Wer kann mir helfen? Habe Probleme mit einem Graupapagei

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Guest
Hallo! Ich bin hier neu und habe ein Problem mit meinem "Toby", einen Handgezogenem Kongo-Graupapagei.
Ich kaufte ihn damals mit 8 Wochen von einem Zoogeschäft und zog ihn mit der Hand groß.(er ist im April 2001 geboren)
Er lebt mit einem anderen Kongo zusammen in einer sehr großen Zimmervoliere.
Seit letzten Sommer läßt er sich nicht mehr anfassen und beist mich und auch meinen Mann.
Wer kann mir helfen?
Um eine Antwort würde ich mich freuen!
Gruß
Silvi
 
.

Hai Silvi

jou das kommt mir bekannt vor....
Ich selber habe vier Graue, Gizmo kam am August 2001 zu mir sie war 12 Wochen alt. Damals hatte ich nur zwei Graue.
Gizmo war der grösste Schmusegeier, da ich aber dan feststellte das ich zwei Weibchen habe, hatte ich mich endschlossen noch zwei Mänchen dazu zuholen. Das war etwa nach einem Jahr. Seit die zwei anderen da sind hat Gizmo natürlich vermehrt Kontakt zu den anderen Geiern gesucht! Und der Mensch wurde vernachlässigt. Heute kan ich Gizmo wohl noch auf die Schulter und Hand nehmen, aber kraueln liegt fast nicht mehr drin, sehr sehr selten hät sie mal den kopf runter.
Was mich nicht einmal stört da so das natürlich Verhalten wider gestärkt wurde!!

Das mit dem beissen konnte ich auch feststellen im Alter von ca 1 Jahr versuchen die Geier wie weit sie gehn dürfen, jetzt musst du ihm ganz klar zeigen wer der Boss ist! Wenn mich ein Geier gebissen hat habe ich immer laut nein gesagt und mit dem FInger leicht eins auf den Schnabel "gehauen" Heute beisst mich kein oder sehr selten noch ein Geier! Probiers einfach mal!

Gruss Fabian
 
Beißen

Hallo Silvi,

du sagst du hast ihn mit der Hand aufgezogen. Als muß er super zahm gewesen sein. Sie leben zu zweit in einer Voliere. Von Anfang an oder erst später. Um dazu etwas zu sagen, müsstest du diese Umstellung schon etwas genauer schildern. Was hat sich in seinem Umfeld geändert, usw. . Ohne Grund fängt kein Grauer plötzlich an zu beißen und für Geschlechtsreife (das wäre eine Erklärung) ist es eigendlich noch ein bißchen früh. Oder es ist vielleicht ein Test in seinen Flegeljahren und er testet wie weit er gehen kann, dann musst du ihm zeigen wer der Boss ist, nur keinen Schmerz zeigen (schreien,..) sondern den Kontakt abbrechen und mit Nichtachtung bestrafen.
 
Moin Silvi!

