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Danie
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Hallo zusammen!
Seit zweieinhalb Monaten haben wir zwei Wellensittich-Hähne, weiß und grün.
Sie waren ca. 6-8 Wochen alt, schätze ich und kommen aus einem größeren
Zoohandel. Vielleicht hat einer der beiden schon dort ein Gesundheitsproblem
bei sich gehabt. Ich habe leider nicht gefragt nach dem nebenan isoliertem Wellensittich, der vielleicht ja kurz zuvor bei den anderen war. Wir waren zu sehr beschäftigt, weil einer der Auserwählten dann auch noch beim Einfangen der Verkäuferin entflog! Sie haben ihn wieder gefangen und ich habe nicht mehr nach dem kranken gefragt.
Nun denn, bald schon nachdem ich sie zuhause hatte, hat der weiße angefangen oft zu niesen und dabei hochzuwürgen. Er hat aber nichts ausgespuckt, immer aber mal
nachge"knabbert" und hatte ganz schön Anstrengung mit würgen.
Ein Besuch bei einer Tierklinik (ohne vogelkundig zu erforschen) hat einen Blick ergeben, ein Abtasten, ein Schnabelreinsehen und eine Antibiotika-Spritze. Weil der
Arzt dermaßen unhöflich und zynisch war, habe ich gewechselt. Wieder ein Blick in den Schnabel und Belladonna-Gabe, nach einer Woche doch nochmal für beide 10ml AB für das Wasser. Ich habe beobachtet, dass sie auf Staub und trockene Luft negativ reagieren und habe dafür gesorgt, dass alles supersauber, trocken aber frisch ist. Es gab mal drei Tage ohne Probleme. Dann das Tuch nachts weg, war auch gut. Jetzt habe ich zum ersten Mal (der eine ist recht dünn, weil der andere - der der als erster solche Anfälle hatte und auch stärker hat) ihn nicht viel fressen lässt, er ist sehr futterneidig, ihnen Trockenaprikosen (biologisch) und Walnüsse gegeben. Evtl war das nicht gut, vielleicht reagieren sie auf süß negativ, beide haben verstärkt gewürgt/geniest. Dabei kam auch schon ein Stückchen Korn oder Nuß raus.
Beim durchlesen hier, habe ich das über Megabakterien gelesen und befürchte diese vielleicht. Ich habe morgen bei einer vogelkundigen TÄrztin einen Termin, die auch auf eurer Liste aufgeführt ist.
Ich habe Angst, weil es eine weite Fahrt ist (eineinhalb Stunden) und sie nicht handzahm sind, dass ich sie mega-stresse,was ja bei Megabakterien nicht gut w ä r e.
Außerdem mag ich chemische Mittel im Grunde nicht und bin schon wegen dem Antibiotikum frustiert.
Soll ich sie beide zum Transport einfangen und in zwei kleine Transportkäfige geben oder in dem großen Käfig lassen, was vorort dann den Einfangstress macht?
Besser ich oder die Ärztin? Ich habe auch Angst, dass sie dann gar nicht mehr zu zähmen sind. Bisher war vor lauter Stress auch bei mir das nicht möglich (war selbst krank ... das auch noch...)
Wie kann ich das morgen am besten über die Bühne bringen und lohnt es sich auch dorthin zu fahren? Ich habe ein schlechtes Gewissen, sie ständig zu fangen und rumzufahren, aber auch eines, wenn ich nicht morgen fahren würde...
Soll ich sie abdecken während der Fahrt?
Wer weiß Rat und Trost ?
LG Danie
Seit zweieinhalb Monaten haben wir zwei Wellensittich-Hähne, weiß und grün.
Sie waren ca. 6-8 Wochen alt, schätze ich und kommen aus einem größeren
Zoohandel. Vielleicht hat einer der beiden schon dort ein Gesundheitsproblem
bei sich gehabt. Ich habe leider nicht gefragt nach dem nebenan isoliertem Wellensittich, der vielleicht ja kurz zuvor bei den anderen war. Wir waren zu sehr beschäftigt, weil einer der Auserwählten dann auch noch beim Einfangen der Verkäuferin entflog! Sie haben ihn wieder gefangen und ich habe nicht mehr nach dem kranken gefragt.
Nun denn, bald schon nachdem ich sie zuhause hatte, hat der weiße angefangen oft zu niesen und dabei hochzuwürgen. Er hat aber nichts ausgespuckt, immer aber mal
nachge"knabbert" und hatte ganz schön Anstrengung mit würgen.
Ein Besuch bei einer Tierklinik (ohne vogelkundig zu erforschen) hat einen Blick ergeben, ein Abtasten, ein Schnabelreinsehen und eine Antibiotika-Spritze. Weil der
Arzt dermaßen unhöflich und zynisch war, habe ich gewechselt. Wieder ein Blick in den Schnabel und Belladonna-Gabe, nach einer Woche doch nochmal für beide 10ml AB für das Wasser. Ich habe beobachtet, dass sie auf Staub und trockene Luft negativ reagieren und habe dafür gesorgt, dass alles supersauber, trocken aber frisch ist. Es gab mal drei Tage ohne Probleme. Dann das Tuch nachts weg, war auch gut. Jetzt habe ich zum ersten Mal (der eine ist recht dünn, weil der andere - der der als erster solche Anfälle hatte und auch stärker hat) ihn nicht viel fressen lässt, er ist sehr futterneidig, ihnen Trockenaprikosen (biologisch) und Walnüsse gegeben. Evtl war das nicht gut, vielleicht reagieren sie auf süß negativ, beide haben verstärkt gewürgt/geniest. Dabei kam auch schon ein Stückchen Korn oder Nuß raus.
Beim durchlesen hier, habe ich das über Megabakterien gelesen und befürchte diese vielleicht. Ich habe morgen bei einer vogelkundigen TÄrztin einen Termin, die auch auf eurer Liste aufgeführt ist.
Ich habe Angst, weil es eine weite Fahrt ist (eineinhalb Stunden) und sie nicht handzahm sind, dass ich sie mega-stresse,was ja bei Megabakterien nicht gut w ä r e.
Außerdem mag ich chemische Mittel im Grunde nicht und bin schon wegen dem Antibiotikum frustiert.
Soll ich sie beide zum Transport einfangen und in zwei kleine Transportkäfige geben oder in dem großen Käfig lassen, was vorort dann den Einfangstress macht?
Besser ich oder die Ärztin? Ich habe auch Angst, dass sie dann gar nicht mehr zu zähmen sind. Bisher war vor lauter Stress auch bei mir das nicht möglich (war selbst krank ... das auch noch...)
Wie kann ich das morgen am besten über die Bühne bringen und lohnt es sich auch dorthin zu fahren? Ich habe ein schlechtes Gewissen, sie ständig zu fangen und rumzufahren, aber auch eines, wenn ich nicht morgen fahren würde...
Soll ich sie abdecken während der Fahrt?
Wer weiß Rat und Trost ?
LG Danie