W
woodstock
Guest
Hallo Chris,
das wird sicher eine interessante Diskussion werden.
Handgemachtes Eifutter (mündlich von Züchter überliefert, selber so nicht angewendet):
Rezept Nr. 1
15% Milupa-Brei auf Aufzuchtsfutter Beispiel:
750g Milupa-Brei
5 kg Aufzuchtsfutter
Rezept Nr. 2
10 % Milchpulver auf Aufzuchtsfutter Beispiel:
500 g Milchpulver
5 kg Aufzuchtsfutter
Rezept Nr. 3
800 g Vanille-Grießpulver (Milumilmit)
5 kg Aufzuchtsfutter
Eifutter im Handel:
Das ist auch so eine Geschichte für sich, wie Du bereits bemerkt hast. Ich glaube, da kann jeder nur seine Erfahrungen wiedergeben. Persönlich habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem Eifutter MUSS gemacht. Da wird Oli Dir auch näheres zu sagen können, was Zusammensetzung etc. anbelangt.
Eifutter oder nicht ?:
Da gehen die Meinungen auch sehr weit auseinander:
1. Das Contra:
In den USA verzichten viele Züchter seit Jahren ganz auf Ei-oder Aufzuchtfutter. Auf den amerikanischen Produkten der Fa. Quiko wird angeblich sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, das Eifutter erst ab dem vierten Nestlingstag zu verfüttern sei, da es bedingt durch den hohen Zuckeranteil im Futter zu Verdauungsproblemen bei Küken kommen kann. Linda Hogan warnt eindringlich vor zu vielen Eifuttergaben. Auch das
selbstgemachte Eifutter hätte einen zu großen Eiweiß- und Fettanteil für den
Verdauungsapparat von Küken.
2. Das Pro:
Fakt ist, daß jeder Körnerfresser während der Brutzeit Anteile zwischen
2% und 12 % (je nach Art) an tierischer Nahrung im Kropf hat. Pflanzen haben ein weniger ausgewogenes Muster der essentiellen
Aminosäuren als Tiere. Da außerdem einigen
Sämereien einige Aminosäuren fast vollständig fehlen, käme es bei fehlendem Ausgleich zu Mangelerscheinungen. Genau um diesen Ausgleich an Aminosäuren geht es auch beim Aufzuchtfutter.
So, Chris, nun mußt Du Dir Deine eigene Meinung bilden.
------------------
~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~
Liebe Grüße
Nicky
Website: http://www.canary.de
<A HREF="http://www.treffpunkt-canary.de
Email:
webmasterin@canary.de" TARGET=_blank>http://www.treffpunkt-canary.de
Email:
webmasterin@canary.de</A>
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Handgemachtes Eifutter (mündlich von Züchter überliefert, selber so nicht angewendet):
Rezept Nr. 1
15% Milupa-Brei auf Aufzuchtsfutter Beispiel:
750g Milupa-Brei
5 kg Aufzuchtsfutter
Rezept Nr. 2
10 % Milchpulver auf Aufzuchtsfutter Beispiel:
500 g Milchpulver
5 kg Aufzuchtsfutter
Rezept Nr. 3
800 g Vanille-Grießpulver (Milumilmit)
5 kg Aufzuchtsfutter
Eifutter im Handel:
Das ist auch so eine Geschichte für sich, wie Du bereits bemerkt hast. Ich glaube, da kann jeder nur seine Erfahrungen wiedergeben. Persönlich habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem Eifutter MUSS gemacht. Da wird Oli Dir auch näheres zu sagen können, was Zusammensetzung etc. anbelangt.
Eifutter oder nicht ?:
Da gehen die Meinungen auch sehr weit auseinander:
1. Das Contra:
In den USA verzichten viele Züchter seit Jahren ganz auf Ei-oder Aufzuchtfutter. Auf den amerikanischen Produkten der Fa. Quiko wird angeblich sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, das Eifutter erst ab dem vierten Nestlingstag zu verfüttern sei, da es bedingt durch den hohen Zuckeranteil im Futter zu Verdauungsproblemen bei Küken kommen kann. Linda Hogan warnt eindringlich vor zu vielen Eifuttergaben. Auch das
selbstgemachte Eifutter hätte einen zu großen Eiweiß- und Fettanteil für den
Verdauungsapparat von Küken.
2. Das Pro:
Fakt ist, daß jeder Körnerfresser während der Brutzeit Anteile zwischen
2% und 12 % (je nach Art) an tierischer Nahrung im Kropf hat. Pflanzen haben ein weniger ausgewogenes Muster der essentiellen
Aminosäuren als Tiere. Da außerdem einigen
Sämereien einige Aminosäuren fast vollständig fehlen, käme es bei fehlendem Ausgleich zu Mangelerscheinungen. Genau um diesen Ausgleich an Aminosäuren geht es auch beim Aufzuchtfutter.
So, Chris, nun mußt Du Dir Deine eigene Meinung bilden.
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Liebe Grüße
Nicky
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