Ich habe damals die Erfahrung gemacht das Beo am besten lernen wenn sie sich "erschrecken".
Daher auch das viel zitierte "Sch...." oder "Aua" etc. Da diesem oft ein Scheppern oder Knall vorher geht.
Dann mögen sie überraschende Geräusche, also welche die sich nicht vorher ankündigen wie z.B. Telefon, Türklingel, Sirene, Hundegebell, Trillerpfeifen, Abflußgeräusche
Und sie verbinden Wörter oder Sätze mit Annehmlichkeiten.
Also wenn man mit dem Futter kommt, und ruft "Frühstück!" oder "Aufwachen, Frühstück."
Desgleichen wenn man morgens rein kommt und ruft: "Guten Morgen...."
Hinzu kommen ständige Wiederholungen wie z.B. das eingeben eines Zahlencodes mit anschließendem Summen des Öffners
Infolge dessen ist es ein "Kinderspiel" einen Beo, egal ob Sprachgenie oder Geräuscheimitator, nach Wunsch zu konditionieren. Hauptsache es ist was "Neues" und überraschendes.
Versucht es mal
P.S.
@ Oggi
Ich freue mich schon auf den Tag wo dein Beo den Nachbarn mit
"Blödmann" begrüßt. Das Gesicht von dem möchte ich sehen
.
Du solltest ihn vielleicht beizeiten darüber aufklären das Beo's sehr dazu neigen gesprochene Wörter oder Melodien mit dem Verursacher zu verknüpfen, und die Tonlage auch perfekt imitieren, so dass die ganze Nachbarschaft dann weiß, wer der Verursacher war