Vogelbestimmung nach Vogelfund

Diskutiere Vogelbestimmung nach Vogelfund im Forum Vogelbestimmung im Bereich Allgemeine Foren - Guten Morgen zusammen, mein Kater hat gestern eine Auseinandersetzung mit dem aufgeführten Vogel gehabt. Ich habe ihn dann gesichert und...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich hoffe der Ersteller hat sich wirklich abgemeldet. Er wird hier sonst nie wieder um Rat fragen
 
Ich denke hier sollte der eine oder andere seinen eigenen Beitrag noch einmal lesen wenn er sich etwas beruhigt hat.

Einerseits wird wild über Katzen geschimpft weil sie Vögel verletzen oder gar töten, andererseits werden Jagdterrier angeschafft damit sie Katzen töten.

Ich habe unter anderem einen Gartenteich mit Goldfischen, dieser wird recht regelmäßig von einem Fischreiher heimgesucht. Ich bekam den Ratschlag den Teich mit einem Netz zu sichern, der nächste schimpfte das ist gefährlich für alle Wildvögel und ich solle das ja nicht machen. …?????

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte ist, ja es ist schlimm und traurig wenn Tiere sich gegenseitig umbringen aber ist es denn die Lösung das wir Menschen uns dann einmischen und dafür sorgen das sich noch mehr Tiere gegenseitig umbringen?

Ist der Halter des Jagdterriers denn dann wirklich besser als der Katzenhalter? Und wen mache ich eigentlich dafür verantwortlich wenn ein Wildtier ein anderes umbringt?

ich bin auf die Antworten gespannt.
 
Wenn der Terrier sie vom Grundstück jagt reicht das aus. Es ist nicht gesagt, daß er die Katze im auch bekommt. Meine Hündin jagt hinterher und dann ist das Grundstück sauber. Das haben sich inzwischen alle 6 Katzen der Umgebung ( vor 4 Jahren war es nur eine Katze, dann kamen ruckartig 5 Stück mit 3 Grundstücksbesitzerwechseln dazu, herrlich hier ist es ja sooo schön hier halten wir uns Katzen, denn ein Hund für Junior kostet ja Hundesteuer und man muss mit dem raus - auch wenn es schüttet- voll ätzend! Katzen sind da ja viiiiel pflegeleichter: Futter, Wasser, Armtritt tschüss und viel Spaß bis heute Abend) gemerkt. Hier ist eine Rettungsinsel für unsere Vögelchen. Ringsum lauert der ... .
So sieht es leider aus.... PS: Man kann nicht alle retten - aber wir freuen uns über jeden Einzelnen, und auf der Insel klappt's zumindest im kleinen....
 
Ich denke hier sollte der eine oder andere seinen eigenen Beitrag noch einmal lesen wenn er sich etwas beruhigt hat.

Einerseits wird wild über Katzen geschimpft weil sie Vögel verletzen oder gar töten, andererseits werden Jagdterrier angeschafft damit sie Katzen töten.

Ich habe unter anderem einen Gartenteich mit Goldfischen, dieser wird recht regelmäßig von einem Fischreiher heimgesucht. Ich bekam den Ratschlag den Teich mit einem Netz zu sichern, der nächste schimpfte das ist gefährlich für alle Wildvögel und ich solle das ja nicht machen. …?????

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte ist, ja es ist schlimm und traurig wenn Tiere sich gegenseitig umbringen aber ist es denn die Lösung das wir Menschen uns dann einmischen und dafür sorgen das sich noch mehr Tiere gegenseitig umbringen?

Ist der Halter des Jagdterriers denn dann wirklich besser als der Katzenhalter? Und wen mache ich eigentlich dafür verantwortlich wenn ein Wildtier ein anderes umbringt?

ich bin auf die Antworten gespannt.
Hallo Porthos, du gehst hier auf zwei verschiedene Punkte ein, ich sortiere die mal auseinander.

Der erste Punkt betrifft die Katzenabwehr durch Hunde. Darüber kann man ganz sicher streiten, ein richtig oder falsch gibt es hier nicht, glaube ich. Man muss für sich entscheiden, ob man die Verantwortung für den Schaden einer Katze durch den eigene Hund (sofern er sie denn überhaupt erwischt) verantworten möchte. Grundsätzlich unterstelle ich Menschen mit Mitgefühl für das Tier, dass sie das auch eher nicht möchten. Den Schutz der Wilfauna vor der eigenen Haustüre muss man dann aber eben auch mit einbeziehen. Aber das möchte ich nicht beurteilen.

