Virgina Baumwachtel

Diskutiere Virgina Baumwachtel im Forum Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline im Bereich Hühner- und Entenvögel - Hi ich hab ca.30 fast ausgewachsene Virgina Baumwachteln es sind aber fast alles farbmutationen. d.h. welche mit hellem gefider haben nen schwarz...
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KanarienHomer

Guest
Hi ich hab ca.30 fast ausgewachsene Virgina Baumwachteln es sind aber fast alles farbmutationen. d.h. welche mit hellem gefider haben nen schwarz weißen kopf welche mit dunkem gefider haben nenn normalen kopf die sehen alle ganz anders aus als die eltern entweder war da mal mexikanische BW zwischen weil die sind ja heller oder die eltern sind geschwister.

Ich wollte jetzt nur mal wissen woran ich definitiv die geschlechter erkennen kann.

Homer
 
ich denke mal deine Tiere sind nicht arten rein aber die geschlechts unterscheidung ist einfach Der hahn ist bei den Virginia und auch bei den Mex. Baum einen schwarzweißen kopf haben und die hennen sind schwarz bzw. braun gelben kopf.
 
Vielleicht ist es möglich, dass du mal Bilder reinstellst, damit was genaueres sagen kann.

Generell kann man sagen, dass bei der Wildfarbe und den meisten Farbmutanten (ausgenommen die Weißen und die Roten) die Hähne eine schwarz-weiße Maske haben bzw. bei den Mutanten diese Farbstufe etwas aufgehellt oder verdunkelt ist, je nach Mutante.
Die Hennen haben hingegen eine Maskenzeichnung, die sich, anstatt der weißen Gefiederpartien des Hahnes, aus hellbraunem Gefieder zusammensetzt und die schwarzen bzw. dunkelbraunen Maskenfedern des Hahnes, sind bei der Henne durch helleres bräunliches Gefieder ersetzt. In den Farbmutanten, dann jeweils in den entsprechenden Helligkeitsabstufungen.
Ein anderes Unterscheidungsmerkmal, was aber ziemlich viel Übung erfordert und eigentlich erst mit Sicherheit gefüllt werden kann, wenn die Hennen die ersten Eier gelegt haben, ist das Befühlen des Legebeins, welches bei den Hennen dann in der Regel bei weitem einen größeren Abstand hat, als der Hahn.
 
ich denke mal deine Tiere sind nicht arten rein aber die geschlechts unterscheidung ist einfach Der hahn ist bei den Virginia und auch bei den Mex. Baum einen schwarzweißen kopf haben und die hennen sind schwarz bzw. braun gelben kopf.


In welcher Hinsicht, meinst du das mit dem "nicht artenrein"?
Es ist ziemlich sicher, dass die Mexikanische Baumwachtel auch eine Farbmutante ist und nicht wie weitläufig auf den Ausstellungen immer angenommen wird, die Unterart Colinus virg. texanus. Somit hat man keine Artvermischung, sondern höchstens Mutationszucht.
Wenn man nämlich mal intensiv im amerkanischen Internet recherchiert, stößt man auf Seiten, die die Texas-Wachtel, also die Unterart texanus, beschreiben. Nach diesen Angaben unterscheidet sich diese Unterart nur geringfügig von der Nominatform, ist mitunter etwas heller aber nicht so hell wie die Mexikaner-Mutante und vom Körperbau etwas kleiner.
Zur Mexikanischen Baumwachtel findet man im Internet nur die Mexican-Speckled Bobwhite. Zu der immer angegeben wird, dass es eine Farbmutante der normalen Bobs ist. Diese Mutante entspricht unserer Mexikanischen.
 
@julian,

woher weißt du das, das die mexikaner keine unterart sind ? aus der verpaarung beider formen fielen mal "intermediär" tiere, demnach müßte ja die farbvariante "mexikansiche baumwachtel" indermediär vererben ... ist dies so richtig ?
 
