Hy!
auch wenn die demokratie hie und da einige schwächen hat.
Diplomatisch ausgedrückt ^^...
Naja, ich denke im Nachhinein, es ist weder eine Alters- noch eine Herkunftsfrage. Sicherlich sind die ersten 3- 4 Jahre im Leben eines Kindes prägend für das ganze Leben, und ich mit meinen 35 Jahren (75er Baujahr) kann recht stolz sein (und bin ich auch, nebenbei gesagt...), zur so ziemlich letzten Generation zu gehören, die diese immens wichtigen ersten Jahre ohne Spielkonsolen, Computer etc. aufwachsen konnten, noch dazu in recht naturnaher, aber dörflicher, später dann urbaner Umgebung.
Denn ginge man nur vom Alter aus, dann müssten alle über, ich sage mal grob, ab 33jährigen die vollen Naturfreaks sein, und alle unter 32- 30jährigen die reinen Technik- Junkies, was aber bei weitem nicht so ist.
Auch die Herkunft spielt einer nur untergeordnete Rolle, da jemand auf dem Land aufwachsen kann, und sich nicht besonders für die Natur interessiert, während ein in der Stadt geborener von Anfang an mit Feuereifer dabei sein kann.
Meiner Ansicht nach kommt es darauf an, was die Eltern in den entscheidenden ersten Jahren an Werten vermittelten, und wenn der landbewohnende Vater ein Technik- oder Autofreak ist, während die stadtlebende Mutti einen Naturgarten par Excellenze hat und diesen schon dem kleinen Windelpupser mit Begeisterung nahebringt, dann denke ich, sind das die ganz entscheidenden auslösenden Momente, und das werde ich auch bei meinen zukünftigen Kindern probieren.
Die werden samt und sonders von Baby an einer Natur- und Gänse- Gehirnwäsche unterzogen (bitte mit
zu verstehen...), und ich bin sehr gespannt, ob dieser konkrete "Versuch" meine These dann auch untermauert!
Anhand mir, meinem Bruder (den mein Adoptiv- Paps mit seiner Auto-, Bastel- und Technikmanie unter der Fuchtel hatte...), meinem Paps und viiiiiiiielen anderen Kindern denke ich, es wird so kommen, womit dann der Beweis erbracht wäre, dass die Eltern
von Anfang an gefordert sind, sinnvoll zu handeln, und sich da auch Mühe geben müssen, und nicht etwa, wie es so viel zu oft die Regel ist, Naturerziehung quasi "nebenher", wenn überhaupt, laufen zu lassen...
Unser heutiges "Problem" ist, dass die erste Konsolen-, Computer-, und Technikgeneration von anno '78- '80 heutzutage nun selber Kinder hat, und denen halt das vermittelt, was sie selber mitbekamen und zu lieben lernten, und da liegt halt der Hase im Pfeffer
...
Grüße, Andreas
PS: Wieso OT, ist doch schön, wenn ein Thema sich auch mal entwickelt ^^!