Dein Fischteich ist übrigens ein ganz ähnliches Beispiel: Halte ich meine Fische so, dass es potenteillen Schaden für die Natur gibt? Der Effekt ist sicher ein Vielfaches geringer als bei einer Katze. Und vielleicht gibt es ja ncoh geschicktere Wege, die Fische vor dem Reiher zu schützen. Aber damit kenne ich mich nicht aus.

Der zweite Punkt betrifft nur Wildtiere. Du fragst ja, wer verantwortlich ist, wenn ein Wildtier ein anderes tötet. Also erstmal muss es hier gar keine Verteilung der Verantwortung geben, meiner Meinung nach. Die Tiere gehören ja niemandem. Niemandhat sie dort hingesetzt. Niemand ist "Schuld" an ihrer Existenz und die Arten waren schon immer da, das System ist letztlich auch Ursprung unserer eigenen art und viel älter als wir. Und wir sind immer noch Teil dessen, auch wenn wir uns mit Häusern und Zäunen versuchen zu trennen.

Die Frage der Verantwortung für die Handlungen eines Tieres ergibt sich ja nur aus dem Besitz eines Tieres durch einen Tierhalter. Und wenn ich versuche, Katzen aus meinem Garten herauszuhalten oder es rechtliche Limitationen gäbe, ist es eher eine Reduktion der Einmischung der Menschen in die Natur. Ich mische mich viel stärker ein, wenn ich eine Katze streunen lasse.

Was mir an Deinem Beitrag noch nicht ganz klar ist: Was meinst Du mit Einmischung? Einmischen in was? In das Leben jedes Individuums oder in die Natur? Wenn Du das beantwortest, kann cih den Beitrag besser verstehen.
 
Ein Bekannter hält seit einem Jahr 2 Deutsche Jagdterrier auf seinem Grundstück.
Drei Katzen haben die Vogeljagd auf dem Grundstück bisher nicht überlebt.
Ich habe mich bei den zwei Terriern dafür mit zwei Knackwürsten erkenntlich gezeigt.


In unserer Gegend gibt es fast in jedem Haus eine oder gleich mehrere Katzen. Das ist für mich das Grundübel. Muß ich unbedingt eine Katze haben.
Außerdem sind Katzen für die meisten Menschen viel zu pflegeleicht und zu anspruchslos.
Am Morgen eine Schale mit Wasser und eine mit Kitekat, das wars. Damit hat der Herr Katzenbesitzer seine Pflicht und Schuldigkeit getan.
Ab nun ist die Katze bis zum nächsten Morgen sich selbst überlassen. Es interessiert niemand, was das Viech macht, wo es die Nacht verbringt und was es die ganze Nacht treibt.
Und sollten am nächsten Morgen Vogelfedern herumliegen oder ein halber Vogel noch dazu, dann gehört das so, weil die Katze handelt ja instinktiv.
Deshalb kauf ich mir auch bald einen oder zwei Jagdterrier, wie vorher beschrieben.
Dem Hauptschuldigen an der ganzen Katzenmisere, den Katzenhaltern, dürfen sie leider nichts tun.


Darauf bezieht sich mein Beitrag.

Hier wird das Töden von Tieren durch Tiere zum einen gut geheißen und zum anderen geplant sich aktiv selber daran zu beteiligen. Hier sollen Tiere extra angeschafft werden damit sie das Problem welches der zukünftige Halter mit Katzen hat beseitigen.

Besteht Tierliebe nur zu der von mir selber gehaltenen Art oder für die Tierarten die ich mag?

Ich weis nicht genau wie du es meinst ob mein Fischteich ggf eine potentielle Gefahr für die Natur ist. Ich gestalte seit Jahren meinen Garten als naturnah um. Ich habe viele Büsche gepflanzt, diese entsprechend unterpflanzt , achte bei allen Stauden darauf für welche Insekten usw. sie nützlich sind. Auch meinen Teich habe ich unter dieses Aspekten gestaltet. Mein Grundstück befindet sich mitten im Ort, rundherum von Häusern und Mauern umgeben und dennoch haben sich inzwischen Frösche, Kröten und sogar Salamander bei mir angesiedelt. Seit Jahren überwintert ein Igel bei uns im Laubhaufen (der wird jedes Jahr für ihn neu aufgehäuft) und auch die Wildvögel fühlen sich in meinen Büschen und Trockenmauern das ganze Jahr wohl.