Ich finde es gut, dass sich hier vielleicht mal ne Disukussion über diese Sache entwickelt, mit Leuten die Ahnung davon haben, denn ich kann sagen, diese Sache beschäftigt mich und ein paar andere bekannte Züchter schon seit längerem.

Also wenn intermediäre Tiere aus der Verpaarung Mexikaner x Virginia entstanden sind, dann würde ich mal gerne ein Bild davon sehen. Wenn das der Fall gewesen wäre, müssten beide Farbmutanten codominant gewesen sein, d.h. keines der beiden Allele ist rezessiv, sodass beide zur Ausprägung im Genprodukt kommen und somit eine intermediäre Merkmalsausprägung entsteht. Wenn dies tatsächlich der Fall gewesen ist, würde dies darauf hindeuten, dass es sich bei den Mexikanern um eine Unterart und keine Mutation handelt. Denn in der Praxis ist es in den meisten Fällen so, dass wenn man zwei Arten, und seien es nur Unterarten, verpaart, die Filialgeneration in der Merkmalsausprägung intermediär ist.

Von einem bekannten Züchter weiß ich aber, dass er Mexikanerhahn x Virginiahenne verpaart hat und die Filialgeneration nur Wildfarbige also nur Virginias aufwies. Demnach könnte es darauf hinweisen, dass die Mexikaner im Grunde eine "gelbe" Farbmutante ist, die rezessiv zu Wildfarbig vererbt. Man müsste nun halt mit diesen Jungtieren überprüfen, wie sie vererben, wenn man sie untereinander verpaart, also die F2 ziehen.
 
bilder habe ich derzeit keine von den intermediären, müßte aber mit dem zuchtfreund mal reden er hat sicher noch welche!

ausserdem kenne ich den namen "texanus nur für die Texaswachtel, für die mexikanische kenne ichden namen "mexicanus" ...

ja eine diskussion dazu wäre nicht schlecht, weil ich es erstmalig höre das es eine farbvariante sein soll, warum werden sie dann als wildform behandelt? hat mal jemand versucht die mutationen der virginia in die mexikaner zu züchten?

wenn du willst können wir das aber auch per mail/telefon besprechen bevor wir hier dann ne diskussion zwischen uns beiden führen.
 
Die Texaswachtel ist in der Literatur auch als texanus bekannt, aber dort findet sich nirgendwo eine Unterart namens mexikanus. Das einzige wo ich die Bezeichnung Col. virg. mexicanus zum ersten Mal gelesen habe war in der AZ-Nachzucht-Statistik. Selbst in den Katalogen der Bundesziergeflügelschau, werden die Mexikaner als Mutanten aufgeführt. Habe vorher noch nie die Bezeichnung mexicanus gesehen.
Selbst fast alle amerikanischen Seiten, die Bilder von den uns bekannten Mexikanern zeigen, sprechen von der "Mexican Speckled" Mutante.
Ich kenne auch bisher keine Ausstellung bei der als Wildform behandelt werden.
Im AZ und DKB-Exoten Standard wirden eine Wachtel als Texaswachtel (texanus) beschrieben und zwar mit großer Ähnlichkeit zu der Nominatform, nur wie gesagt leicht aufgehellt. Aber auch hier ist der Beinmae (Mexiko Baumwachtel) angeführt.

Auch eine Verpaarung mit Roten wurde bereits durchgeführt und zwar ein Mexikanerhahn x rote Henne. Daraus fielen laut Angaben drei Mexikaner und fünf rote Küken.
 
@julian,

google mal ... habe dort einige seitengefunden, leider ohne bilder oder zeichnunge ... aber mexicanus wurde offiziel beschrieben!

habe gerade überlegt, ob es bei einigen mexikanern durch stete kreuzung mit virginia zu mischlingen/mutanten kam ? ich mein ich kenn das von den exoten ... mit hilfe des japanischen mövchen gibt es z.bsp. borneo-bronzemännchen in fuchsrot und geperlt, wobei diese genetisch aber mit der ART nichts zu tun haben.
 
