B
Budgieguard
Neuling
- Beiträge
- 6
Hallo, ich entschuldige mich für das weite ausholen vor dem eigentlichen Problem, doch ich möchte das ihr meinen Standpunkt komplett und vollständig nachvollziehen könnt.
Ich halte nun schon lange Wellis. Vor zwei Monaten sind wir umgezogen, nun habe ich endlich genug Platz für eine kleine Wellensittich (Zucht). Ich weiß von meinem Vetärinäramt das die Zuchtgehnemigung abgeschafft wurde. Trotzdem habe ich mich einem Vogelzuchtverein angeschlossen. Weil ich denke das Fachkundige hielfe für mich als Anfänger und vorallem für meine Vögel gut sein könnte.
Ich habe nun ein Paar Welli-Zuchten aus meinem Verein besucht um mir ein paar tricks und tipps zu holen.Einige waren sehr groß andere wiederum waren eher hobbyzuchten (so wie ich sie vor habe).
Da ich ein Standarthahn besitze und ansonsten nur Hansibubis, wollte ich diesem noch eine passende Henne besorgen.Also machte ich mich heute auf den Weg zu einem "sehr guten" Standert Wellensittich Züchter aus meinem Verein.(Dies war mein erster Besuch bei ihm).
Der Züchter war schon sehr alt ( ich schätze weit über 80).
Er zeigte mir seine Zucht anlage und gab mir einige Tipps zu den Standarts.Außerdem zeigte er mir seine zahlreichen Auszeichnungen. Irgendwann kamen wir zu dem Punkt an dem er mir eine Henne geben wollte, er fing mehrere Hähne, bis er endlich eine Henne zufassen bekam.Er schenkte sie mir weil er sehr froh war, dass ich mich für sein Hobby interessiere.
-Als ich Zuhause ankam war es knapp 15:00Uhr.Geistes gegenwertig setzte ich den neuen Vogel in den von mir vorbereiteten Quarantänekäfig der gute 3m von meiner Voliere entfernt steht.Als ich die "neue"absetzte viel mir direkt die veränderte Wachshaut auf.Ich sah mal eine ähnlich aussehende Wachshaut, diese war von Milben zersetzt.Der Vogel war ganz geschockt durch die neue Umgebung (dachte ich).
-17:00Uhr Als ich wieder nach meinem neuen Welli sah, viel mir auf das er immer noch auf der gleichen Stelle hockte, obwohl mein Quarantäne Käfig groß genug ist um locker darin fliegen zu können.Ich hob ihn also auf die Stange, leider konnte er sich nicht daran festhalten.
-17:30 Uhr nach halbstündiger beobachtung fing er an schwer zu Atmen. Mir wurde bewusst das es höchste Zeit war ihn zum Tierartzt zu bringen.Gott sei dank ist der Tierartzt meines Hundes auch speziell auf Vögel geschult.
-18:00Uhr Nach kurzer Auto fahrt und Aufenthalt im Wartezimmer, wurde ich von meinem Tierartzt empfangen.Dem "Patienten" ging es noch schlechter er schnappte stark nach Luft.Es sah aus als würde er ersticken.Ich erzählte meine Tierarzt die gleiche Geschichte wie euch jetzt.Er nahm daraufhin den Vogel in die Hand.Er gab mir recht das die Wachshaut krankheits bedingt verändert ist. Außerdem war der Bauchraum geschwollen.Allgemein war der Vogel schon super Schlapp.Er checkte auch das gefieder, fast alle Schwungfeder fehlten!( Das viel mir auch auf aber ich dachte er wurde von den anderen gerupft). Er empfielte mir eine Laboruntersuchung um abzuklären ob er die "französiche mauser"( er nannte den fachbegriff) hat.Leider kippte er während dessen in seinem Krankentransportkäfig um.Mir blieb nur noch die Einschläferung um sein leid zu beenden und meine vorhandene Wellis zu schützen....
Er erklärte mir das die französiche mauser eine Virus erkrankung sei, die sehr schnell um sich greifen könnte und nicht therapierbar sei.Das gerade auf Vogelbörsen oder Schauen eine einschleppung möglich wäre.