Ich finde man muss einfach ein vernünftiges Maß finden. Ich bin unheimlich tierlieb und sehr naturverbunden. Dennoch leben in meiner Scheune zwei Katzen. Sie sorgen dafür das wir nicht von den Mäusen aufgefressen werden. Auf dem Hof leben zwei Terrier und im Haus zwei Border. Meine geräumige Voliere bewohnen zwei Graupapageien und im Stall mit Auslauf wohnen drei Hasen.

Ja der Fischreiher holt sich hin und wieder einen Goldfisch und diese wissen das auch und bevorzugen deshalb die Stellen im Teich welche durch überhängende Äste geschützt sind. Erwischt der Reiher dennoch einen dann ist das eben so, denn wenn er sich nicht bei mir bedient dann holt er sich sein Futter eben im Naturteich. Bekommt er vom Goldfisch Bauchweh dann kann ich das auch nicht ändern. Und fängt eine meiner Katzen einen Spatzen dann waren die Mäuse offenbar alle und sie hatte Hunger.

Ja ich bin auch dafür das Katzenhalter ebenso wie Hunde- Hühner und sonstige Tierhalter für ihre Haustiere zur Kasse gebeten werden, einfach damit sie verantwortungsbewusster mit ihren Tieren umgehen und dafür Sorge tragen das sie sich nicht unkontrolliert vermehren aber ich verurteile diese Hatz gegen Katzen.
 
und sonstige Tierhalter für ihre Haustiere zur Kasse gebeten werden,
Damit ist es nicht getan, frei nach dem Motto ich zahle Hundesteuern also darf mein Hund auch auf den Weg machen.

Nein es müssen Strafen für den Katzenhalter her und Auflagen wie die Katze zu halten ist, z.B. ein gesichertes Grundstück, Katzengehege, gesicherter Balkon etc.

Der Katzenhalter trägt die Verantwortung nicht der der vielleicht keine Katzen auf seinem Grundstück möchte. Es ist nicht einzusehen das ich dafür Sorge und Kosten tragen muss das keine Katze au mein Grundstück kommt.

Katzen sind keine Wildtiere sondern Haustiere und sie sorgen zusätzlich für eine Dezimierung und Stress bei den heimischen Wildtieren, nicht nur bei Vögeln.

Ein Raubvogelhalter der seine Tiere unbeaufsichtigt in die Landschaft entlässt muss mit drastischen Strafen rechnen.

Verantwortung heißt das Zauberwort.
 
In unserer Gegend gibt es fast in jedem Haus eine oder gleich mehrere Katzen. Das ist für mich das Grundübel. Muß ich unbedingt eine Katze haben.
Außerdem sind Katzen für die meisten Menschen viel zu pflegeleicht und zu anspruchslos.
Am Morgen eine Schale mit Wasser und eine mit Kitekat, das wars. Damit hat der Herr Katzenbesitzer seine Pflicht und Schuldigkeit getan.
Ab nun ist die Katze bis zum nächsten Morgen sich selbst überlassen. Es interessiert niemand, was das Viech macht, wo es die Nacht verbringt und was es die ganze Nacht treibt.
Und sollten am nächsten Morgen Vogelfedern herumliegen oder ein halber Vogel noch dazu, dann gehört das so, weil die Katze handelt ja instinktiv.
Deshalb kauf ich mir auch bald einen oder zwei Jagdterrier, wie vorher beschrieben.
Dem Hauptschuldigen an der ganzen Katzenmisere, den Katzenhaltern, dürfen sie leider nichts tun.
Woher weißt du das alles so genau wenn du keine Katze hast ? :+klugsche Und willst du alle Katzenbesitzer in einen Topf werfen ? :D
 
Darauf bezieht sich mein Beitrag.

Hier wird das Töden von Tieren durch Tiere zum einen gut geheißen und zum anderen geplant sich aktiv selber daran zu beteiligen. Hier sollen Tiere extra angeschafft werden damit sie das Problem welches der zukünftige Halter mit Katzen hat beseitigen.

Besteht Tierliebe nur zu der von mir selber gehaltenen Art oder für die Tierarten die ich mag?