Joachim hat recht: um das Verhalten von Toby zu deuten, müßtest Du noch ein paar Informationen mehr liefern.
Ergänzend zu Joachims "Liste" würde mich auch interessieren, was für ein Verhältnis die beiden zeueinander haben, wie sie sich dem anderen gegenüber verhalten (eher aggressiv, kraulen, füttern, einander ausweichend etc.)
Für die Geschelchtsreife ist es tatsächlich noch zu früh.
Jedoch scehint es so, als wenn auch noch nicht geschelchtsreife Graue sich bereits einen Partner suchen, auch wenn dieser eventuell noch wechseln kann. Die Fixierung auf einen Partner bei noch nicht geschelchtsreifen Vögeln wird natürlich durch die paarweise Haltung unterstützt, da ja eben keine weiteren Sozial- und potentiellen Geschlechtspartner zur Auswahl stehen.
Es kann dabei auch mabngelhafte Kenntnis des Sozialverhaltens sein, das bei Grauen wohl zu einem großen Teil erst erlerent werden muß.
Auf alle Fälle erst erlernen muß ein Graupapagei das Verhalten gegenüber Menschen, denn auch wenn es angeborene soziale Verhaltensweisen gibt, so sind die doch nur auf den Umgang mit Artgenossen bezogen. So bspw. muß ein Grauer lernen, das es einen Menschen nicht so fest kneifen darf wie einen anderen Grauen, da dem Menschen das schützende Federkleid fehlöt und der Biss direkt in die Haut geht.
Damit kann das Verhalten Deines Grauen auch seine Ursache in einer nicht ausreichenden Erziehung haben: gerade bei ganz jungen Vögel neigt man dazu, ihnen alles durchgehen zu lassen und verpaßt manchmal den Zeitpunkt, in dem es dem Grauen auch um Dominanz und Rangordnung geht. Wenn man dann bspw. Angst zeigt, zurückweicht und ähnliches, kann es geschehen, das sich der Graue als dominat ansieht (vereinfacht als "Boss" des Mensch-Tier-"Schwarms") und sich gegenüber dem Menschen, der nicht die Verhaltzensweisen eines nicht-dominaten Grauen zeigen kann, aggressiv verhält.
Du siehst, das aggressive Verhalten Deines Grauen kann mehrere (eventuell auch zusammenhängende) Ursachen haben.
Aber welche Ursachen auch immer: ganz wesentlich ist, das Du Dich von dem aggressiven Verhalten Toby nicht beeindrucken läßt. Im Extremfall kann das auch heißen, sich beissen zu lassen, ohne die Hand zurückzuziehen, damit der Vogel merkt, das sein Angriff nicht die erwartete / erhoffte Wirkung zeigt.
Ansonsten gibt es unterschiedliche Methoden der Erziehung (die für einzig zum Ziel hat, die körperliche Unversehrtheit von Vogel und Mensch sicherzustellen). Ich selbst bspw. habe die Up-and Down-Methode bei meinem Grauen Charlie angewandt:
Dazu sind wir in ein anderen, für den Vogel neutralen Raum gegangen, den ner nicht als sein Revier ansieht. Dort habe ich ihn mit einem "Komm-Befehl, später abgelöst durch ein Fingerschnipsen, von einer Hand auf die andere steigen lassen. Auf bisse oder Beißversuche habe ich so wenig wie es irgend geht reagiert. Flog er weg, habe ich ihn wiedergeholt und das Training fortgesetzt.
Das kann man noch durch eine Belohnung des richtigen Verhaltens mit einem Leckerbissen vervollständigen.
Dadurch haben die zeiweise häufigen Angriffe Charlies stark nachgelassen und treten heute nur noch spoardisch auf und nur, wenn ich mich in einer tieferen Position mit dem Rücken zu Charlie befinde. Versucht er es dann doch einmal (meist ziemlich halbherzig) jage ich Charlie ein-, zweimal - eine Reaktion, d9ie ich mir von meinen anderen Grauen abgeschaut habe, die auf die Attacke eines rangniedrigen Tieres ebenso regaieren und nehme ihn danach gleich wieder auf die Hand (um auszuschließen,m das Charlie es für eine Angstreaktion meinerseits hält und um ihm zu zeigen, das ich nicht wirklich "böse" auf ihn bin).
Eine andere Methode ist das Clickertraining. Hierzu hat Liliy ein spezielles Forum eingerichtet.
 
Hallo Fabian und Feezlez:)
ersteinmal vielen Dank für die schnellen Antworten;)
Also Toby kahm zu der Cora in die Voliere. Cora hatte ich damals gerade drei Monate (sie ist von einem Züchter)
Damit Cora nicht alleine ist (obwohl, ich habe noch einen Timneh, der sitzt im selben Zimmer in einer sebaraten Voliere) habe ich den Toby dazu gekauft:)
Es hat sich bei mir im Umfeld nichts verändert, sie dürfen jeden Tag ihren Freiflug von etwa 7 Std. geniesen.
Ach ja :~ da fält mir gerade ein, wenn der Toby in der Voliere ist und wir unsere Grauen für die Nacht verabschieden, dann kommt der Toby und man kann ihn durch die Gitterstäbe am Bauch kraulen, dann vibrieren seine Federn.
Schreien oder laut AUA rufen, daß tuen wir nicht (wir verkneifen es uns, auch wenn es sehr Weh tut, was manchmal nicht gerade leicht ist)
Trotzdem beist er8(
Gruß:0-
Silvi01

PS:Ich habe mich jetzt registriert:)
 
Hallo Rüdiger:0-
Der Toby und die Cora vertragen sich super, sie schmusen manchmal miteinander und Cora füttert ihn manchmal. Auch Küsschen geben sie sich.
Ich vermute, daß er uns Testen will wie weit er es treiben darf/kann.
Das mit dem Clickertraining werde ich versuchen:)
Das auf dem Bild ist übrigens der Toby

