Vogelbestimmung nach Vogelfund

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SvenBo

Guest
Guten Morgen zusammen,
mein Kater hat gestern eine Auseinandersetzung mit dem aufgeführten Vogel gehabt. Ich habe ihn dann gesichert und entsprechend in einem Karton in Sicherheit gebracht. Heute Mittag geht es dann zu einer Auffangstation. Gestern Abend war leider niemand mehr zu erreichen, daher erst so spät.
Jetzt jedoch die Frage, was ist es für ein Vogel?
Vielen Dank vorab,
Sven
 

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... und deshalb Katzen verdammt noch mal nicht unbeaufsichtigt draußen ihr Ding machen lassen. Einer der seltensten Durchzügler/Wintergäste hierzulande und möglicherweise schon so gut wie tot, da Katzenspeichel hoch bakteriell ist!
 
Tja, und wieder bezahlt jemand, hier ein wunderschöner Merlin, mit seinem Leben. Aus diesem Grund ist bei mir katzenfreie Zone. Seit unser Hund das Grundstück abreviert bekommen wir nach Jahren mit 100 Prozent Mortalitätsrate Schwarzdrosseln, Blaumeisen und sackweise Haussperling im Garten groß.
 
Ein Bekannter hält seit einem Jahr 2 Deutsche Jagdterrier auf seinem Grundstück.
Drei Katzen haben die Vogeljagd auf dem Grundstück bisher nicht überlebt.
Ich habe mich bei den zwei Terriern dafür mit zwei Knackwürsten erkenntlich gezeigt.
 
Jajo entweder man liebt das eine oder das andere ‍♂️ Kennste Wayne?

zInfo, dem Vogel geht es gut, hat sich lediglich an der Schulter verletzt ✌Ist jetzt in guten Händen.
 
Moin moin,

ein Merlin ist natürlich ein Aufreger. Es wäre toll, wenn er das überlebt und wieder ausgewildert werden kann.

Darüber vergisst man schnell die im hunderte Millionen Bereich liegenden Kleintiere (Vögel, Fledermäuse und andere Säuger, Reptilien, Amphibien, Insekten...), pro Jahr, die das nicht überleben, oft schwer verletzt über Tage qualvoll sterbend. Die meisten Arten streng geschützt oft selten oder vom Aussterben bedroht.

Jajo entweder man liebt das eine oder das andere


Diese Bemerkung ist, angesichts der Dimensionen des Problems, schon kacken dreist und zeigt, dass Du mit Tierliebe, Natur- und Umweltschutz gar nichts am Hut hast. Wer seine Katze vorsätzlich wildern und die letzten Reste unserer heimischen Natur vernichten lässt und das noch OK findet ist ein Egoist, Naturfrevler und Speziist.

Auch die wildernden Katzen werden von diesen uneinsichtigen Haltern größten Gefahren wie Unfällen, unheilbaren Katzenkrankheiten und nicht zuletzt Menschen, die das Problem irgendwann in die eigene Hand nehmen, ausgesetzt.

Alles Gute für den kleinen Falken.



Liebe Grüße

Thomas :0-
 
Möchte ich jetzt gar nicht näher drauf eingehen ✌ Aber solang es ok ist zuchtvögel oder Raubvögel in einem Käfig zu halten, ist alles gut
Wie gesagt, dem Merlin geht es gut und wird sicher bald wieder durch die Lüfte fliegen

so, ich lösch meinen Account auch nu wieder, mein Anliegen wurde ja geklärt. Danke noch dafür
 
Verstehe ich, die Wahrheit ist schon blöd...

So ein Argument in dieser Art hatte ich erwartet. Fehlt jetzt nur noch sowas wie "wildernde Katzen erhalten das natürliche Gleichgewicht".

Du hast es ganz genau verstanden, bist einfach egoistisch und uneinsichtig.


Liebe Grüße

Thomas
 
Egoistische Katzenhalter8( Hoffentlich erwischt es den Kater auf ähnliche Weise. aber dann ist das Gejammere groß.
 