Ich weis nicht genau wie du es meinst ob mein Fischteich ggf eine potentielle Gefahr für die Natur ist. Ich gestalte seit Jahren meinen Garten als naturnah um. Ich habe viele Büsche gepflanzt, diese entsprechend unterpflanzt , achte bei allen Stauden darauf für welche Insekten usw. sie nützlich sind. Auch meinen Teich habe ich unter dieses Aspekten gestaltet. Mein Grundstück befindet sich mitten im Ort, rundherum von Häusern und Mauern umgeben und dennoch haben sich inzwischen Frösche, Kröten und sogar Salamander bei mir angesiedelt. Seit Jahren überwintert ein Igel bei uns im Laubhaufen (der wird jedes Jahr für ihn neu aufgehäuft) und auch die Wildvögel fühlen sich in meinen Büschen und Trockenmauern das ganze Jahr wohl.

Ich finde man muss einfach ein vernünftiges Maß finden. Ich bin unheimlich tierlieb und sehr naturverbunden. Dennoch leben in meiner Scheune zwei Katzen. Sie sorgen dafür das wir nicht von den Mäusen aufgefressen werden. Auf dem Hof leben zwei Terrier und im Haus zwei Border. Meine geräumige Voliere bewohnen zwei Graupapageien und im Stall mit Auslauf wohnen drei Hasen.

Ja der Fischreiher holt sich hin und wieder einen Goldfisch und diese wissen das auch und bevorzugen deshalb die Stellen im Teich welche durch überhängende Äste geschützt sind. Erwischt der Reiher dennoch einen dann ist das eben so, denn wenn er sich nicht bei mir bedient dann holt er sich sein Futter eben im Naturteich. Bekommt er vom Goldfisch Bauchweh dann kann ich das auch nicht ändern. Und fängt eine meiner Katzen einen Spatzen dann waren die Mäuse offenbar alle und sie hatte Hunger.

Ja ich bin auch dafür das Katzenhalter ebenso wie Hunde- Hühner und sonstige Tierhalter für ihre Haustiere zur Kasse gebeten werden, einfach damit sie verantwortungsbewusster mit ihren Tieren umgehen und dafür Sorge tragen das sie sich nicht unkontrolliert vermehren aber ich verurteile diese Hatz gegen Katzen.



Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich habe gar kein Problem bei Deinem Teich. Der kann durchaus wertvoll sein. Mir ging es um das, was Du zuvor gesagt hast: Jemand empfahl Dir, ein Netz zu spannen und jemand anders sagte, dass dieses Netz eine Gefahr darstellen könnte. Das ist mehr als ein theoretisches Beispiel gedacht gewesen, das ich aus Deinem Beitrag aufgegriffen habe.

Meine letzte Frage bezog sich ausschließlich auf das Wort "einmischen" in folgendem Satz: "Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte ist, ja es ist schlimm und traurig wenn Tiere sich gegenseitig umbringen aber ist es denn die Lösung das wir Menschen uns dann einmischen und dafür sorgen das sich noch mehr Tiere gegenseitig umbringen?"
 
Mineral0 kann ich schon verstehen.... Es gibt bei jedem den Punkt an dem er sagt:" Bis hier hin und dann ist Schluss. Wie er das macht ( oder jeder andere auch), umsetzt oder auch immer ist jedem selbst überlassen.... Vielleicht ist das der Schlüssel.... Bei dem einen früher, beim anderen später. Ich kenne die Verhältnisse bei Mineral0 nicht, und was für Erlebnisse er mit den besagten Katzen hat.... Er wird wissen warum.....
 
Katzen sind keine Hunde und man kann sie weder erziehen noch anbinden. Hauskatzen sollten kastriert sein und sich nicht unkontrolliert vermehren dürfen. Wir leben seit über 100 Jahren mit der Hauskatze zusammen und keine einzige Vogelart ist nachweislich durch Katzen ausgerottet wurden.
 
Mein Bekannter hat sein großes Grundstück mit einem 160cm hohen Zaun eingefriedet.
Anscheinend gibt es hier Leute, die ihm vorschreiben möchten, ob er Deutsche Jagdterrier darin halten darf oder einen Mops.
Und wenn sich die umliegenden Katzenbesitzer so wenig um ihre Viecher kümmern, daß diese immer wieder im auf dem Terrain umherwildern,
dann tun mir evtl. Katzen leid, ganz sicher aber nicht deren Besitzer.
Außerdem sind Katzen lernfähig, jetzt haben die Zwei schon seit 2 Monaten Keine mehr erwischt.
Der derzeit noch fehlende Zaun ist der einzige Grund, warum ich nicht auch schon 2 Terrier habe.
 
