Partner während Krankheitsphase suchen?

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HinzundKunz

Guest
Hallo @ all,
wie einige ja bestimmt schon gelesen haben, wurde bei unserem Kofi eine Aspergillose diagnostiziert, mit insbesondere Nierenbeteiligung. Er wird jetzt gerade stationär in der TiHo Hannover behandelt.
Wir denken ja positiv, hoffen, dass er nächste Woche wieder zu uns nach Hause kommen wird!
Ihn erwartet dann ja eine Aspergillosebehandlung, 6 Wochen medikamentöse Therapie, 3 Wochen Pause etc.
Und wahrscheinlich eine Behandlung mit Tyrodelösung wegen der Niereninsuffizienz.
Die Tierärztin meinte so am Rande, da wir ja sowieso vor hätten, ihm einen Partner zu suchen (DNA-Bestimmung läuft), sollten wir das bald machen, da ja auch die psychische Gesundheit ein wesentlicher Aspekt zur Gesundung im Allgemeinen sei.
Wie seht Ihr das?
Ich bin ein bißchen unsicher, braucht Kofi nicht erst Ruhe, oder ist das unser "menschliches" Denken?
Freue mich auf Eure Antworten!
LG, Judith.
 
Hallo Judith,

kann Deiner TÄ nur zustimmen. In Gesellschaft geht alles besser, auch das Gesund werden. Wie Vögel auf Trennung reagieren, kannst Du hier nachlesen:

http://www.vogelforen.de/showthread.php?threadid=54690


Wenn Dein Kofi ein Partnertier bekommt, stachels Du damit ja den Lebensmut neu an und das wirkt ja nachweislich unterstützend auf den Heilungsprozess. Um das zu Erkennen, braucht man kein TA zu sein.

Viele Grüße aus Dresden und viel Erfolg
 
Hi Judith,

da die Aspergillose nicht ansteckend ist, würde ich einer baldestmöglichen Vergesellschaftung auch zustimmen. Eine gelungene Vergesellschaftung würde definitiv den Gesundheitszustand günstig beeinflussen.

Aber: Aspergillose wird auch durch Stress begünstigt.

Sollte die Vergesellschaftung sich also als schwierig erweisen, kann der "Schuss nach hinten losgehen". Ideal wäre folglich, wenn Kofi sich einen Partner selbst aussuchen könnte, was nur leider in den seltensten Fällen realisierbar ist. Wie gut die Chancen für eine "stressfreie" Vergesellschaftung stehen, müßte man vielleicht im Graupapa-Forum mal diskutieren. Ggf. kann es sinnvoll sein, die Vergesellschaftung solange aufzuschieben, bis sich Kofis Zustand einigermaßen stabilisiert hat. Aber wie gesagt, frag noch mal die Graupapa-Experten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Euer Kofi ist ja erst vor ganz kurzer Zeit zu Euch gekommen.
Wenn ich mich richtig erinnere, bzw. jetzt nichts verwechsle, dann hatte er bis dahin ja auch einen Partner, von dem er getrennt wurde.

D.h. für ihn war die neue Umgebung und das Fehlen seines gewohnten Partners ja eh schon mit sehr viel Stress verbunden.

Kurz danach jetzt gleich wieder der Aufenthalt in der Klinik.......

Ich denke das ist erst mal Stress genug für den kleinen Kerl.

Sicherlich ist im allgemeinen eine rasche Vergesellschaftung anzustreben.
In Eurem speziellen Fall würde ich aber jetzt erst mal abwarten bis der Kleine aus der Klinik zurück ist und ihm dann ein paar Wochen Zeit geben, um erst mal wieder zur Ruhe zu kommen und sich ein bisschen bei Euch einzuleben.

Und sobald Ihr den Eindruck habt, dass er sich langsam bei Euch eingelebt hat und "zuhause" fühlt, würde ich die Sache mit dem Partner angehen.

Alles, alles Liebe für Euren süssen Kofi. Hoffentlich kommt er bald aus der Klinik heim.
Und wenn`s dann soweit ist..... viel Glück bei der Partnersuche- bzw. auswahl.:0-
 
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