Nina33
Moderatorin
- Beiträge
- 2.898
Also irgendwie verstehe ich hier auch gerade die Welt nicht mehr...Wie Manu auch schon geschrieben hat, sind wir hier doch alle der Meinung, das für tazzys Coco ein Partnervogel sehr wichtig wäre, um sich zu sozialisieren, oder? Ich sehe das Ganze aus Privathaltersicht, für den es sich etwas schwieriger gestalten wird, sich zu einem grünen Kongo noch einen anderen Langflügel wie z.B einen MoPa zu setzen, nur damit erstmal ein anderer Vogel da ist Wie soll es da denn weitergehen? Um eine artgerechte Haltung zu gewährleisten, müsste man sich früher oder später dann bemühen, für beide Langflügelarten Partner zu finden, was dann noch schwieriger sein dürfte. Davon abgesehen hat nicht jeder die räumlichen Möglichkeiten, vier Papageien zu halten. Und einen späteren Austausch finde ich persönlich nicht so toll, da man sich ja auch an den dazugesellten MoPa z. B. gewöhnt und ihn lieb gewinnt und ihn dann nicht so einfach wieder abgeben kann, wenn sich dann irgendwann mal die Gelegenheit bietet, dem Kongo einen artgleichen und gegengeschlechtlichen Parter zuzugesellen! Sicher, für dich Moni sieht diese Sichtweise möglicherweise ganz anders aus, da Du bereits mehrere Vögel hältst, Du sogar Papageien von Anderen zur Pflege hast und daher die Fixierung auf einen oder zwei Vögel sicher nicht so gegeben ist wie bei einem "normalen" 1-2-Papageienhalter. Für die Meistens ist es ja leider schon schwierig, sich überhaupt zwei Papageien halten zu können. Daher rate ich doch lieber gleich dazu, sich einen artgleichen und wenn möglich gegengeschlechtlichen Partnervogel zu suchen! Und ich denke, das dürfte in tazzys Fall nicht ganz so schwierig werden, da Coco ja noch Baby ist, hier also nicht die Schwierigkeit dazukommt, das der Partner schon geschlechtsreif sein muss usw. Im Moment gibt es sicher einige Kongobabys zur Abgabe und wenn man darauf achtet, dass der Partner eine NB ist oder eine THz, die mit mehreren Geschwistern "groß" geworden ist, sollte einer Sozialisierung und Vergesellschaftung doch eigentlich nicht so viel im Wege stehen
Bei uns selbst hat das auch funktioniert! CLEO ist leider auch als alleiniges Kongoküken geboren und als Thz mit 11 Wochen an uns abgegeben worden. Auch sie musste anfangs noch drei Breimahlzeiten von uns erhalten. Sie konnte allerdings schon gequollene Sonnenblumenkerne futtern, sodass die Futterumstellung für sie nicht ganz so schwer war. Sicher, man hat eine Riesenverantwortung und muss da sehr aufpassen, wieviel die Kleinen futtern und durch regelmäßiges Wiegen feststellen, ob das Gewicht konstant bleibt, ab- oder zunimmt. Deshalb bin ich ja auch der Meinung, dass der zukünftige Papageienhalter darauf achten sollte, nur futterfeste Papageien aufzunehmen, um sich und dem Vogel mögliche Komplikationen mit der Breientwöhnung zu ersparen. Wie auch immer war CLEO ein kleines Einzelkind, wir haben ihr jedoch ca. 8 Wochen nachdem sie bei uns eingezogen ist, DAYO (Thz mit Nestgeschwistern) dazugesellt und das war überhaupt keine Schwierigkeit, ihn a) zu erhalten und ihn b) mit CLEO zu vergesellschaften. Gut, vielleicht hatten wir auch ein wenig Glück, dass alles so prima geklappt hat! Aber wenn man sich selbst dafür einsetzt, sich erkundigt bei Züchtern, im Forum, Büchern, Internet etc. dann haut das auch hin!! Was aus CLEO und DAYO bisher geworden ist, habe ich ja schon in anderen Threads berichtet - ein ganz normales sich wirklich liebendes Kongopärchen! Und ich denke und hoffe, das bleibt auch so! Man muss also nicht immer schwarzmalen und auch ganz normalen Papageienhaltern ruhig mal etwas zutrauen.
Schön wäre, wenn sich tazzy auch nochmal melden und berichten könnte, wie es derzeit aussieht (wie es Coco geht, ob eine Verpaarung möglich ist usw.)
Bei uns selbst hat das auch funktioniert! CLEO ist leider auch als alleiniges Kongoküken geboren und als Thz mit 11 Wochen an uns abgegeben worden. Auch sie musste anfangs noch drei Breimahlzeiten von uns erhalten. Sie konnte allerdings schon gequollene Sonnenblumenkerne futtern, sodass die Futterumstellung für sie nicht ganz so schwer war. Sicher, man hat eine Riesenverantwortung und muss da sehr aufpassen, wieviel die Kleinen futtern und durch regelmäßiges Wiegen feststellen, ob das Gewicht konstant bleibt, ab- oder zunimmt. Deshalb bin ich ja auch der Meinung, dass der zukünftige Papageienhalter darauf achten sollte, nur futterfeste Papageien aufzunehmen, um sich und dem Vogel mögliche Komplikationen mit der Breientwöhnung zu ersparen. Wie auch immer war CLEO ein kleines Einzelkind, wir haben ihr jedoch ca. 8 Wochen nachdem sie bei uns eingezogen ist, DAYO (Thz mit Nestgeschwistern) dazugesellt und das war überhaupt keine Schwierigkeit, ihn a) zu erhalten und ihn b) mit CLEO zu vergesellschaften. Gut, vielleicht hatten wir auch ein wenig Glück, dass alles so prima geklappt hat! Aber wenn man sich selbst dafür einsetzt, sich erkundigt bei Züchtern, im Forum, Büchern, Internet etc. dann haut das auch hin!! Was aus CLEO und DAYO bisher geworden ist, habe ich ja schon in anderen Threads berichtet - ein ganz normales sich wirklich liebendes Kongopärchen! Und ich denke und hoffe, das bleibt auch so! Man muss also nicht immer schwarzmalen und auch ganz normalen Papageienhaltern ruhig mal etwas zutrauen.
Schön wäre, wenn sich tazzy auch nochmal melden und berichten könnte, wie es derzeit aussieht (wie es Coco geht, ob eine Verpaarung möglich ist usw.)
Zuletzt bearbeitet: