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Monineu
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Meine Güte! Ich weiß jetzt echt nicht mehr weiter...
Dauernd wird hier im Forum geraten, wenn dein Vogel was hat geh so schnell wie möglich mit ihm zu einem vogelkundigen Tierarzt. Das hab ich auch gemacht, hab incl. Medizin jetzt schon über 200 Euro dafür bezahlt (die ich keineswegs übrig hatte) und jetzt war wieder alles verkehrt???
Wenn ich jetzt noch zu einem anderen gehe wegen der zweiten Meinung und der sagt dann was anderes, soll ich dann auch noch zu einem dritten gehen um zu schauen wer recht hat?
Versteht das bitte nicht falsch. Ich bin Euch für Eure Antworten echt dankbar (für jede einzelne). Gerade aufbauend war es allerdings nicht. Gestern dachte ich noch: Endlich ist das Ergebnis da und wir können behandeln ("Gott sei dank übers Trinwasser da es am streßfreisten ist"). Und nun bin ich aufgrund Eurer Aussagen wieder so weit wie vorher, will nicht daß sich Resistenzen bilden, habe mit der Behandlung aber schon angefangen, bin am überlegen ob ich doch noch wo anders hingehen soll mit den Vögeln ...
Der Tierarzt wo ich war steht hier übrigens in der Liste vogelkundiger Tierärzte (mit 1 positiven Bewertung). Er selber sagte zu mir, daß er der Vogelklinik München vom Fachwissen her teils 20 Jahre voraus ist und daß er pro Jahr 4000 - 5000 Euro für Weiterbildung ausgibt. Auch erzählte er mir, daß er erst letzte Woche eine Hüftoperation an einem Falken durchführte (was wohl auch nicht jeder kann oder machen würde) und wie er die Kropfspülung machte, das sah echt gut und professionell aus (für mich als Laien). Auch hatte er Wellis in der Praxis zur stationären Behandlung stehen. Für mich ist es also keine Frage daß er vogelkundig ist.
Trotzdem, ich geb es zu: Ich weiß nicht wie das Medikament heißt (es war selbst-abgefüllt) und weiß nicht wie die Bakterien heißen (er sagte es telefonisch aber ich konnte es mir nicht merken). Schriftlich habe ich (noch) nichts - klar, kein gutes Zeichen werdet ihr jetzt (zurecht?) sagen.
Das Medikament was sie nach dem Antibiotikum bekommen sollen ist übrigens zum Aufbau der "Darmflora/Kropfflora", so ähnlich wie birds bene bac, laut TA aber besser. Er sagte er hätte schon Erfahrungen damit es übers Futter zu geben und nur wenn das nicht klappt müssen wir es in den Schnabel geben.
Etwa eine Woche nach abgeschlossener Behandlung soll dann eine Kontrolluntersuchung gemacht werden. Allerdings nur bei einem Vogel, er meinte das wäre repräsentativ. Was haltet ihr davon?
Noch was anders: Da bei unserem Kanarienvogel dieselben Bakterien auch gefunden wurden, werden jetzt auch unsere 3 Kanaris und 2 Stieglitze mitbehandelt da sie mit ihm Kontakt hatten bzw. 2 von ihnen noch in derselben Voliere mit ihm sind (auch übers Trinkwasser, alle in derselben Verdünnung). Der TA sagte das wäre o.k. Trotzdem bin ich ein bißchen am Zweifeln da es quasi eine prophylaktische Antibiotika-Behandlung ist. Was sagt Ihr denn dazu?
Ich wohne übrigens zwischen München und Rosenheim. Gibt es jemanden der hier speziell gute oder schlechte Erfahrungen mit vogelkundigen Tierärzten gemacht hat? Ihr könnt mir auch eine PN schicken.
Für alles was mir weiterhilft bin ich dankbar (vor allem Erfahrungen). Ich will nur das Beste für die Vögel. Aber die begonnene Behandlung jetzt abbrechen??? Ohne Abzuwarten ob sie geholfen hat? Sowohl das eine wie das andere kann falsch sein, versteht Ihr was ich meine? Oder ist es wirklich so offensichtlich daß die Behandlungsmethode falsch ist und nur ich check das nicht? Hat denn noch niemand Gute Erfahrungen damit gemacht?
