harpyja
Federleserin
- Beiträge
- 5.148
Da ich schon ein paar Jahre in meinem Kleingarten füttere und das nach einigen Problemen mit diversen Säugetieren mittlerweile sehr gut läuft, dachte ich, mal darüber zu berichten. Vielleicht ist für den ein oder anderen noch etwas "Inspiration" oder zumindest etwas Kurzweil dabei Und Kritik ist natürlich auch gern gesehen.
Zur Problemstellung: Futter möglichst ansprechend für viele Arten anbieten, möglichst nur alle 2-3 Tage auffüllen/säubern müssen, geringes Risiko für Krankheitsübertragung, und dabei möglichst wenig Mäuse und Ratten - und Eichhörner - anziehen.
Ein Futtertisch oder großes Haus ist für mich ein no go, die Vögel sollen nicht im Futter stehen und reinkoten können und das Futter nicht lange liegen und feucht werden.
Das ist nun so gelöst:
Hier hängen eine Säule und zwei Knödelhalter an einem sehr hohen Ast (4m). Durch die doppelte Befestigung pendeln und drehen sie sich nicht (anfangs habe ich das nicht bedacht, stellt euch bitte vor, wie eine Meise den Spender anfliegt und sich ungefähr 2x pro Sekunde herumdreht... ). Durch die langen Schnüre kommen die Eichhörnchen nicht dran. Unter der Säule steht ein großer Gartenbottich, in den das Futter fällt, das aus der Säule geworfen wird.
Die Bodenfutterstelle wird nur mit einer Handvoll befüllt, sodass die Schale am Abend leer ist. Das funktioniert gut, ich habe bisher darin und drum herum keinen Mäusekot gefunden. Vor jedem Befüllen wird sie gereinigt.
An den hängenden Spendern bedienen sich Sumpf-, Weiden-, Blau-, Kohl- und Schwanzmeisen, Buntspecht und Kleiber. Die Bodenfutterstelle wird genutzt von Grünfink, Buchfink, Gimpel, Heckenbraunelle, Amsel, Rotkehlchen und bestimmt auch den Krähen und Tauben, aber die habe ich bisher nicht gesehen.
Fettkuchen und große Säule. Eigentlich ist der Teller unter der Säule nur zum Auffangen von Spelzen, aber lustigerweise ist er auch sehr ansprechend für Finken.
An der Säule bislang alle Meisen, Kleiber, dazu Grün-/Buchfink und Gimpel. Der Fettkuchen in dem großen Gitter wird nicht nur von den üblichen Verdächtigen gefressen - hier hängt auch gern mal kopfüber die Amsel dran! Das Rotkehlchen kann immerhin darauf stehen...
Alle Fütterungen werden natürlich auch vom Sperber genutzt Ein willkommener Gast bei mir! Den Warnruf der Kohlmeisen erkennen allerdings alle Arten, sodass er kein leichtes Spiel hat.
Später gehts weiter mit den Futtermitteln, wie das mit den Mäusen nun läuft und über Fluktuation am Futterplatz. Ich habe nämlich ein paar beringte Vögel, an denen man das sehr schön beobachten kann.
Zur Problemstellung: Futter möglichst ansprechend für viele Arten anbieten, möglichst nur alle 2-3 Tage auffüllen/säubern müssen, geringes Risiko für Krankheitsübertragung, und dabei möglichst wenig Mäuse und Ratten - und Eichhörner - anziehen.
Ein Futtertisch oder großes Haus ist für mich ein no go, die Vögel sollen nicht im Futter stehen und reinkoten können und das Futter nicht lange liegen und feucht werden.
Das ist nun so gelöst:
Hier hängen eine Säule und zwei Knödelhalter an einem sehr hohen Ast (4m). Durch die doppelte Befestigung pendeln und drehen sie sich nicht (anfangs habe ich das nicht bedacht, stellt euch bitte vor, wie eine Meise den Spender anfliegt und sich ungefähr 2x pro Sekunde herumdreht... ). Durch die langen Schnüre kommen die Eichhörnchen nicht dran. Unter der Säule steht ein großer Gartenbottich, in den das Futter fällt, das aus der Säule geworfen wird.
Die Bodenfutterstelle wird nur mit einer Handvoll befüllt, sodass die Schale am Abend leer ist. Das funktioniert gut, ich habe bisher darin und drum herum keinen Mäusekot gefunden. Vor jedem Befüllen wird sie gereinigt.
An den hängenden Spendern bedienen sich Sumpf-, Weiden-, Blau-, Kohl- und Schwanzmeisen, Buntspecht und Kleiber. Die Bodenfutterstelle wird genutzt von Grünfink, Buchfink, Gimpel, Heckenbraunelle, Amsel, Rotkehlchen und bestimmt auch den Krähen und Tauben, aber die habe ich bisher nicht gesehen.
Fettkuchen und große Säule. Eigentlich ist der Teller unter der Säule nur zum Auffangen von Spelzen, aber lustigerweise ist er auch sehr ansprechend für Finken.
An der Säule bislang alle Meisen, Kleiber, dazu Grün-/Buchfink und Gimpel. Der Fettkuchen in dem großen Gitter wird nicht nur von den üblichen Verdächtigen gefressen - hier hängt auch gern mal kopfüber die Amsel dran! Das Rotkehlchen kann immerhin darauf stehen...
Alle Fütterungen werden natürlich auch vom Sperber genutzt Ein willkommener Gast bei mir! Den Warnruf der Kohlmeisen erkennen allerdings alle Arten, sodass er kein leichtes Spiel hat.
Später gehts weiter mit den Futtermitteln, wie das mit den Mäusen nun läuft und über Fluktuation am Futterplatz. Ich habe nämlich ein paar beringte Vögel, an denen man das sehr schön beobachten kann.