Jo ich geh mal in den Stall und mach mal ein paar bilder.
 
also ich halte die Mex. Baumwachtel für eine Unterart der Virgina Baumwachtel. Da wenn man ein Reines paar hält fest stellt das diese wesent lich langsamer rurfen als die Virginia. Bei einem bekannten sind in der F6 generation erst wieder Mexicaner aufgetreten nur zur anmerkung.
 
also ich halte die Mex. Baumwachtel für eine Unterart der Virgina Baumwachtel. Da wenn man ein Reines paar hält fest stellt das diese wesent lich langsamer rurfen als die Virginia. Bei einem bekannten sind in der F6 generation erst wieder Mexicaner aufgetreten nur zur anmerkung.

Das mit dem Rufen sollte eigentlich kein Hinweis auf eine Unterart sein, da es von Tier zu Tier unterschiedlich ist wie sie rufen.

Wenn in der F6-Generation, wobei ich nicht weiß ob es sie in der Fachsprache und in der Wissenschaft wirklich gibt, da es dann über 6 Generationen Inzucht gewesen sein muss, wieder Mexikaner aufgetreten sind, ist das mitunter ein Hinweis eher auf eine Mutation. Also eine Mexikaner-Mutation, die entweder plötzlich wieder entstanden ist oder die ganzen Generationen rezessiv war und unterdrückt wurde, bis sie bei einer Generation wieder zum Vorschein kam.
Denn wenn die Mexikaner eine Unterart wären, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie rezessiv zu der Wildfarbe vererben, sondern intermediär, also codominant.
 
So hab jetzt bilder gemacht.
 

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Also die dunklen (Virginias) sehen ziemlich normal aus und auch die Geschlechter lassen sich bei denen gut an der Maskenfarbe unterscheiden. Sind aber soch eine Nuance heller als meine Tiere.

Der Mexikanerhahn (der helle) sieht eigentlich auch ganz ok (normal für einen Mexikaner) aus. Ist aber ziemlich hell im Gesicht.
Die Mexikanerhenne im Vergleich dazu ist ziemlich dunkel und ziemlich braun, sodass man leicht auf eine intermediäre Form zwischen Virginia und Mexikaner schließen könnte. Mal schauen was die anderen dazu meinen.
 
Das sind noch mal die Eltern nicht wundern sind zurzeit in einem kleinerem Stall da ich gerade meine großen Ställe umbaue.
 

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Also ich habe sie als VirginaBW gekauft.
Die haben alle die gleichen eltern nur sind 6 von ihnen 3wochen jünger
 

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Also die Elterntiere sehen nach normalen Virginiabaumwachteln aus, also die wildfarbige Nominatform.
Aus dem Ergebnis, Schlupfergebnis, lässt sich ableiten, dass die Tiere beide spalterbig in die Mexikanische Mutation sein müssen und jeweils ein Allel dieser Mutation rezessiv in sich tragen, dieses aber nicht zur Expression kommt, da das wildfarbige Allel dominant ist.
Die Mexikanischen (hellen) Jungtiere entstehen nun dadurch, dass bei der Erbgutverteilung anstatt einem Wildfarbigen Allel und einem Mexikaner-Allel, zwei Mexikaner-Allele weitergegeben werden.

Für mich ist dieses Ergebnis ein weiterer Hinweis darauf, dass es sich bei den Mexikanern um eine Mutante handelt, da es solch ein Verpparungsergebnis für eine Arten- bzw. Unterartenverpparung eher unwahrscheinlich ist.
 
@julian,

F6 heißt nicht starke unbedingt starke inzucht, vielleicht hat er es über mehrer linien gemacht ?


denke mal für die frage unterart oder nicht müßte man sich mal bälge der einzelnmen unterarten anschauen .... googelt man fidnet man ja allerhand unterarten unter andere mauch mexicanus und texanus getrennt voneinander
 
Thema: Virgina Baumwachtel

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