Mohrenköpfe4
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Hallöchen,
ich heiße Constanze und bin eigentlich im Langflügelpapageien-Forum unterwegs.
Nun versuche ich mich ein bisserl für meine Arbeitskollegin schlau zu machen.
Sie besitzt einen blauen 11jährigen Welli-Hahn, den ich neulich erst kennen gelernt habe. Er füttert seit eh und je sein eigenes Spiegelbild, sitzt in einem nicht sonderlich geräumigen Käfig und trällert schon sein Leben lang dort vor sich hin.
Sie haben ihm wohl mal einen "Partner" (ich weiß nicht mal ob Hahn oder Henne, sorry) dazu gesetzt, worauf der Welli-Hahn wohl nur mit Apathie reagiert hat, recht verschüchtert in der Ecke saß und mehr oder weniger drei Jahre lang abgewartet hat, bis der "Neue" tot von der Stange gefallen ist...
In jüngsten Jahren, sie haben ihn seit 10 Jahren, ist er wohl mal geflogen, allerdings direkt irgendwo gegen gekracht, und hat seit dem keinen (!!!) Flügelschlag mehr getan und seinen Käfig nie wieder freiwillig verlassen
Seit ein paar Tagen schubst er sich den Spiegel immer wieder in den Nacken, was meiner Kollegin Sorgen bereitet ("Das hat er ja noch nie gemacht...")
Ich habe ihr nur dazu gesagt, dass der arme Kerl sich wahrscheinlich nichts sehnlicher wünscht, als einen Partner, den er sich selbst aussuchen darf, der ihn mal putzt.
Der Vogel weiß vermutlich gar nicht mehr, dass er ein Vogel ist, er tut mir furchtbar leid.:(
Äußerlich macht er einen gesunden Eindruck, keine auffälligen Gefiederschäden, kein massives Schwanzwippen (Aspergilloseverdacht), oder ähnliches.
Wäre er in einer Voliere mit Artgenossen nicht auch noch auf seine alten Tage besser dran?? Oder ist er vom Verhalten her (er ist übrigens in den 10 Jahren nicht zahm geworden...) schon dermaßen seltsam, dass es keine Chance gäbe zur Integration in einen Schwarm?
Sagt mal bitte was dazu, Ihr erfahrenen Welli-Halter. Ich würde dann alles daran setzen, ihm ein neues Zuhause zu suchen und meine Kollegin von der Abgabe zu überzeugen, damit der Kleine noch einmal merkt, dass er ein Vogel ist...
ich heiße Constanze und bin eigentlich im Langflügelpapageien-Forum unterwegs.
Nun versuche ich mich ein bisserl für meine Arbeitskollegin schlau zu machen.
Sie besitzt einen blauen 11jährigen Welli-Hahn, den ich neulich erst kennen gelernt habe. Er füttert seit eh und je sein eigenes Spiegelbild, sitzt in einem nicht sonderlich geräumigen Käfig und trällert schon sein Leben lang dort vor sich hin.
Sie haben ihm wohl mal einen "Partner" (ich weiß nicht mal ob Hahn oder Henne, sorry) dazu gesetzt, worauf der Welli-Hahn wohl nur mit Apathie reagiert hat, recht verschüchtert in der Ecke saß und mehr oder weniger drei Jahre lang abgewartet hat, bis der "Neue" tot von der Stange gefallen ist...
In jüngsten Jahren, sie haben ihn seit 10 Jahren, ist er wohl mal geflogen, allerdings direkt irgendwo gegen gekracht, und hat seit dem keinen (!!!) Flügelschlag mehr getan und seinen Käfig nie wieder freiwillig verlassen
Seit ein paar Tagen schubst er sich den Spiegel immer wieder in den Nacken, was meiner Kollegin Sorgen bereitet ("Das hat er ja noch nie gemacht...")
Ich habe ihr nur dazu gesagt, dass der arme Kerl sich wahrscheinlich nichts sehnlicher wünscht, als einen Partner, den er sich selbst aussuchen darf, der ihn mal putzt.
Der Vogel weiß vermutlich gar nicht mehr, dass er ein Vogel ist, er tut mir furchtbar leid.:(
Äußerlich macht er einen gesunden Eindruck, keine auffälligen Gefiederschäden, kein massives Schwanzwippen (Aspergilloseverdacht), oder ähnliches.
Wäre er in einer Voliere mit Artgenossen nicht auch noch auf seine alten Tage besser dran?? Oder ist er vom Verhalten her (er ist übrigens in den 10 Jahren nicht zahm geworden...) schon dermaßen seltsam, dass es keine Chance gäbe zur Integration in einen Schwarm?
Sagt mal bitte was dazu, Ihr erfahrenen Welli-Halter. Ich würde dann alles daran setzen, ihm ein neues Zuhause zu suchen und meine Kollegin von der Abgabe zu überzeugen, damit der Kleine noch einmal merkt, dass er ein Vogel ist...