H
Higgi
Guest
Hallo Leute,
vorgestern sind wir aus unserem Urlaub zurückgekommen und haben mit erschrecken feststellen müssen, daß sich Carlos am Hals einen großen Flecken freigerupft hat und auch auf seinem Rücken fehlen einige Federn, so daß da fast eine weitere kahle Stelle ist. :(
Erst hat Pedro uns zwei Tage vor unserem Urlaub einen großen Schrecken versetzt. Abends sind beide normal in ihrem Käfig gewesen und wir sind dann zu Bett gegangen. Ich habe wohl gemerkt, daß beide etwas unruhig waren und auch in der Nacht waren beide nicht ganz so ruhig wie sonst. Leider habe ich mir nichts dabei gedacht. :(
Am nächsten Morgen, als ich im Wohnzimmer das Licht angemacht habe, sah es aus, wie auf einem Schlachtfeld. Die Käfigstäbe voller Blut. Die Tapete hatte mehrere Blutspritzer und auch das Stoffrollo war voller Blut. Aber beide Vögel saßen ruhig auch ihren Wetzsteinen. Ich schaute mir beide näher an und habe dann festgestellt, daß Pedro´s rechte Flügelfedern blutverkrustet waren. Im Käfig fand ich dann drei am Federkiel blutverkrustete Federn. Entweder er hat sie sich selber herausgezogen oder Carlos war. Das war ein tierischer Schock für uns. Was ist, wenn die sich in unserem Urlaub richtig begriegen. Den ganzen Tag habe ich dann beide beobachtet und dann festgestellt, daß sich deren Verhalten zueinander nicht geändert hat und das sich Pedro von Carlos auch weiterhin kraulen ließ und lassen wollte. Somit konnte für uns Carlos das nicht gewesen sein. Die nächsten zwei Tage verliefen dann ganz normal und Pedro hat auch nicht wieder geblutet. Nach zwei Tagen in unserem Urlaub haben wir dann unsere Nymphensitter (gute Freunde von uns) angerufen und uns erkundigt ob sich noch irgendetwas in der Art ereignet hat. Aber es blieb alles ruhig.
Doch dann wurden leider unsere Freunde krank. Eine Sommergrippe hat bei beiden voll zugeschlagen, so daß sie sich nur um das notdürftigste kümmern konnten, wie fressen, trinken und Obst hin und wieder.
Wir denken, daß sich Carlos aus Frust dann die Federn gerupft hat, weil sich kaum einer um ihn gekümmert hat, denn von Pedro läßt er sich nicht kraulen und er ist so auf uns fixiert.
Das war nach unserem Urlaub der nächste Schrecken für uns gewesen. Sch..... auf hoch deutsch gesagt. :(
Wir wollen Carlos jetzt die nächsten ein bis zwei Wochen beobachten und ihm die Zuneigung geben, die er anscheinend so vermißt hat. Wenn er sich trotzdem weiter rupft, bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als ihn mal zu einem guten TA zu bringen und untersuchen zu lassen. Hoffentlich hört er auf zu rupfen.
Habt ihr vielleicht schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Wir möchten nicht nächstes Jahr in den Urlaub fahren und Carlos als gerupften Hahn wieder sehen. Wir machen uns dann im Urlaub doch nur noch sorgen um ihn und von Erholung kann dann auch keine rede mehr sein.
Einen traurigen Gruß von
vorgestern sind wir aus unserem Urlaub zurückgekommen und haben mit erschrecken feststellen müssen, daß sich Carlos am Hals einen großen Flecken freigerupft hat und auch auf seinem Rücken fehlen einige Federn, so daß da fast eine weitere kahle Stelle ist. :(
Erst hat Pedro uns zwei Tage vor unserem Urlaub einen großen Schrecken versetzt. Abends sind beide normal in ihrem Käfig gewesen und wir sind dann zu Bett gegangen. Ich habe wohl gemerkt, daß beide etwas unruhig waren und auch in der Nacht waren beide nicht ganz so ruhig wie sonst. Leider habe ich mir nichts dabei gedacht. :(
Am nächsten Morgen, als ich im Wohnzimmer das Licht angemacht habe, sah es aus, wie auf einem Schlachtfeld. Die Käfigstäbe voller Blut. Die Tapete hatte mehrere Blutspritzer und auch das Stoffrollo war voller Blut. Aber beide Vögel saßen ruhig auch ihren Wetzsteinen. Ich schaute mir beide näher an und habe dann festgestellt, daß Pedro´s rechte Flügelfedern blutverkrustet waren. Im Käfig fand ich dann drei am Federkiel blutverkrustete Federn. Entweder er hat sie sich selber herausgezogen oder Carlos war. Das war ein tierischer Schock für uns. Was ist, wenn die sich in unserem Urlaub richtig begriegen. Den ganzen Tag habe ich dann beide beobachtet und dann festgestellt, daß sich deren Verhalten zueinander nicht geändert hat und das sich Pedro von Carlos auch weiterhin kraulen ließ und lassen wollte. Somit konnte für uns Carlos das nicht gewesen sein. Die nächsten zwei Tage verliefen dann ganz normal und Pedro hat auch nicht wieder geblutet. Nach zwei Tagen in unserem Urlaub haben wir dann unsere Nymphensitter (gute Freunde von uns) angerufen und uns erkundigt ob sich noch irgendetwas in der Art ereignet hat. Aber es blieb alles ruhig.
Doch dann wurden leider unsere Freunde krank. Eine Sommergrippe hat bei beiden voll zugeschlagen, so daß sie sich nur um das notdürftigste kümmern konnten, wie fressen, trinken und Obst hin und wieder.
Wir denken, daß sich Carlos aus Frust dann die Federn gerupft hat, weil sich kaum einer um ihn gekümmert hat, denn von Pedro läßt er sich nicht kraulen und er ist so auf uns fixiert.
Das war nach unserem Urlaub der nächste Schrecken für uns gewesen. Sch..... auf hoch deutsch gesagt. :(
Wir wollen Carlos jetzt die nächsten ein bis zwei Wochen beobachten und ihm die Zuneigung geben, die er anscheinend so vermißt hat. Wenn er sich trotzdem weiter rupft, bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als ihn mal zu einem guten TA zu bringen und untersuchen zu lassen. Hoffentlich hört er auf zu rupfen.
Habt ihr vielleicht schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Wir möchten nicht nächstes Jahr in den Urlaub fahren und Carlos als gerupften Hahn wieder sehen. Wir machen uns dann im Urlaub doch nur noch sorgen um ihn und von Erholung kann dann auch keine rede mehr sein.
Einen traurigen Gruß von