Leute, jetzt schaltet doch mal einen Gang runter! :+klugsche

Der Threadersteller hat den Vogel von der Katze befreit und in eine Auffangstation gebracht und sich hier im Forum noch nach der Art erkundigt. Ja herrgottnochmal, was hätte er denn noch mehr tun sollen? Seine Katze erschießen? Sich selbst an den nächsten Baum hängen?

Es ist ein diesjähriger Merlin, ja! Und es ist nicht schön, das zu sehen, ja! Aber noch ist er nicht tot und wenn er richtig behandelt wird, fliegt er auch bald wieder. Die Katze kann das nicht wissen, sie handelt nach Instinkt. Und es ist auch Unsinn - das muss ich jetzt doch mal in aller Deutlichkeit sagen - eine Katze ins Haus zu sperren. Das ist keine artgerechte Haltung!

Wir haben in Deutschland sehr viele Millionen Vögel, die alljährlich Katzen zum Opfer fallen. Aber das ist nicht der Katze anzulasten (die kann halt nicht aus ihrer Haut - soll sie auch nicht!), sondern der massenhaften Haltung durch den Menschen. Es gibt viel zu viele Katzen, hier muss man ansetzen! Zum zweiten darf ich daran erinnern, dass in Ba-Wü seit 2015 das Schießen von Katzen durch Jäger untersagt ist (in anderen Bundesländern könnte es ähnlich sein). Zuvor wurden jährlich rund 20.000 Katzen fernab der Häuser im Wald erlegt. Und diese Gesetzesänderung wurde von vielen selbsternannten Tier- und auch Naturschützern durchgedrückt, bei letzteren aus purer Sorge, man könnte möglicherweise mal eine Wildkatze erwischen. Und nun rennen jede Menge Haus-x-Wildkatzen-Hybriden durch unsere Wälder, na da ist was gewonnen! :nonono:

VG
Pere ;)
 
Hallo Pere,

ich war noch gar nicht hoch geschaltet.:D Das habe ich auch nicht vor sondern bleibe sachlich. Die Katzenhalter Problematik möchte ich auch hier nicht wieder neu diskutieren. Dem zweiten Abschnitt Deines Posts stimme ich zu, deshalb wundert mich Dein Erster Abschnitt.

Zur Info: die Situation mit dem Merlin ist erst durch die wildernde Katze entstanden. Da ist der Verursacher ja wohl in der Pflicht wenn auch das die meisten Katzenhalter nicht fertigbringen. Wäre es eine Sperbergrasmücke, Wendehals o. ä. gewesen, hätte man da sicher nicht eingegriffen. Viele Pluspunkte mag ich dafür nicht vergeben.

Natürlich gehören Katzen ins Haus oder in gesicherte Freiläufe etc., es sind Haustiere. Zu Streunern werden sie erst von uneinsichtigen Haltern gemacht. Eine Katze die bereits 10 Jahre streunt lässt sich schwer einsperren, aber alle waren auch mal jung. Wer zu faul/geizig/egoistisch ist, wenig Zeit hat, keinen Platz hat oder bereitstellen will etc. kann dann eben so ein Tier nicht halten. Man möchte auch nicht jedermanns Hund, Frettchen etc. draußen streunen haben und Unheil anrichten lassen. Da gibt es doch unter vernunftbegabten Menschen keine zwei Meinungen zu.

Liebe Grüße

Thomas :0-
 
.Hallo @Peregrinus ! So sehe ich es auch. Und der blinde Katzenhass bringt überhaupt nichts. Nur verhärtete Fronten !
 
Natürlich gehören Katzen ins Haus oder in gesicherte Freiläufe etc., es sind Haustiere. Zu Streunern werden sie erst von uneinsichtigen Haltern gemacht.
Das ist m. E. ein weit verbreiterter Irrtum. Gewiss, es gibt Hauskatzenrassen, die kann man getrost dauerhaft im Haus halten. Die 0815-Hauskatze ist aber sicherlich weit näher an der Wildform als so mancher Gezielt-Frankenstein-Beizvogel. Sie verhält sich nicht anders als die Wildform und zeigt auch keinerlei morphometrische Domestifikationserscheinungen. Von welchem anderen Haustier kann man das schon behaupten?

