K
kabuske
Guest
Moin,
es lebe die Quarantäne! Meine Neuerwerbung aus dem Tierheim vom letzten Samstag habe ich nicht wie gewohnt gleich zu den anderen gelassen, sondern erstmal extra gesetzt. Zwar nicht allein, weil ich noch einen neuen Welli habe, aber die beiden Neuankömmlinge halt für sich.
Nun fiel mir auf, dass Trulla immer müder wurde und sehr wenig fraß. Heute nachmittag dann beobachte ich, wie sie heftig würgte und unverdaute Körner von sich schleuderte. Also ab zum TA! Trichos sind es nicht - schon 'mal 'was. Da Trulla im Tierheim in einer Außenvoliere war, hatte ich daran gedacht. Aber eine Kropfentzündung. Der TA hat Nystatin gegeben, weil er meint, dass viele "saure Kröpfe" durch Hefepilze verursacht werden. Mit Antibiotika will er warten, bis er sicher ist, dass das etwas nützt. Ich weiß, dass man das auch anders sehen kann, aber ich gehe da soweit mit. Wobei ich allerdings auf eure Hilfe hoffe, ist die Frage der Ernährung bei Kropfentzündung. Im Tierheim hatten die Sittiche ausschließlich Körnerfutter und Wasser - zumindestens als ich da war. Das Grünzeug hat sie in den 48h, die sie bei mir ist, komplett ignoriert. "Klettern für Vogelmiere ? Gekeimte Körner fressen? Pah!" Anscheinend kennt sie also nur Körnerfutter und ich habe große Zweifel, dass sie an etwas anderes gehen wird. Ich weiß auch nicht, ob es geschickt ist, ungewohntes Futter anzubieten, weil ich befürchte, dass es den angeschlagenen Organismus noch mehr reizt. Auf der anderen Seite ist es ja nicht gerade so, dass sie viel Körner zu sich nähme - vielleicht ist es zu hart? Mit Keimfutter bin ich auch vorsichtig. Zwar habe ich seit Monaten keinen Schimmel mehr gehabt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass im Keimfutter winzige Mengen von Schimmelpilzen sind, die einem gesunden Vogel nicht schaden, aber Trulla ist halt nicht gesund.
Keinen Sand bei Kropfentzündung - aber was ist mit Grit. Ist der jetzt auch gefährlich oder gerade extra wichtig?
Trulla hat die letzte Nacht am Käfiggitter hängend verbracht und hängt auch jetzt wieder, während sie in der ersten Nacht, als es ihr noch gut ging, "normal" auf der Stange geschlafen hat. Ist das Am-Gitter-Hängen eine Schonhaltung bei Kropfentzündung oder einfach persönliche Macke?
Und als letztes: Meine anderen Vögel sind alle gesund. Habe sie mit Argusaugen kontrolliert - da würgt niemand sonst. Ich bin mir jetzt etwas unsicher, woher die Krankheit kommt. Haben meine Geier sie alle und zeigen nur keine Symptome, während die Neue richtig erkrankt? Oder hat sie die Erreger latent in sich gehabt und durch den Stress des Umziehens brach die Krankheit aus? Wahrscheinlich ist beides möglich, aber ich bin doch dankbar für eure Vermutungen. Es ist halt "meine" erste Kropfentzündung.
es lebe die Quarantäne! Meine Neuerwerbung aus dem Tierheim vom letzten Samstag habe ich nicht wie gewohnt gleich zu den anderen gelassen, sondern erstmal extra gesetzt. Zwar nicht allein, weil ich noch einen neuen Welli habe, aber die beiden Neuankömmlinge halt für sich.
Nun fiel mir auf, dass Trulla immer müder wurde und sehr wenig fraß. Heute nachmittag dann beobachte ich, wie sie heftig würgte und unverdaute Körner von sich schleuderte. Also ab zum TA! Trichos sind es nicht - schon 'mal 'was. Da Trulla im Tierheim in einer Außenvoliere war, hatte ich daran gedacht. Aber eine Kropfentzündung. Der TA hat Nystatin gegeben, weil er meint, dass viele "saure Kröpfe" durch Hefepilze verursacht werden. Mit Antibiotika will er warten, bis er sicher ist, dass das etwas nützt. Ich weiß, dass man das auch anders sehen kann, aber ich gehe da soweit mit. Wobei ich allerdings auf eure Hilfe hoffe, ist die Frage der Ernährung bei Kropfentzündung. Im Tierheim hatten die Sittiche ausschließlich Körnerfutter und Wasser - zumindestens als ich da war. Das Grünzeug hat sie in den 48h, die sie bei mir ist, komplett ignoriert. "Klettern für Vogelmiere ? Gekeimte Körner fressen? Pah!" Anscheinend kennt sie also nur Körnerfutter und ich habe große Zweifel, dass sie an etwas anderes gehen wird. Ich weiß auch nicht, ob es geschickt ist, ungewohntes Futter anzubieten, weil ich befürchte, dass es den angeschlagenen Organismus noch mehr reizt. Auf der anderen Seite ist es ja nicht gerade so, dass sie viel Körner zu sich nähme - vielleicht ist es zu hart? Mit Keimfutter bin ich auch vorsichtig. Zwar habe ich seit Monaten keinen Schimmel mehr gehabt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass im Keimfutter winzige Mengen von Schimmelpilzen sind, die einem gesunden Vogel nicht schaden, aber Trulla ist halt nicht gesund.
Keinen Sand bei Kropfentzündung - aber was ist mit Grit. Ist der jetzt auch gefährlich oder gerade extra wichtig?
Trulla hat die letzte Nacht am Käfiggitter hängend verbracht und hängt auch jetzt wieder, während sie in der ersten Nacht, als es ihr noch gut ging, "normal" auf der Stange geschlafen hat. Ist das Am-Gitter-Hängen eine Schonhaltung bei Kropfentzündung oder einfach persönliche Macke?
Und als letztes: Meine anderen Vögel sind alle gesund. Habe sie mit Argusaugen kontrolliert - da würgt niemand sonst. Ich bin mir jetzt etwas unsicher, woher die Krankheit kommt. Haben meine Geier sie alle und zeigen nur keine Symptome, während die Neue richtig erkrankt? Oder hat sie die Erreger latent in sich gehabt und durch den Stress des Umziehens brach die Krankheit aus? Wahrscheinlich ist beides möglich, aber ich bin doch dankbar für eure Vermutungen. Es ist halt "meine" erste Kropfentzündung.