@neki: Danke das du mir das nochmal erläutert hast. Machen das denn alle Züchter der Kurzschnäbeligen Rassen? Also quasi werden die Jungtiere zwischen Ammenpaar und Kurzschnäblerpaar ausgetauscht?
Die Beeinträchtigung beim Fressen, beim Putzen und beim Untersuchen der Umgebung bleibt aber trotzalledem.
Hallo Paultschi,
es ehrt Dich, dass Du das Wohl der Tiere/Tauben in den Vordergrund stellst.
Ich denke aber, dass Du zu wenig Wissen/Infos über die Zucht bzw. die Züchter der „Kurzen“ hast.
Man sollte ja eigentlich nur von Dingen reden/schreiben, von denen man auch etwas versteht.
Ich kenne mehrere „Kurzen-Züchter“ persönlich und glaub mir, dort werden z.B. Orientalische Mövchen, African Owls oder auch Breslauer Tümmler liebevoll versorgt und mit Sachverstand gehalten.
Diese Tauben sind topfit und versorgen die Jungen der Ammentauben sehr fürsorglich.
Es gehen also keine Instinkte verloren und die Tauben zeigen auch keine körperlichen Einschränkungen.
Natürlich darf es aber keine Übertreibungen einzelner Rassemerkmale geben !!!
Es liegt an jeden Züchter selber, für vernüftige Verhältnisse zu sorgen.
Auch die jeweiligen Taubenvereine, die SV`s und auch die PR müssen hier immer in die Pflicht genommen werden !
Mancher Züchter/Halter schießt leider schon übers Ziel hinaus.
Aber solche „schwarze Schafe“ wird es immer geben. Das liegt nun mal in der Natur der Menschen.
Daran wird sich auch garantiert nie etwas ändern.
Ob es dabei nun um Tauben, Hunde, Katzen oder auch Schafe, Rinder und gar Fische geht, ist egal.
Solche Leute werden leider nie aussterben.
Gruß
Micha