.
Viele Grüße!
Pieps.
Ach ja: kann sein, ich mache hier einiges falsch beim Bilder einpassen, dann versuche ich es immer wieder mal. Davon verstehe ich nämlich genauso wenig wie von meinen Piepmätzen...
... dachte ich es mir doch. Bilder immernoch zu groß!
Also kleiner machen - Geduld bitte.
die bis jetzt „Bonny & Clyde“ waren, doch das klingt mir zu hoch gegriffen, zumal die Agas - glaube ich - nicht auf Namen hören, wohl aber sehr differenziert auf Laute, besser als wir.
Deshalb nun „Pieps“ und „Matz“, weil die Zischlaute bei den Tieren mehr Aufmerksamkeit erzeugen.
Aber hier geht’s ja um’s Käfig-bauen...
Als „Claudia K.“ fragte, ob Kiefernholz für den Aga-Käfig gut sei, habe ich beschrieben, welches Baumaterial ich für meinen Käfig gekauft habe: 12 mm Hart-Sperrholz, fünffach geklebt (und verzieht sich trotzdem!). Aber keine Fichte oder Kiefer, bis auf paar Querstreben.
Weil danach nach Bilder gefragt wurde, kommen sie heute - mußte sie erst aufbereiten und noch einige anfertigen.
Ich weiß es ja: Unter’m Strich ist der Käfig zu klein für beide: B80xH90xT50.
Weil ich aus vielen (vor allem gesundh.) Gründen nicht höher gehen kann und in der Breite kein Platz ist, bin ich ungern auf diese Maße eingegangen. Dafür aber sollte die „Technik“ für meine Bedürfnisse noch ein gutes Handling versprechen, damit die zwei nicht entfleuchen, nur weil ich die Arme mal wieder nicht bewegen kann.
Aber rechts neben dem Käfig steht ein alter Kleiderschrank. Wenn der vielleicht mal ...
Die Bilder - falls ich die Texte nicht druntersetzen kann:
01 - Soviel Platz ist bei bestem Willen vorhanden. Sollte ich lieber auf die Vögel verzichten..?
02 - Los geht’s - auf dem schmalen Balkon. Die Kreuze markieren die späteren Einschübe für waagerechte Zwischengitter (Quarantäne.., Arbeiten im Käfig...).
03 - Der Teddy glaubt auch: Könnte größer sein!
04 - Die schräg geschnittene Frontpartie - damit nicht zuviel Dreck auf dem Teppich landet (wirkt gut).
05 - Verstärkungsstreben und Aufklapp-„Auflager“ (letzteres wäre unnötig).
06 - Innen mit Gitterwände versehen - als Kletterhilfen und Knabberschutz.
07 - Die Rückwand mit dem Poster, die Seitenwände mit Wachstuch belegt, der Optik wegen. Bisher haben sie noch nicht versucht, dort herumzuknabbern. (Und meine beiden Baumeister haben sich ihre Pause verdient!)
08 - Die Vorderfront ist wegen der besseren „Rein“-Sicht braun gestrichen (Empfehlung von „Futterkonzept“: Lack ist Marke „Hammerit“, unschädlich und gut. 3 x gestrichen, jeweils drei Tage Trockenzeit), die anderen Gitter bleiben original).
Das hölzerne Schlafhaus gleich mit gestrichen (und wird gar nicht zum Schlafen genutzt - diese Racker hocken nachts oben drauf oder auf einem Wasserfall in der rechten Ecke!).
09 - Falls es hier sichtbar ist - rechts im Bild, neben der Kokosnuß: Ich habe Probleme mit dem Türverschluß! Wie macht man das am besten..?
10 - Hier sehen wir den aufgeklappten Zustand. Das Frontgitter zweigeteilt, oben das hochgeklappte Dach. Das kann alles auch ganz abgenommen werden.
11 - Wieder vorn: Unter dem Frontgitter die gläserne Blende der „Schublade“. Sie ist zweiteilig. Die Lade kann auch kpl. rausgezogen werden, der Boden der Schublade ist nicht Sperrholz, sondern schönes glattes (rutschfreudiges) Laminat. Genau über der Schublade, am Frontgitter (hier unsichtbar) ist ein „Laufsteg“ angesetzt, etwa 2 cm breit, 60 cm lang. Auch ein Stück höher gibt es eine. Der Sinn: Ich wollte die Agas dort spazieren gehen sehen, und nicht immer nur am Gitter hängend. Das tun sie nun auch und es sieht sehr lustig aus. Sie flanieren regelrecht herum, bringen zwei, drei Körner mit, knabbern in Ruhe drauf herum oder rennen auch mal hin und her - rückwärts sogar, mit einem erbeuteten Halm im Schnatterschnabel. Dort hängen auch die (gläsernen) Eigenbau-Futternäpfe. In Bildmitte der untere Teil eines kleinen „Wasserfalles“, der gern zum Planschen und Trinken genutzt wird. Er wird auch ein bißchen für gesundere Luft sorgen.
12 - Die hochklappbare linke Schubladen-Front. Nun kann ich mit einem langen Kratzer Unrat und Sand herausziehen, ohne die große Schublade hervorziehen zu müssen (ist besser für mich, ginge aber auch). Dazu nehme ich noch die schmale waagerecht eingepaßte braune Leiste heraus. Dort fliegen aber noch die kleinsten und leichtesten Teilchen der Hirse (Spelzen?) durch die Ritzen - habe also noch Arbeit.
Was viel Freude macht: Von meinem Stammplatz aus durch die Scheiben zusehen, wenn die beiden Pfirsiche unten auf dem Sand ihr Spiel treiben oder mal gegen das für sie nicht gut sichtbare „Glas“-Hindernis pickern. Da ist ihre Welt zu Ende...
Klar - das ist kein Superbau, zudem noch recht klein. Mein erster Versuch; er kann zwar leicht durch Aufsatz erhöht werden, ist eben nur ein Behelfskäfig, weil mir die Kaufkäfige für ihr teures Geld nicht viel bieten und nicht in die Stube passen, denn ich habe nur diese eine und schlafe auch darin.
Im Moment jedenfalls sind Piep und Matz eine gute Woche bei mir, machen einen enorm guten Eindruck und fühlen sich augenscheinlich recht wohl.
Und ich mich dabei auch ein wenig.
Viele Grüße!
Pieps.
Ach ja: kann sein, ich mache hier einiges falsch beim Bilder einpassen, dann versuche ich es immer wieder mal. Davon verstehe ich nämlich genauso wenig wie von meinen Piepmätzen...
... dachte ich es mir doch. Bilder immernoch zu groß!
Also kleiner machen - Geduld bitte.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: