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Julius01
Guest
Hallo liebe Vogelfreunde ,
da wir jetzt auch schon eine ganze Zeit hier mitlesen und uns nun monatelang mit dem Thema Graupapageien beschäftigt haben, ist es am letzten Samstag passiert und Julius ist bei uns eingezogen. Ein 6 Monate alter Graupapagei, der uns absolute Freude bereitet. Er ist absolut verspielt und hat schon in der ersten Nacht geschafft von unserem großen Montana-Käfig eine Futterklappe aufzubekommen. Wie, ist uns allerdings wirklich noch ein Rätsel. Auch seine ersten Freiflugversuche klappen schon ganz gut, manchmal fliegt er halt gegen die Wand, aber schafft es ganz gut dann sozusagen im Zeitlupentempo "abzufallen". Was mich allerdings wirklich sehr erstaunt ist das er schon nach so kurzer Zeit völlig auf mich fixiert zu sein scheint, mein Partner ist schon ganz traurig, denn bei ihm verzieht er sich schnell in die hintereste Ecke und stellt die Federn etwas hoch. Von mir läßt er sich hochheben ohne zu beißen bzw. ich darf auch schon sein Köpfchen kraulen. Abends gegen 19:30 Uhr fordert er so richtig seine Schmusestunde ein. Das ist irgendwie richtig süß, denn tagsüber versucht er wirklich den Draufgänger zu mimen und abends kommt dann mit großen Augen und kleinen Piepsen so richtig das Baby durch. Er ist eine Handaufzucht (ab 6.Woche), aber dass er soooo zahm ist, hätten wir nicht gedacht. Damit er auch weiß, dass er ein Papagei ist, soll er auch bald einen Partner bekommen, wenn möglich eine Naturbrut um vielleicht noch etwas dazu lernen zu können.
Wann sollte man ihm einen gegengeschlechtlichen Partner dazusetzen? Am liebsten würden wir so schnell wie möglich, aber ist das richtig?
Gibt es eine Möglichkeit, dass er seine Abwehrhaltung gegenüber meinem Partner aufgibt? (Dass dafür sehr viel Geduld erforderlich ist, dass wissen wir und haben diese auch!)
Oder ist es so, dass sich Hähne meist auf Frauen fixieren und die Hennen auf Männer?
Ich dachte bei so vielen "Profis" hier, habe ich vielleicht die größte Chance Antworten zu bekommen.
Liebe Grüße
von Julius "Zieh-Mama"
da wir jetzt auch schon eine ganze Zeit hier mitlesen und uns nun monatelang mit dem Thema Graupapageien beschäftigt haben, ist es am letzten Samstag passiert und Julius ist bei uns eingezogen. Ein 6 Monate alter Graupapagei, der uns absolute Freude bereitet. Er ist absolut verspielt und hat schon in der ersten Nacht geschafft von unserem großen Montana-Käfig eine Futterklappe aufzubekommen. Wie, ist uns allerdings wirklich noch ein Rätsel. Auch seine ersten Freiflugversuche klappen schon ganz gut, manchmal fliegt er halt gegen die Wand, aber schafft es ganz gut dann sozusagen im Zeitlupentempo "abzufallen". Was mich allerdings wirklich sehr erstaunt ist das er schon nach so kurzer Zeit völlig auf mich fixiert zu sein scheint, mein Partner ist schon ganz traurig, denn bei ihm verzieht er sich schnell in die hintereste Ecke und stellt die Federn etwas hoch. Von mir läßt er sich hochheben ohne zu beißen bzw. ich darf auch schon sein Köpfchen kraulen. Abends gegen 19:30 Uhr fordert er so richtig seine Schmusestunde ein. Das ist irgendwie richtig süß, denn tagsüber versucht er wirklich den Draufgänger zu mimen und abends kommt dann mit großen Augen und kleinen Piepsen so richtig das Baby durch. Er ist eine Handaufzucht (ab 6.Woche), aber dass er soooo zahm ist, hätten wir nicht gedacht. Damit er auch weiß, dass er ein Papagei ist, soll er auch bald einen Partner bekommen, wenn möglich eine Naturbrut um vielleicht noch etwas dazu lernen zu können.
Wann sollte man ihm einen gegengeschlechtlichen Partner dazusetzen? Am liebsten würden wir so schnell wie möglich, aber ist das richtig?
Gibt es eine Möglichkeit, dass er seine Abwehrhaltung gegenüber meinem Partner aufgibt? (Dass dafür sehr viel Geduld erforderlich ist, dass wissen wir und haben diese auch!)
Oder ist es so, dass sich Hähne meist auf Frauen fixieren und die Hennen auf Männer?
Ich dachte bei so vielen "Profis" hier, habe ich vielleicht die größte Chance Antworten zu bekommen.
Liebe Grüße
von Julius "Zieh-Mama"