J
Joachim
Guest
Unter dem Thema Weinrote Amaranten stellte Mathias folgende Fragen:
Ich hätte da schon einige Fragen L.rara betreffend:
1. Welche Unterart haben Sie gezüchtet?
2. Wurden die Tiere außerhalb der Brutzeit vergesellschaftet und mit welchen Arten?
3. Wie wurden sie ernährt?
4. Wie hoch war die Befruchtungsrate?
(5. Was züchten Sie momentan?)
Vielen Dank im voraus,
Zu 1:
Es war die Unterart Lagonosticta rara rara, die weniger leuchtend Rot auf den Flügeldecken und Schwungfedern ist, als Lagonosticta rara forbesi.
Zu 2:
Anfangs waren die Vögel außerhalb und währende der Brutzeit in unterschiedlichen Volieren mit folgenden Arten vergesellschaftet:
Veilchenastrilde
Granatastrilde
Wachtelastrilde
Schlegels Grüne Tropfenastrilde
Wellenastrilde
Gelbbauchastrilde
Rotmaskenastrilde
Aurorastrilde
Salvadoris Bergastrilde
Zu 3:
Ernährt wurden sie wie alle meine afrikanischen Prachtfinken mit einer handelsüblichen Exotenmischung von Witte Molen, die ich heute noc mit Japan und Senegalhirse sowie Spitzsaat anreichere. Sie bekamen das Mischfutter auch gekeimt. Dazu gab ich Aufzuchtfutter der Firma CeDe und mischte ein Weichfutter der Firma Witte Molen hinzu. Außerdem erhielten sie tierisches Futter, wie Buffalokäfer, Pinkymaden und schwarze Mückenlarven. Sehr wichtig war auch die Fütterung von Vogelmiere , was mir erst bei der Zucht von Veilchenastrilden bewusst wurde. Wenn irgend möglich, gab ich auch halbreife Sämereien, die ich zu Büscheln zusammenband und am Vogeldraht befestigte.
Zu 4:
Die Befruchtungsrate war sehr gut. Im Gegensatz zur freien Natur - dort sollen zum Teil nur 2 Eier pro Brut gelegt werden - bestand das Gelege immer aus 3 bis 4 Eiern. meistens wurden 3 Junge pro Brut aufgezogen.
Zu 5:
Da ich im Augenblick keine Volieren zur Verfügung habe, musste ich mich von meinen afrikanischen Prachtfinken bis auf die Bandfinken trennen.
Zur Zeit züchte ich:
Zebrafinken
Gouldamadinen
Bandfinken und
Rotkopfamadinen
MfG
Joachim
Ich hätte da schon einige Fragen L.rara betreffend:
1. Welche Unterart haben Sie gezüchtet?
2. Wurden die Tiere außerhalb der Brutzeit vergesellschaftet und mit welchen Arten?
3. Wie wurden sie ernährt?
4. Wie hoch war die Befruchtungsrate?
(5. Was züchten Sie momentan?)
Vielen Dank im voraus,
Zu 1:
Es war die Unterart Lagonosticta rara rara, die weniger leuchtend Rot auf den Flügeldecken und Schwungfedern ist, als Lagonosticta rara forbesi.
Zu 2:
Anfangs waren die Vögel außerhalb und währende der Brutzeit in unterschiedlichen Volieren mit folgenden Arten vergesellschaftet:
Veilchenastrilde
Granatastrilde
Wachtelastrilde
Schlegels Grüne Tropfenastrilde
Wellenastrilde
Gelbbauchastrilde
Rotmaskenastrilde
Aurorastrilde
Salvadoris Bergastrilde
Zu 3:
Ernährt wurden sie wie alle meine afrikanischen Prachtfinken mit einer handelsüblichen Exotenmischung von Witte Molen, die ich heute noc mit Japan und Senegalhirse sowie Spitzsaat anreichere. Sie bekamen das Mischfutter auch gekeimt. Dazu gab ich Aufzuchtfutter der Firma CeDe und mischte ein Weichfutter der Firma Witte Molen hinzu. Außerdem erhielten sie tierisches Futter, wie Buffalokäfer, Pinkymaden und schwarze Mückenlarven. Sehr wichtig war auch die Fütterung von Vogelmiere , was mir erst bei der Zucht von Veilchenastrilden bewusst wurde. Wenn irgend möglich, gab ich auch halbreife Sämereien, die ich zu Büscheln zusammenband und am Vogeldraht befestigte.
Zu 4:
Die Befruchtungsrate war sehr gut. Im Gegensatz zur freien Natur - dort sollen zum Teil nur 2 Eier pro Brut gelegt werden - bestand das Gelege immer aus 3 bis 4 Eiern. meistens wurden 3 Junge pro Brut aufgezogen.
Zu 5:
Da ich im Augenblick keine Volieren zur Verfügung habe, musste ich mich von meinen afrikanischen Prachtfinken bis auf die Bandfinken trennen.
Zur Zeit züchte ich:
Zebrafinken
Gouldamadinen
Bandfinken und
Rotkopfamadinen
MfG
Joachim