Ich wüsste auch nicht, wie man einer Katze das Jagen oder "Streunen" an- oder abtrainieren könnte, eine Katze lässt sich nicht erziehen. Und überhaupt, was soll man denn unter "Streunen" verstehen? Die o. g. 0815-Hauskatze wird in aller Regel den eigenen Garten und vielleicht noch die angrenzenden Flächen "abstreunen". Wo ist da das Problem, außer, dass es zu viele davon gibt? Unter richtigen Streunern verstehe solche, die viele Tage lang weg bleiben und nur eine sehr lose oder gar keine Bindung mehr zu "ihrem" Haus und Garten haben. Und wie ich mit diesen umgehen würde, habe ich ja bereits erkennen lassen.

VG
Pere ;)
 
Hallo zusammen, nachdem das Thema nun Anlauf #5628 genommen hat möchte ich mal nicht nur lesen.

Die Schwierigkeit mit den Katzen ist in der Tat eine, die keine Katze zu verantworten hat. Immer wieder läuft die Diskussion so lange bis sich einer wünscht, das Tier möge gelyncht werden. An diesem Punkt hört jede Diskussion auf menschlich-sachlicher Ebene auf. Und das finde ich besonders schade weil die aus meiner Sicht richtige Position Freigängerkatzen abzulehnen dadurch in der Diskussion stark geschwächt und angreifbar wird. Und das zurecht. Bitte bleibt sachlich wenn ihr für ein Anliegen streitet. Sonst diskreditiert ihr

Es geht doch um ein Problem das generell (gesetzlich) gelöst werden muss, so wie die Versiegelung von Gartenflächen und und und… Gleichzeitig muss sich der Halter eines Tieres bewusst sein, dass er moralisch und rechtlich für sein Tier haftet. Wenn mir die Natur und die Kleintierwelt etwas bedeuten, lasse ich meine Katze nicht streunen. Das kann man als Argument hervorbringen. Die Katze hat sich nicht in den Besitz des Halters gebracht sondern anders herum.

Verantwortung für jede Maus, jede Amsel, jede Blindschleiche und jede Grille, die den Ausflügen des Haustieres zum Opfer fällt, trägt uneingeschränkt der Halter und den Vorwurf muss sich jeder gefallen lassen. Dem, der das Unrecht findet, muss ich schlechtes Gewissen unterstellen, dass er auch haben sollte. Den Vorwurf kann man meiner Meinung nach nicht abstreiten.

Aber erfahrungsgemäß werden wir den Katzenhalter hier nie erleben, der sagt: „Ich halte eine Freigängerkatze und die Schuld die ich auf mich lade ist es mir wert.“. Den Satz sollte aber jeder, der das tut mal laut aussprechen.

Ich hoffe so sehr dass der Merlin das schafft. Aber hier ein Widerspruch zu Vorgängerbeiträgen: Keiner kennt die Verletzungen und inwiefern hier gefährliche Keime den Vogel erwischt haben könnten. „Er wird bald wieder fliegen“ kann doch keiner hier in begründeter Überzeugung vorbringen. Nur wünschen können wir es uns.
 
.Hallo @Peregrinus ! So sehe ich es auch. Und der blinde Katzenhass bringt überhaupt nichts. Nur verhärtete Fronten !
Man muss mal festhalten: Die Katzen können nichts dafür und sind nicht die Schuldigen. Vor 100 Jahren waren 5 streunende Katzen um den Hof angebracht und gut, das ist aber einfach nicht mehr zeitgemäß. Wie jedes andere Tier gehören sie in einen bestimmten, umgrenzten Raum, den sie nicht verlassen können. Ob das die Wohnung ist, ein Außengehege, der (entsprechend gesicherte) Garten oder schlicht Ausgang nur unter Aufsicht...
Das klingt noch komisch, aber ich hoffe, es setzt sich durch. Könnte sich auch dadurch lösen lassen, dass Katzenhaltung einfach teurer wird.

