Knoten/ Geschwulst auf dem Rücken

Diskutiere Knoten/ Geschwulst auf dem Rücken im Forum Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline im Bereich Hühner- und Entenvögel - Hallo, meine Wachtelhenne hat neben starken Federverlust auf dem Rücken, an den Stellen wo die Federn fehlen, seltsame Verdickungen (gelblich)...
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sweetmelanjolie

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Hallo,

meine Wachtelhenne hat neben starken Federverlust auf dem Rücken, an den Stellen wo die Federn fehlen, seltsame Verdickungen (gelblich)

Als Anhang habe ich ein paar Bilder beigefügt, damit ihr euch ein besseres Bild davon machen könnt.

Der Verlust der Feldern, ist das Resultat des Tretakts durch den Hahn.

Abhilfe soll ein Hühnersattel verschaffen, welcher gerade speziell für ihre Maße angefertigt wird. Leider ist dieser erst in einer Woche verfügbar.
Calziumpräperate habe ich auch schon versucht. Das hilft leider überhaupt nicht.
Nun habe ich in zwei Wochen einen Arzt Termin mit ihr, um die seltsamen Gebilde auf ihrem Rücken begutachten zu lassen.

Gerne würde ich ihr bis dahin etwas Linderung verschaffen. Habt ihr Tipps bzgl Sprays, Puder oder Salben?
Liebe Grüße
 

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Sorry wenn ich Dir zu Nahe trete , aber warum genau lässt man das soweit kommen ?? Lässt man Wachteln nicht mal ne Pause ? Ich würde sofort trennen , damit die Kleine sich mal erholen kann !
 
Das mit der Trennung haben wir bereits versucht. Aber sowohl der Hahn als auch die Henne haben so gelitten, dass wir nach einer Woche abgebrochen haben. (stärker Federverlust, ständiges Krähen bzw piepsen nach dem anderen...)

Inzwischen haben wir sogar drei weitere Hennen besorgt, aber die Kleine ist nunmal der Favorit.

Um was könnte es sich denn bei diesen gelblichen Verdickungen handeln?
 
Könnten Verschorfungen durch die Krallen des Hahn sein?
Die Federn schützen ja schließlich die Haut.
Bei einer ausreichend großen Unterbringung von min. 5m² und Versteckplätzen,sollte die Henne den dauernden Nachstellungen des Hahns vielleicht ausweichen können. Ansonsten den Hahn austauschen oder eine reine Hennenhaltung durchführen.
So wie das aktuell praktiziert wird, ist das ja schon ein anormaler Zustand und widerspricht einer sinnvollen Haltung!
Gruß
 
hi,
das gelbliche seht für mich aus wie ein entzündeter federkiel. wenn man dem zeit zum heilen gibt. sollte da nichts zurückbleiben. aber wenn das nicht heilen kann könnte es schlimmer oder sogar chronisch werden.
das mit dem sattel ist zwar eine gute idee, funktioniert aber bei wachteln meistens nicht. da der wachtelhahn ja nicht nur aufreitet sondern auch anfängt zu picken und damit der sattel wieder runter rutscht. ausserdem heilt der rücken unter dem sattel schlechter bzw. empfindet ihn die henne als unangenehm. rede da aus erfahrung - habe das auch schon versucht.

um erstmal der henne etwas erleichterung zu verschaffen - separieren und dann etwas vaseline auf die wunden stellen auftragen und vorsichtig verteilen. als drittes musst du jetzt stark sein denn unter der einzelhaltung leidet die henne viel weniger aus du.

auf dauer würde ich ebendfals eine reine hennen gruppe empfehlen. denn auch bei genügend platz und versteckmöglichkeiten wird sich in deinem fall nichts ändern. der hahn ist auf die henne fixiert und die wird nicht abhauen. - solche aggressiven hähne sind bei mir immer gleich im topf gelandet. denn zur zucht sind die nicht tauglich da sich das aggressiveverhalten weitervererbt und in der gruppe kann man sie auch nicht halten.
 
Thema: Knoten/ Geschwulst auf dem Rücken

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