Katzen sind keine Hunde und man kann sie weder erziehen noch anbinden.
nicht anbinden, aber ein Freilaufgehege bauen und auch Katzen lassen sich erziehen, wenn man die entsprechende Geduld und Beschäftigung bietet nur diese Mühe nimmt kaum ein Katzenbesitzer auf sich, es sei denn man ist von den Unarten selbst betroffen.
Die Katze wird zwar immer ein Beutegreifer sein, aber man kann es in Bahnen lenken. Aber solange sie für einen toten Vogel belohnt wird, man freut sich über das Geschenk, wird sich nie etwas ändern und solange dieser Glaube besteht Katzen kann man nicht erziehen.
Ich hab Katzen kennengelernt, die Vögel bewachen statt sie zu töten.
Aber all das kostet Mühe und Zeit und die wollen die meisten Katzenbesitzer nicht aufbringen. Es ist ja eine Katze und kein Hund.
Wohlgemerkt ich hab es auch anders kennengelernt.
 
Ich weiß nicht ob du mal eine Katze gehabt hast @esth3009. Aber eine Katze die aus dem Tierheim kommt und man seine Vorgeschichte nicht kennt nur das er halb verhungert in der Nähe eines Bauernhofs aufgegriffen wurde und dem zu folge auch nur als Freigänger vermittelt wurde den kannst du nicht erziehen. Ich kann ihn dir gerne für 1 Woche überlassen. Versuch es mal .Ich freue mich natürlich nicht wenn er einen toten Vogel bringt. Das wäre ja dann krank. Er fängt ab und zu eine Maus. Mit einem Vogel habe ich ihn bis jetzt noch nicht gesehen. Ausserdem ist er nicht mehr der Jüngste. Wenn ich meine Vögel draußen vor der Haustür stehen habe läuft er vorbei als ob sie nicht existieren. Er schaut sie nicht mal an , als ob er Scheuklappen hätte
 
Hallo!
Katzen kann man sehr wohl erziehen, wenn man denn möchte. Wenn man sie früh dran gewöhnt, laufen sie relativ problemlos an der Leine.
Katzen sind keine Hunde und man kann sie weder erziehen noch anbinden.
Wie in oberen Posts erwähnt, kann man ihnen ein Außengehege bauen. Das ist nicht nur für die Natur besser, sondern auch für die Katze sicherer. So kann eine "Gehegekatze" nicht überfahren werden und Diebstahl (der immer Mal wieder vorkommt) kann man auch relativ gut verhindern.
keine einzige Vogelart ist nachweislich durch Katzen ausgerottet wurden.
NOCH nicht! Viele Arten, die endemisch auf kleinen Inseln leben, nicht nur Vögel, sondern z.B. auch kleine Reptilien, werden von streunenden Katzen bedroht.

Viele Katzenbesitzer machen nur das nötigste, also zur Stubenreinheit erziehen und ans neue Zuhause gewöhnen.
Man könnte sie ja zu einer Wohnungskatze erziehen und ein Gehege bauen, aber wer macht das schon? Und allein die Kosten und Zeit!

Wenn einem wirklich das Wohl der Katze am Herzen liegt, erzieht man sie als Kitten zur Wohnungskatze und Basta!
Aber eine Katze die aus dem Tierheim kommt und man seine Vorgeschichte nicht kennt nur das er halb verhungert in der Nähe eines Bauernhofs aufgegriffen wurde und dem zu folge auch nur als Freigänger vermittelt wurde den kannst du nicht erziehen.
Großkatzen werden auch in Gehegen gehalten, worin besteht das Problem, ein (großes) für seinen Stubentiger zu bauen?

Ich habe nichts gegen Katzen, im Gegenteil, es sind eines meiner Lieblingstiere. Sehr wohl habe ich was gegen die meisten Katzenhalter.

