Wichtig bei der Überwinterung draussen!
besonders wichtig ist, und das habe ich von einem Vogelparkbesitzer der viele Nymphen draßen hält, daß man kein offenes Wasser anbietet in das die Nymphen mit den Füßen rein können.
Wenn sie bei tieferen Temperaturen mit nassen Füssen an das Gitter fliegen so frieren sie in Bruchteilen einer Sekunde daran fest. Das führt beim Befreiungsversuch den die Pieper sofort starten zu schwersten Verletzungen an den Füßchen!
Ansonsten sagt er könnten Nymphen bis - 15°C sogar ohne Schutzhaus auskommen nur flüssiges Trinkwasser ist das Problem.
Wegen dem Trinkwasser brauchen sie den frostfreien Schutzraum.
Zur Zeit bin ich gerade dabei den Schutzraum für die neue
Voliere zu bauen.
Außen habe ich die Wände aus gespundeten Brettern gebaut auf einem 90mm Balkenrahmen der auf Ankern in Betonfundamenten ruht.Zwischen die Fundamente habe ich Rasenkantensteine 250mm x 60 mm x 1000mm eingesetzt.
der Boden wurde auf 20 cm ausgehoben. Auf die blanke Erde legte ich 19 mm Voligitter, darauf 30 mm Sand, dann eine Plane eingebracht die an den Kantensteinen hochgezogen ist. Hierauf 80 mm Styroporplatten, darauf wieder 30 mm Sand und darauf 60 mm Beton H Steine. Zwischen die Kanten- und den H-Steinen kommen 30 mm Styroporstreifen. Die Wände und die Decke werden mit 90 mm Styropor gedämmt und innen wieder mit Profielholz verkleidet. Der gesamte Raum ist dann 1,06 b x 2,50 lx 2,40 hoch etwa, davon sind 50 cm für die Schleuse. bleibt für die 10 Nymphen und 2 Wachteln ein Schutzraum von 1,06 mal 1,94 x 2,40 übrig. Das ist zwar nicht gerade üppig aber für die paar wirklich kalten Tage und Nächte hier wird es genügen müssen. Immerhin haben sie davor eine Volier von 2,68m b x 5,00m l x 2,40m h. Übrigens seit dem die Vögel diese
Voliere haben sind sie noch leiser (außer die erste Woche da war der Teufel los) und sehr ausgeglichen
.
In diesem Schwarm sin 2 Nymphenbrüder, Rolli und Karotti
, die
Handaufzuchten sind. Diese waren einstmals Handzahm- nee ist nicht das richtige Wort, also die waren beide so zutraulich das man mit ihnen alles machen konnt was man wollte.
Beide sind heute absolut in den Schwarm eingegliedert. Handzahm sind beide noch wobei sich Rolli (Schwarmchef :S ) nicht unbedingt gerne anfassen läßt :hmmm: . Karotti hat sein Verhalten uns gegenüber aber auch gegenüber Fremden kaum geändert. Er fliegt einen immer gerne an, kuschelt und lässt sich kraulen
. Der Rest, alles Normalbruten, der Mannschaft ist so zutraulich das sie aus der Hand fressen einen anfliegen aber trotzdem auf Distanz bleiben. Mancheiner lässt sich auch mal mit der Nase im Nacken kraulen.