Gruß
Silvi
 
richtig

Hallo Silvi


Ich vermute, daß er uns Testen will wie weit er es treiben darf/kann.

so ist es, genau das denke ich auch! :) "Jugentliche" ;-)

Ist doch super Intressiert sich dein Geier mehr für sein Artgenosse! Nur musst du ihm jetzt einfach zeigen wer der Boss ist ;)
Ich persönlich bin kein Fan vom Clicker, sage immer manche Menschen hätten es nötiger beklickert zu werden :-))) ich hatte gute Erfolge mit dem Schnabel klopfen, probiers doch mal und gib doch mal Bescheid! Die Vögel untereinander machen das genau gleich, wenn es bei mir rangeleien gibt dan klopfen sie sich auch gegenseitig an den Schnabel :)

Grüessli Fabian
 
Es hat geklapt

Hallo Fabian,
ich hatte gestern schon einen Erfolg:D
Hatte mich gestern mit Toby Stundenlang beschäftigt, er wollte wie immer Beissen und ich hatte ihm auf den Schnabel geklopft. Er schaute mich erst ganz verdudst an und hielt mir dann sein Köpfchen zum Schmusen hin. Er konnte gar nicht genug bekommen:)
Heute Morgen beim Abfüttern und säubern kahm er sofort und hielt mir wieder sein Köpfchen hin:D
Ich danke dir für deinen Tipp und bin so froh und Glücklich, daß Toby sich wieder schmusen läßt!
Herzliche Grüße
Silvi

PS: Da trauf hätte ich ja schon früher kommen können, aber man lernt ja dazu:D
 
Moin Silvi, moin Fabian !

Das finde ich immer wieder erstaunlich!
Mache ich etwa etwas falsch?
Das Schnabelklopfen habe ich früher auch versucht.
Allerdings immer mit dem Erfolg, dass der entsprechende Graue noch aggressiver wurde und mehr in "Beißstimmung" kam (erfolgreich ist dagegen das Festhalten des Schnabels mit zwei Fingern, wenn die Aggression nicht zu ausgeprägt ist).
Bei den einen klappt es gut, bei anderen nicht -
hat jemand eine Idee, woran das liegen kann?
 
klopfen

Hai Rüdiger

ich kann nur sagen das es bei mir immer Einwandfrei funktioniert hat. Gut auch deine Technik habe ich angewannt den Schnabel mit zwei Fingern zu halten. Ging auch gut.
Was mir dazu noch einfällt was wichtig sein könnte! Der Geier darf nie über deinen Augen sein, den so bringt es nicht viel, da er dan meint er sei immer noch an höchster STelle!

Wenn mich ein Geier biss, habe ich ihn auf dier Hand genommen oder auf ein Tisch gestellt so das meine Augen wesentlich höher waren als seine. Danach klopfte ich ihnen mit dem Finger eins auf dem Schnabel. So passierte es dan auch meistens das sie kurz danach den Kopf runter hielten und gekrault werden wollten. Wie gesagt habe mit dieser Technik die meisten Erfolge :-)

Darf natürlich auch nicht zu fest "geklopft" werden da würde ich auch aggresiv werden.;-)

Habe manchmal auch versucht den Vogel 10-20 Minuten in den Käfig zu sperren, was meiner Meinung nicht viel brach.

Gruessli Fabian
 
Hallöchen!
Es ist doch immer wieder sehr Interessant wie verschieden die Grauen auf selbe Methoden reagieren,den Clyde einer meiner Grauen empfindet das Klopfen auf den Schnabel wenn er mal gebissen hat als eine Aufforderung zum "Kampf" und reagiert auch dementsprchend mit steigender Agression wenn ich ihm öfter hintereinander auf den Schnabel klopfe!
 
Leider zu früh gefreut!

