Neues aus dem Hause Jule und Sam
Heute wieder ein paar Zeilen von uns mit den neuesten Veränderungen und Verbesserungen was Jule und Sam betrifft.
Heute feierten wir Thomas sein Geburtstag im Kreise der gesamten Familie nach. Also auch noch voöllig neue und unbekannte Gesichter für Jule und Sam.
Man stellte erst heute so richtig fest, wie sehr die beiden inzwischen auf uns fixiert sind.
Thomas Schwester fand das sooo toll, dass Jule auf unseren Armen hoch und runter wanderte und sofort zu uns flog, wenn man sie rief und den Arm hinhielt. Klar wollte Marion auch so ein kleines Wunder selbst erleben und hielt auch ihren Arm hin, den Jule erst gar nicht beachtete. Tja...Pech
OK, wir nahmen Jule und setzten sie auf Marions Arm...Jule sah uns hilflos an und fühlte sich total unwohl, flog auch gleich zu Thomas zurück und beobachtete die Gäste lieber aus weiter Entfernung, versteckte sich hinter seinem Kopf und lugste auch nur immer kurz vor. So nach dem Motto, hoffentlich hat mich keiner gesehen.
Sam hört inzwischen auch sehr gut und weiß sofort, wann er gemeint ist. Thomas hält ihm die Hand hin...sagt nichts...dann passiert auch nichts...keine Regung,seitens Sam. Ruft Thomas aber...Sam komm auf den Arm...dann stolziert er bis zur Schulter hoch. Wenns ihm reicht, krabbelt er wieder runter. Kaum am Ende der Hand zum Absprung angelangt...ruft Thomas... Sam, komm wieder hoch. Sam macht eine Kehrtwendung und stiefelt wieder hoch. Echt witzig.
Heute haben beide geduscht (mit der Blumenspritze). Für Jule wars das erste Mal, sie wußte nicht so recht, was das war, hielt aber still, bis alles vorbei war. Sam breitete danach die Flügel zum Trocknen aus und schüttelte öfter das Gefieder, sodass er relativ schnell wieder trocken war. Tja, Jule hatte noch keine Ahnung, was man in dieser Situation am besten macht.
Irgendwie sah sie richtig struppig aus. Auf einmal fing sie an, sich wie ein Hund zu schütteln (ein Bild für die Götter)
und stellte fest, dass das so nicht ganz hinhaute, denn schütteln und sich auf dem Arm halten funktioniert noch nicht so ganz, denn fast wäre sie dabei abgestürzt. OK, sie zog es vor, nass zu bleiben. Da half nur noch eins...aus weiter Entfernung leichte warme Fönluft. Genau das war das Richtige für sie...sie quitschte, drehte sich und breitete alle Federn aus, damit auch nichts vergessen wurde. Jetzt schläft sie...war wohl zuviel heut.