Hallo Dörte,
auch ich drücke Dich ganz feste....kenne das Gefühl nur allzu gut.
Aber wie Guido und Lilli schon schrieben, man soll die Trauer ruhig rauslassen, aber in dieser auch das Leben nicht vergessen. Und das heißt jetzt für Dich an Dich und Deine anderen Agas zu denken. Beobachte sie gut und sollten sie alle weiterhin gesund erscheinen, dann mußt Du baldigst einen neuen Partner für den nun alleinigen Aga suchen. Das tröstet zwar nicht, aber es ist etwas für Dich, was Dich ablenkt und Dir wieder eine neue Aufgabe bringt. Du hilfst dem verbliebenen Aga nur so, wenn er möglichst nicht lange alleine ist.
Solltest Du unsicher sein, was den plötzlichen Tot Deines Pünktchens betrifft, dann hilft nur eins, ihn einzuschicken und die Ursache festzustellen. Ich weiß, viele scheuen sich davor, aber manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, wenn man die restlichen Vögel vor evtl. ansteckenden Krankheiten schützen will.
Und was mir gerade noch einfällt; ich hatte auch mal einen Aga, der ganz plötzlich tod im Käfig lag, obwohl er den Tag zuvor noch quitschfidel war. Eine Ursache konnte ich lange nicht finden, bis ich viel später beim Gardinewaschen bemerkte, daß er das Bleibband angeknabbert hatte.....da war dann alles klar. Ich hatte beim Freiflug immer aufgepaßt, aber daran, daß er sich die Gardine in den Käfig ziehen könnte, hatte ich nicht gedacht.
D.h. für Dich, schau bitte nach, ob er an irgendwelchen giftigen Sachen geknabbert haben könnte und entferne all diese zum Schutz Deiner anderen Agas.
Alles Liebe für Dich und Deine Agas!