Hallo Petra,
herzlich Willkommen hier im Forum
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Der alte Käfig ist ja echt megaklein gewesen
, sowas ginge höchstens zum Transport, ansonsten gleicht das echt eine Sadinenbüchse für Graupapageien. Kein Wunder, dass sie in ihrem neuen Reich erst auch nur auf 40 cm hockten :(.
Gut das sie nun bei dir gelandet sind, wo sie schon mal einiges mehr an Platz haben
rima:.
Ich finde es auch super, dass du die gestutzen Federn wieder sprießen lassen möchtest, die beiden werden dir das auf jeden Fall danken. Vögel sind halt einfach zum Fliegen geboren.
seit kurzem nehmen mir beide nüsse, weintrauben ect aus der hand, jedoch darf ich meine 2.hand oder meinen finger nicht mit ins spiel bringen. anfassen lassen sie sich auch nicht.
Das die beiden schon Futter aus der Hand nehmen, ist doch echt super
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Wenn du weiter mit Geduld und Leckerchen arbeitest, bestehen schon gute Chancen, dass sie bald noch zahmer werden und auch irgendwann auf deine Hand gehen, damit du sie mal von A nach B tragen kannst.
Wie lange das dauert, kann man schwer vorhersagen, hängt auch vom Charakter der Tiere und auch vom Geschick des Halters ab. Das wird schon werden
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Jeder Papagei hat auch seine eigene Grenze, was das Anfassen angeht. Manche genießen zusätzlich mal eine kurze Streicheleinheit durch den Halter, wieder andere mögen das generell nicht so und möchten lieber von ihrem Partnervogel gekrault werden, was man dann auch akzeptieren muss und was an sich ja auch natürlicher ist.
Wenn Papageien zu sehr auf den Menschen getrimmt werden, entsteht auf Dauer auch oft nur unnötige Eifersucht zwischen den Tieren, die sich dann auch in Aggressionen entladen kann. Von daher würde ich jetzt auch nicht unbedingt zu großen Wert auf völlige Zahmheit legen.
Gut ist es aber schon, wenn man die Tiere an die Hand gewöhnen kann, damit sie sich auch leichter von A nach B tragen lassen, keine Frage.
Mit den passenden Leckerlis und viel Geduld lässt sich da schon noch einiges ereichen.
Bitte beim Futter oder auch beim Reichen von Nüssen darauf achten, dass nur Nüsse ohne Schale verfüttert werden, die man z.B. schon fertig geschält für den menschlichen Verzehr kaufen kann.
Die Schalen von Nüssen sind leider oft mit Schlimmelpilzsporen behaftet, die eine Aspergillosererkrankung bei Papageien auslösen können.
Besonders Erdnüsse sind da besonders heikel, daher auch darauf achten, das keine Erdnüsse mit Schalen im
Papageienfutter voehanden sind.
Ich persönlich verfütter z.B. daher auch sicherheitshalber gar keine Erdnüsse. Walnüsse, Haselnüsse und Co. kauf ich wie schon gesagt nur fertig geschält, da läuft man zusätzlich auch nicht so leicht Gefahr, versehendlich eine faule Nuss zu geben, die man durch die Schale vorher leider nicht wirklich erkennen kann.
ich lebe 300m vom meer entfernt, weiss nicht inwieweit die luftfeuchte draussen ausreicht. habe im internet nachgesehen, da zeigt es für heute 47% an. nicht so toll für die beiden oder?
Das lässt sich vor Ort am besten mit einem Hygrometer nachmessen, ca. 60 % wäre optimal.
Wenn sie viel draußen sind, reicht zumindest dort die natürliche Luftfeuchte aus, auch wenn sie etwas niedriger sein sollte. Wichtig ist nämlich auch vor allem viel frische Luft für die Vogellungen, daher ist bei reiner Wohnungshaltung auch regelmäßiges und ausgiebiges Lüften wirklich sehr wichtig.
ich stelle den käfig nach draussen u wenn es dunkel wird was hier gegen 17uhr ist, dann hole ich sie rein. dann dürfen sie raus bis wir ins bett gehen was so gegen 1-2 uhr ist
Wenn möglich, würde ich versuchen, dass sie abends schon früher zur Ruhe kommen, dies sprach Johanna auch schon an.
Von Natur aus sind Papageien ca. 12 Stunden Nachtruhe eingestellt, da die Nacht in ihre Hersprungsgebieten auch ähnlich lang ist. Aus diesem Grund sollte man auch daheim ungefähr 12 Stunden Nachtruhe einrichten, da zu wenig Schlaf auch zu Verhaltensproblemen führen kann.
Ich würde deswegen schauen, dass sie einiges früher in ihre
Voliere kommen und die Umgebung abgedunkelt ist, damit sie dort dann in Ruhe schon mal schlafen können, wenn ihr noch fern seht oder so.
Eure Schrankvoliere ist echt hübsch zum Anschauen. Ist halt nur die Frage, wie lange sie den Schnäbeln stand hält, Papageien sind halt auch ziemliche Nager, die mit Vorliebe Holz zerschreddern
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Gerade wenn ihr sie darin auch rausstellt, würde ich unbedingt regelmäßig kontrollieren, ob sie sich nicht doch irgendwo schon ein Ausgang reinfressen möchten...nicht das die Süßen nachher ausbüxen
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Zur Not könntet ihr die
Voliere auch von innen zusätzlich mit
Volierendraht an den Wänden auskleiden und Aluprofile an die Balkenkanten setzen, damit die tragenden Holzteile zumindest halbwegs geschützt bleiben. Ein
Voliere mit Alurahmen wäre natürlich noch besser, da Alu den Schnäbeln auch dauerhaft stand hält
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Ist das dort Folie unten in der
Voliere ?
Wenn ja, würde ich sie besser entfernen, damit die Grauen sie nicht annagen und Teile davon verschlucken können. Sicher ist sicher.
Falls es Folie sein sollte und diese quasi als abwaschbarer Boden eingebracht wurde, würde ich euch eine andere Variante dafür empfehlen, die weniger gefährlich ist.
Man könnte alternativ z.B. etwas PVC oder auch Gartenteichfolie mit Doppelklebeband auf den Boden verkleben.
Die Ränder würde ich zusätzlich mit Alu-L-Profilen rundum sichern, quasi als eine Art Fußleiste, damit die Papageien den Bodenbelag nicht nach und nach am Rand zernagen.
Darauf könnt ihr dann eine geeignete Einstreu geben und fertig
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