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NinaHH
Guest
Hallo,
ich hoffe, Ihr könnt mir einige Tipps geben... Ich habe vor einigen Monaten einen MoPa aus dem TH aufgenommen. Das Alter ist unbekannt, auf jeden Fall ist es kein Jungtier und er ist absolut menschenbezogen. Von anderen Vögeln (ich hab noch 4 wirklich neugierige und ihm gegenüber aufgeschlossene Ziegis) will er überhaupt nichts wissen, selbst bei seinem Spiegelbild dreht er sich einfach weg. Andere Tiere sind ok. Ich hab ihn mal mit in den Pferdestall genommen, was auf echte Begeisterung (von Vogel und Pferd!) stieß und ich musste echt aufpassen, dass er nicht am Halfter hochklettert. Von Aggression oder Angst keine Spur. Auch Hunde und Katzen sind ok, wenn sie zu nahe kommen wird kurz gedroht und das reicht in der Regel zum Einschüchtern. Damit Ihr mich nicht falsch versteht: ich konfrontiere Chico nicht permanent mit anderen Tieren, aber da er so menschenbezogen ist, nehme ich ihn in einem kleineren Käfig eben mit, wo es geht, und manche Freunde haben eben auch Tiere. Chico bleibt dann aber zu seiner Sicherheit (und der der anderen Tiere...) in seinem Käfig und der steht neben mir, so dass ich immer eingreifen kann.
Nun bin ich absoluter Gegner von Einzelhaltung und wünsche mir so sehr eine PArtnerin für Chico. Zumal bei ihm jetzt im Frühjahr auch noch die Hormone verrückt spielen. Er füttert seine Obststücke und ...(psst: er besteigt Äpfel... ) Das macht mich wirklich traurig.
Meine Fragen sind nun folgende:
1. wie kann ich einen wohl schon älteren Papagei von absoluter Menschenbezogenheit wieder dazu bringen, sich als Vogel zu betrachten und vor allem andere Vögel nicht als Feinde oder Störenfriede zu sehen?
2. tu ich so einem Vogel nun einen Gefallen damit, ihm den menschlichen PArtner quasi zu entziehen oder ist das eine Belastung für ihn?
3. Sollte ich besser eine NB oder HZ als Partnerin wählen?
Ein weiteres Problem ist, dass Chico nicht fliegen kann und dass er nur 3 richtig funktionierende Zehen hat, also in seiner Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt ist. Ich habe große Bedenken, letztlich mit zwei unglücklichen Einzelvögeln dazustehen, der eine weil er dann nicht mehr die Nr 1 ist und der andere, weil der zweite Vogel sich nicht um ihn kümmert, sondern aggressiv ist.
Über Eure Meinungen und Tipps hierzu würde ich mich wirklich sehr sehr freuen! VIele Grüße aus Hamburg, Nina
ich hoffe, Ihr könnt mir einige Tipps geben... Ich habe vor einigen Monaten einen MoPa aus dem TH aufgenommen. Das Alter ist unbekannt, auf jeden Fall ist es kein Jungtier und er ist absolut menschenbezogen. Von anderen Vögeln (ich hab noch 4 wirklich neugierige und ihm gegenüber aufgeschlossene Ziegis) will er überhaupt nichts wissen, selbst bei seinem Spiegelbild dreht er sich einfach weg. Andere Tiere sind ok. Ich hab ihn mal mit in den Pferdestall genommen, was auf echte Begeisterung (von Vogel und Pferd!) stieß und ich musste echt aufpassen, dass er nicht am Halfter hochklettert. Von Aggression oder Angst keine Spur. Auch Hunde und Katzen sind ok, wenn sie zu nahe kommen wird kurz gedroht und das reicht in der Regel zum Einschüchtern. Damit Ihr mich nicht falsch versteht: ich konfrontiere Chico nicht permanent mit anderen Tieren, aber da er so menschenbezogen ist, nehme ich ihn in einem kleineren Käfig eben mit, wo es geht, und manche Freunde haben eben auch Tiere. Chico bleibt dann aber zu seiner Sicherheit (und der der anderen Tiere...) in seinem Käfig und der steht neben mir, so dass ich immer eingreifen kann.
Nun bin ich absoluter Gegner von Einzelhaltung und wünsche mir so sehr eine PArtnerin für Chico. Zumal bei ihm jetzt im Frühjahr auch noch die Hormone verrückt spielen. Er füttert seine Obststücke und ...(psst: er besteigt Äpfel... ) Das macht mich wirklich traurig.
Meine Fragen sind nun folgende:
1. wie kann ich einen wohl schon älteren Papagei von absoluter Menschenbezogenheit wieder dazu bringen, sich als Vogel zu betrachten und vor allem andere Vögel nicht als Feinde oder Störenfriede zu sehen?
2. tu ich so einem Vogel nun einen Gefallen damit, ihm den menschlichen PArtner quasi zu entziehen oder ist das eine Belastung für ihn?
3. Sollte ich besser eine NB oder HZ als Partnerin wählen?
Ein weiteres Problem ist, dass Chico nicht fliegen kann und dass er nur 3 richtig funktionierende Zehen hat, also in seiner Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt ist. Ich habe große Bedenken, letztlich mit zwei unglücklichen Einzelvögeln dazustehen, der eine weil er dann nicht mehr die Nr 1 ist und der andere, weil der zweite Vogel sich nicht um ihn kümmert, sondern aggressiv ist.
Über Eure Meinungen und Tipps hierzu würde ich mich wirklich sehr sehr freuen! VIele Grüße aus Hamburg, Nina