Das ist schon eine sehr traurige Geschichte, doch befürchte ich das, dass nicht der einzige kranke Vogel dort war. Da ich nicht denke das der sehr alte man Bösen absichten hatte.
Können meine Vögel sich jetzt trozdem angesteckt haben?
Wie schützt ihr euren vorhandenen Bestand, wenn ihr ihn erweitern wollt?Der TA empfielte mir die Vögel die gesund aussehn in eine 2 wöchige Quarantäne zuschicken und danach zu ihm zur Kropf und Kot Untersuchung zu bringen.
Warum züchten soviele Züchter auf den Schauerfolg hin, anstatt sie mehr wert auf gesunde Vögel legen. Ich meine, keiner der Züchter bei dennen ich war würde zum Ta gehn. Ein kranker Vogel kann schnell 100 euro kosten. Viele würden eher 10 Vögel schnell töten und 10 neue Kaufen anstatt zu versuchen einen zu retten.
Ich hatte eigentlich vor, am Wochende eine Vogelbörse zu besuchen und auch dort mir einen Vogel zu holen, aber leider hab ich jetzt große Angst meine vorhandenen Vögel zu gefährden.
Wenn ich von Zucht spreche meine ich 3 Paare die jungen bekomme, die ich zu zweit vermittle oder behalte bis ich sie zu zweit vermitteln kann. Viele Züchter haben weit über 100 Vögel kümmern sich aber sehr schlecht um diese und haben kein persönliches Interesse an ihnen ausser sie bringen ihnen Erfolg auf Schauen. Das finde ich sehr sehr schade! Und so habe ich mir Vogelliebhaberei nicht vorgestellt.
Nun hätte ich als letztes, eine frage an die gewissenhaften Züchter hier im Forum wie schützt ihr euren Bestand vor eingeschleppten krankheiten?Ich finde es sehr schwer einem Vogel eine Krankheit anzusehen und wenn man alles testet kostet der Vogel schnell 200 euro. Und stellt ihr stichprobenartig Vögel aus eurem Bestand einem TA vor?
Ich halte nun schon lange Wellis. Vor zwei Monaten sind wir umgezogen, nun habe ich endlich genug Platz für eine kleine Wellensittich (Zucht). Ich weiß von meinem Vetärinäramt das die Zuchtgehnemigung abgeschafft wurde. Trotzdem habe ich mich einem Vogelzuchtverein angeschlossen. Weil ich denke das Fachkundige hielfe für mich als Anfänger und vorallem für meine Vögel gut sein könnte.
Ich habe nun ein Paar Welli-Zuchten aus meinem Verein besucht um mir ein paar tricks und tipps zu holen.Einige waren sehr groß andere wiederum waren eher hobbyzuchten (so wie ich sie vor habe).
Da ich ein Standarthahn besitze und ansonsten nur Hansibubis, wollte ich diesem noch eine passende Henne besorgen.Also machte ich mich heute auf den Weg zu einem "sehr guten" Standert Wellensittich Züchter aus meinem Verein.(Dies war mein erster Besuch bei ihm).
Der Züchter war schon sehr alt ( ich schätze weit über 80).
Er zeigte mir seine Zucht anlage und gab mir einige Tipps zu den Standarts.Außerdem zeigte er mir seine zahlreichen Auszeichnungen. Irgendwann kamen wir zu dem Punkt an dem er mir eine Henne geben wollte, er fing mehrere Hähne, bis er endlich eine Henne zufassen bekam.Er schenkte sie mir weil er sehr froh war, dass ich mich für sein Hobby interessiere.
-Als ich Zuhause ankam war es knapp 15:00Uhr.Geistes gegenwertig setzte ich den neuen Vogel in den von mir vorbereiteten Quarantänekäfig der gute 3m von meiner Voliere entfernt steht.Als ich die "neue"absetzte viel mir direkt die veränderte Wachshaut auf.Ich sah mal eine ähnlich aussehende Wachshaut, diese war von Milben zersetzt.Der Vogel war ganz geschockt durch die neue Umgebung (dachte ich).