Ein Bekannter hält seit einem Jahr 2 Deutsche Jagdterrier auf seinem Grundstück.
Drei Katzen haben die Vogeljagd auf dem Grundstück bisher nicht überlebt.
Ich habe mich bei den zwei Terriern dafür mit zwei Knackwürsten erkenntlich gezeigt.

Aus eigener Erfahrung: In dem Garten kommt trotzdem kein junger Vogel mehr hoch... Ein Jagdterrier fängt die auch noch in 2m Höhe. Aber vermutlich wird er beaufsichtigt ;)
 
Ich freue mich, das der Besitzer der Katze sich wenigstens die Mühe gemacht hat, hier nachzufragen und nicht einfach mit der Schaufel drauf zu hauen. Dafür einmal Dankeschön. Das mit dem Merlin ist schon echt krass für'n...... Man kann bloß hoffen daß er überlebt, steht leider in den Sternen. Aaaber freilaufende Katzen sind Prädatoren, die künstlich in ein bestehendes Natursystem eingeführt wurden und leider auch weiterhin werden. Man kann sich nicht mit dem Argument" Das beaufsichtigen, oder drinnen halten ist mit Freigängern nicht machbar, zu anstrengend, etc" nicht herausreden. Ist doch nicht korrekt. Es gibt genügend Möglichkeiten das zu Regeln. Man kann relativ leicht Gärten ein/ausbruchsicher absichern. Man MUSS es bloß wollen. Es war echt ätzend die zerpflückten Jungvögel aufzusammeln, die am Tag vorher noch im Meisenkasten oder unter meinem Hausdach gebettelt haben, wenn die Katze mit Ihnen fertig gespielt hatte. Bei mir kommt, wie gesagt, seit "meine Kleine" ihren Job für sich gefunden hat, einiges hoch, und ich freue mich über jeden Vogel, den wir mehr im Garten haben....
 
Ich möchte nicht das Geschrei hören wenn ein Schwarm Papageien den Garten plündert.

Z.B. alle Blätter aus dem Kirschbaum entfernt und die Früchte verschwenderisch verteilt. Wenn die Hausfassaden beschädigt werden, Dichtungen aus den Fenstern gepult, oder teure Gartenmöbel als Knabberspaß herhalten müssen. Dann ist das Geschrei nach dem Gesetzeshüter groß.

Andere Haustiere wie Hunde und Hühner bekommen Bell- bzw Krähverbote, Papageien müssen sich an Schreizeiten halten, nur Katzen dürfen alles, den Garten der Nachbarn umgraben, Goldfische aus Privatteichen angeln, ihre Hinterlassenschaften verteilen usw.
Ein Hund mit Jagdtrieb muss an die Leine, eine Katze darf weiter wildern. Es wird mit zweierlei Maß Gemessen und es muss endlich auch Regeln für die Katzenhaltung geben sonst leiden Tiere weiter, auf beiden Seiten. Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Ein Katzenhalter hat von Natur aus keine Sonderrechte.
 
In unserer Gegend gibt es fast in jedem Haus eine oder gleich mehrere Katzen. Das ist für mich das Grundübel. Muß ich unbedingt eine Katze haben.
Außerdem sind Katzen für die meisten Menschen viel zu pflegeleicht und zu anspruchslos.
Am Morgen eine Schale mit Wasser und eine mit Kitekat, das wars. Damit hat der Herr Katzenbesitzer seine Pflicht und Schuldigkeit getan.
Ab nun ist die Katze bis zum nächsten Morgen sich selbst überlassen. Es interessiert niemand, was das Viech macht, wo es die Nacht verbringt und was es die ganze Nacht treibt.
Und sollten am nächsten Morgen Vogelfedern herumliegen oder ein halber Vogel noch dazu, dann gehört das so, weil die Katze handelt ja instinktiv.
Deshalb kauf ich mir auch bald einen oder zwei Jagdterrier, wie vorher beschrieben.
Dem Hauptschuldigen an der ganzen Katzenmisere, den Katzenhaltern, dürfen sie leider nichts tun.
 
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