Dann muss man das Risiko bei der Aufzucht halt in Kauf nehmen, wenn man solche Tiere hält. Ansonsten schafft man sich solche Tiere nicht an, wenn man sich nicht dazu befähigt sieht die Jungtiere aufzuziehen. Das gehört zum "Züchten" nunmal schließlich dazu.
Das Risiko gehört nunmal mit dazu, und man kann es minimieren, indem man sich intensiv mit den Tieren deren Verhalten und Ernährungsgewohnheiten intensiv auseinandersetzt. Das sollte jeder Züchter in Bezug auf alle seine Arten machen, die man hält und züchtet. Ansonsten schafft man sie sich erst gar nicht an.
Ich hab mir auch Berghaubenwachteln im letzten Jahr angeschafft, weil ich mich dazu befähigt sah, nachdem ich mehrere Jahre andere Wachtelarten erfolgreich nachgezogen hab, es auch mit diesen zu versuchen. Nun habe ich die erste erfolgreiche Nachzucht, wobei ich auch Verluste hatte, die sich aber meiner Erkenntnis nach dadurch beheben lassen, dass man sich noch intensiver mit den Tieren und ihren Eigenschaften auseinandersetzt.