(der Post ist nicht gegen dich, Charlette, und auch sonst gegen niemanden, also nicht persönlich nehmen!)
Grüße
taubeTaube321
 
Mein Bekannter hat sein großes Grundstück mit einem 160cm hohen Zaun eingefriedet.
Anscheinend gibt es hier Leute, die ihm vorschreiben möchten, ob er Deutsche Jagdterrier darin halten darf oder einen Mops.
Und wenn sich die umliegenden Katzenbesitzer so wenig um ihre Viecher kümmern, daß diese immer wieder im auf dem Terrain umherwildern,
dann tun mir evtl. Katzen leid, ganz sicher aber nicht deren Besitzer.
Außerdem sind Katzen lernfähig, jetzt haben die Zwei schon seit 2 Monaten Keine mehr erwischt.
Der derzeit noch fehlende Zaun ist der einzige Grund, warum ich nicht auch schon 2 Terrier habe.

Bei der Zaunhöhe staune ich aber das die Deutschen Jagdterrier noch nicht die Nachbarn besucht haben. Meine Foxterrier bewältigen diese Höhe fast ohne Anlauf. Im übrigen würde ich nie versuchen jemanden vorzuschreiben welche Tiere er halten soll oder auch nicht. Was mich einfach stört ist das Motiv für die Anschaffung, und hier mein ich nicht deinen Bekannten , denn der äußert sich hier ja nicht und somit kann und möchte ich nicht beurteilen aus welchem Grund er Jagdterrier hält, sondern dich. Wenn dich die Katzen auf deinem Grundstück stören dann löse das Problem bitte selber und schaff dir nicht Hunde ,egal welcher Rasse, an damit diese das dann auf dein Kommando hin erledigen. Genau auf solche Art „erzogene“ Hunde sind es nämlich die dann ggf. außer Kontrolle geraden und auch Kinder, generell Menschen oder andere Tiere beißen und dann heißt es wieder diese bösen Hunde. Der Hund welcher ggf. irgend wann einmal bei dir landet tut mir heute schon leid.
 
@taubeTaube321 Nein ich nehme das überhaupt nicht persönlich. Und wenn es um verwilderte Katzen geht oder Katzen auf Inseln die endemische Vögel bedrohen die gehören weg. Da bin ich voll und ganz Deiner Meinung. Das ist keine Frage. Aber mein Kater läuft tatsächlich nicht an der Leine. Ich habe es Wochen lang versucht. Er legt sich einfach hin und läuft keinen Schritt. Keine Chance. Da muß die Katze noch jung sein dann klappt es.Aber meiner ist wie gesagt schon alt.
 
Katzen sind keine Hunde und man kann sie weder erziehen noch anbinden. Hauskatzen sollten kastriert sein und sich nicht unkontrolliert vermehren dürfen. Wir leben seit über 100 Jahren mit der Hauskatze zusammen und keine einzige Vogelart ist nachweislich durch Katzen ausgerottet wurden.

Der Stephenschlüpfer lässt grüßen. Gut, ich gebe zu, dass das Schicksal dieser Vogelart mit der Situation bei uns nichts gemein hat. Der Vergleich ist nicht ernst gemeint.

Aber deine Argumentation finde ich trotzdem nicht ganz richtig. Es stimmt das die Vogelarten bei uns bisher nicht durch Katzen weniger geworden sind. Aber zum Druck, den eine Art erfährt, gehören viele Faktoren, die sich beständig ändern. Hier zu schließen, dass Katzen auch in Zukunft kein wirkliches Problem darstellen, geht so nicht. Umgekehrt kann ich das natürlich auch nicht behaupten, schon klar.

Aber die Vögel in ihrem Brutraum zu schützen macht auch schon Sinn, bevor die Art stark gefährdet ist. Eine Art zu erhalten, die schon zahlreich ist, ist viel einfacher, als eine Art zu schützen, bei der es fünf vor zwölf ist. Daher finde ich es sinnvoll, Faktoren rechtzeitig einzudämmen, die den Bruterfolg gefährden und nur zum persönlichen Vergnügen bestehen.

Und wenn ich Vögel sage, dann meine ich immer auch die vielen anderen kleinen Tierarten mit.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Vogelbestimmung nach Vogelfund

Ähnliche Themen

C
Antworten
2
Aufrufe
226
Ccerado86
C
ZilpZalp
Antworten
36
Aufrufe
1.670
Peregrinus
Peregrinus
L
Antworten
2
Aufrufe
479
Ingo
Ingo
M
Antworten
7
Aufrufe
438
holyhead
H
B
Antworten
2
Aufrufe
385
Biologikus
B
Zurück
Oben