hm...ich würde auch auf einen kleinen Spatz tippen, im Moment sind bei uns in der Wildvogelpflegestation ungefähr 15 von diesen Piepmätzen :o).
Ich würde dem Kleinen zuerst mal Wasser aus einer Spritze (ohne Nadel natürlich) anbieten. Noch besser ist es jedoch, wenn du in dem Wasser ein bißchen Zuckerwasser auflöst, damit er wieder zu Kräften kommt.
Wir füttern Spatzenbabys mit aufgeweichten Beoperlen und Pinkys und Buffalos, auf keinen Fall jedoch Regenwürmer oder lebende Maden aus dem Zoofachhandel (lebende Maden können die Magenwände durchbeißen!!). Und noch ganz wichtig: Der Vogel muss warm gehalten wärmen. Am besten auf ein Heizkissen ein Handtuch doppelt legen und dann den Spatz dadrauf setzen.
Je nachdem, wo du wohnst würde ich den Vogel jedoch zu einer Wildvogelpflegestation bringen, da sind sie wirklich am besten aufgehoben. Zu einem TA würde ich nur gehen, wenn es ein Vogelspezialist ist!