Gruß,
Moni
Dauernd wird hier im Forum geraten, wenn dein Vogel was hat geh so schnell wie möglich mit ihm zu einem vogelkundigen Tierarzt. Das hab ich auch gemacht, hab incl. Medizin jetzt schon über 200 Euro dafür bezahlt (die ich keineswegs übrig hatte) und jetzt war wieder alles verkehrt???
Wenn ich jetzt noch zu einem anderen gehe wegen der zweiten Meinung und der sagt dann was anderes, soll ich dann auch noch zu einem dritten gehen um zu schauen wer recht hat?
Versteht das bitte nicht falsch. Ich bin Euch für Eure Antworten echt dankbar (für jede einzelne). Gerade aufbauend war es allerdings nicht. Gestern dachte ich noch: Endlich ist das Ergebnis da und wir können behandeln ("Gott sei dank übers Trinwasser da es am streßfreisten ist"). Und nun bin ich aufgrund Eurer Aussagen wieder so weit wie vorher, will nicht daß sich Resistenzen bilden, habe mit der Behandlung aber schon angefangen, bin am überlegen ob ich doch noch wo anders hingehen soll mit den Vögeln ...
Der Tierarzt wo ich war steht hier übrigens in der Liste vogelkundiger Tierärzte (mit 1 positiven Bewertung). Er selber sagte zu mir, daß er der Vogelklinik München vom Fachwissen her teils 20 Jahre voraus ist und daß er pro Jahr 4000 - 5000 Euro für Weiterbildung ausgibt. Auch erzählte er mir, daß er erst letzte Woche eine Hüftoperation an einem Falken durchführte (was wohl auch nicht jeder kann oder machen würde) und wie er die Kropfspülung machte, das sah echt gut und professionell aus (für mich als Laien). Auch hatte er Wellis in der Praxis zur stationären Behandlung stehen. Für mich ist es also keine Frage daß er vogelkundig ist.
Trotzdem, ich geb es zu: Ich weiß nicht wie das Medikament heißt (es war selbst-abgefüllt) und weiß nicht wie die Bakterien heißen (er sagte es telefonisch aber ich konnte es mir nicht merken). Schriftlich habe ich (noch) nichts - klar, kein gutes Zeichen werdet ihr jetzt (zurecht?) sagen.
Das Medikament was sie nach dem Antibiotikum bekommen sollen ist übrigens zum Aufbau der "Darmflora/Kropfflora", so ähnlich wie birds bene bac, laut TA aber besser. Er sagte er hätte schon Erfahrungen damit es übers Futter zu geben und nur wenn das nicht klappt müssen wir es in den Schnabel geben.
Etwa eine Woche nach abgeschlossener Behandlung soll dann eine Kontrolluntersuchung gemacht werden. Allerdings nur bei einem Vogel, er meinte das wäre repräsentativ. Was haltet ihr davon?
Noch was anders: Da bei unserem Kanarienvogel dieselben Bakterien auch gefunden wurden, werden jetzt auch unsere 3 Kanaris und 2 Stieglitze mitbehandelt da sie mit ihm Kontakt hatten bzw. 2 von ihnen noch in derselben Voliere mit ihm sind (auch übers Trinkwasser, alle in derselben Verdünnung). Der TA sagte das wäre o.k. Trotzdem bin ich ein bißchen am Zweifeln da es quasi eine prophylaktische Antibiotika-Behandlung ist. Was sagt Ihr denn dazu?
Ich wohne übrigens zwischen München und Rosenheim. Gibt es jemanden der hier speziell gute oder schlechte Erfahrungen mit vogelkundigen Tierärzten gemacht hat? Ihr könnt mir auch eine PN schicken.
Für alles was mir weiterhilft bin ich dankbar (vor allem Erfahrungen). Ich will nur das Beste für die Vögel. Aber die begonnene Behandlung jetzt abbrechen??? Ohne Abzuwarten ob sie geholfen hat? Sowohl das eine wie das andere kann falsch sein, versteht Ihr was ich meine? Oder ist es wirklich so offensichtlich daß die Behandlungsmethode falsch ist und nur ich check das nicht? Hat denn noch niemand Gute Erfahrungen damit gemacht?
Gruß,
Moni