-17:00Uhr Als ich wieder nach meinem neuen Welli sah, viel mir auf das er immer noch auf der gleichen Stelle hockte, obwohl mein Quarantäne Käfig groß genug ist um locker darin fliegen zu können.Ich hob ihn also auf die Stange, leider konnte er sich nicht daran festhalten.
-17:30 Uhr nach halbstündiger beobachtung fing er an schwer zu Atmen. Mir wurde bewusst das es höchste Zeit war ihn zum Tierartzt zu bringen.Gott sei dank ist der Tierartzt meines Hundes auch speziell auf Vögel geschult.
-18:00Uhr Nach kurzer Auto fahrt und Aufenthalt im Wartezimmer, wurde ich von meinem Tierartzt empfangen.Dem "Patienten" ging es noch schlechter er schnappte stark nach Luft.Es sah aus als würde er ersticken.Ich erzählte meine Tierarzt die gleiche Geschichte wie euch jetzt.Er nahm daraufhin den Vogel in die Hand.Er gab mir recht das die Wachshaut krankheits bedingt verändert ist. Außerdem war der Bauchraum geschwollen.Allgemein war der Vogel schon super Schlapp.Er checkte auch das gefieder, fast alle Schwungfeder fehlten!( Das viel mir auch auf aber ich dachte er wurde von den anderen gerupft). Er empfielte mir eine Laboruntersuchung um abzuklären ob er die "französiche mauser"( er nannte den fachbegriff) hat.Leider kippte er während dessen in seinem Krankentransportkäfig um.Mir blieb nur noch die Einschläferung um sein leid zu beenden und meine vorhandene Wellis zu schützen....
Er erklärte mir das die französiche mauser eine Virus erkrankung sei, die sehr schnell um sich greifen könnte und nicht therapierbar sei.Das gerade auf Vogelbörsen oder Schauen eine einschleppung möglich wäre.
Das ist schon eine sehr traurige Geschichte, doch befürchte ich das, dass nicht der einzige kranke Vogel dort war. Da ich nicht denke das der sehr alte man Bösen absichten hatte.
Können meine Vögel sich jetzt trozdem angesteckt haben?
Wie schützt ihr euren vorhandenen Bestand, wenn ihr ihn erweitern wollt?Der TA empfielte mir die Vögel die gesund aussehn in eine 2 wöchige Quarantäne zuschicken und danach zu ihm zur Kropf und Kot Untersuchung zu bringen.
Warum züchten soviele Züchter auf den Schauerfolg hin, anstatt sie mehr wert auf gesunde Vögel legen. Ich meine, keiner der Züchter bei dennen ich war würde zum Ta gehn. Ein kranker Vogel kann schnell 100 euro kosten. Viele würden eher 10 Vögel schnell töten und 10 neue Kaufen anstatt zu versuchen einen zu retten.
Ich hatte eigentlich vor, am Wochende eine Vogelbörse zu besuchen und auch dort mir einen Vogel zu holen, aber leider hab ich jetzt große Angst meine vorhandenen Vögel zu gefährden.
Wenn ich von Zucht spreche meine ich 3 Paare die jungen bekomme, die ich zu zweit vermittle oder behalte bis ich sie zu zweit vermitteln kann. Viele Züchter haben weit über 100 Vögel kümmern sich aber sehr schlecht um diese und haben kein persönliches Interesse an ihnen ausser sie bringen ihnen Erfolg auf Schauen. Das finde ich sehr sehr schade! Und so habe ich mir Vogelliebhaberei nicht vorgestellt.
Nun hätte ich als letztes, eine frage an die gewissenhaften Züchter hier im Forum wie schützt ihr euren Bestand vor eingeschleppten krankheiten?Ich finde es sehr schwer einem Vogel eine Krankheit anzusehen und wenn man alles testet kostet der Vogel schnell 200 euro. Und stellt ihr stichprobenartig Vögel aus eurem Bestand einem TA vor?