Hallo,
mein Mann und ich wissen nicht mehr weiter !
Der Toby fängt wieder an zu Beissen8(
Wir sehen beide schon wie durch einen locher gelocht aus.
Gestern hatt er uns so gebissen, dass mein Mann meinte: Der kommt weg!
Wir wissen einfach nicht weider!
Das Schnabelklopfen bringt nichts, daraufhin haben wie das Clickertrainig angefangen!
Nichts Hilft!
Wir können nicht mehr!
Er beisst, egal was wir anstellen (wir haben nicht Aua gerufen oder aufgeschrien)
So bald wir uns ihn nähern und halten die Hand hin, beisst er sofort los (auch seit neusten gegen die Cora) das ist ein geschrei in der Voliere.
Was sollen wir nur tuen, bitte gebt mir einen Rat?
Wenn nichts Hilft, werden wir ihn (so schwer es uns fällt) in gute Hände vermitteln!
Gruß
Silvi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal wieder

ein trauriger Schlusstenor to mutch0l 0l


Papageienabgabe nur noch mit Sachkundenachweis dann bleibt einigen Vögeln Leid erspart
 
Hallochen

In gewisser Weise kann ich Addi nur recht geben

Wenn ein Geier urplötzlich anfängt zu beissen und Aggressiv
zu werden steckt immer ein Grund dahinter.

Seis das der Vogel gerade in Brutstimmung ist und sein Weibchen oder Revier verteidigt oder das sich unbewusst irgendwas an den Haltungsbedingungen geändert haben.

Die Reagtion darauf den Vogel nun abzugeben weil man mit ihm
nicht mehr klar kommt kann ich irgedwie nicht nach vollziehen

Ist der Geier super zahm wird er betüttelt wird er aus welchem Grund auch immer aggressiver oder beißt wird er abgegeben:k

Habt ihr Euch mal Gedanken darüber gemacht wenn ihr den Racker wirklich abgebt das ihr ihn dann auch von seiner Hehne
trennt??? das heist wenn die beiden verpaart sind müsst ihr
beide Geier abgeben. Und wenn Ihr schon nicht mit dem beissen
klar kommt könnte man sich vorstellen das ein neuer Besitzer
damit auch nicht klar kommt und somit wird dann wieder ein Wanderpokal produziert

Sorry wenn das jetzt ein bissel hart rübergekommen ist aber
ich kann für sowas nur wenig Verständniss aufbringen denn auch ich habe eine Henne die sehr aggressiv ist und auch richtig zubeißt aber ich habe gelernnt damit umzugehen und kann die
kleine zumindest soweit händeln das ich in Notfallsituationen eingreifen kann und wir nun gut miteinander klar kommen

Sowas braucht natürlich Zeit und lässt sich nicht von heute auf morgen übers Knie brechen

Es könnte auch sein das Euer Grauer wirklich in Brutstimmung ist
und sich durch Euren Timmy bedroht fühlt weil es für ihn ein Konkorent ist
 
Hallo Silvi,

ich finde es nicht gut, dass ihr so schnell aufgeben wollt und an eine Abgabe denkt.:(

In deinem vorletzten Posting hast du doch von ersten Erfolgen berichtet.
Man kann einen Grauen nicht von heute auf morgen ändern. Es braucht hier viel Geduld und natürlich auch den Willen.

Ich habe auch einen solchen Grauen, der jetzt 3,5 Jahre alt ist. Furby bekam ich als Baby, eine Handaufzucht. Er war ein Seelchen von einem Papagei....
Ca. mit 1,5 Jahren fing er auch an, mich aus für mich damals unerklärlichen Gründen zu beißen. D.h. er ließ sich kraulen und plötzlich biss er zu. Oder er flog mich an und biss einfach mal so in den Hals, das Ohr...
Leider wusste ich es damals nicht besser und schrie, denn die Bisse trieben schon die Tränen raus und es floss auch Blut.
Ich weiß also, wovon ich spreche und kann mit euch mitfühlen.
Ich weiß auch, dass es schwer ist, dem Geier gegenüber keine Angst zu zeigen. Sie spüren die versteckte Angst, auch wenn man sich noch so anstrengt.;)

Bei meinem Furby nehme ich an, dass der Grund für seine Bisse eben diese sogenannten Flegeljahre und das Austesten sind.

Ich bin heute noch mit ihm am Arbeiten und vermeide Situationen, die ihn zum Beißen animieren könnten.
Man muss eben auch akzeptieren können, dass ein Geier eine eigenständige Persönlichkeit ist und dass ihm nicht alles gefällt, was man als Mensch von ihm verlangt.
So beobachte ich ihn ständig und weiß genau, in welcher Stimmung er sich gerade befindet und kann dementsprechend reagieren.
bin so froh und Glücklich, daß Toby sich wieder schmusen läßt!
Ich akzeptiere auch, dass er kein Schmusetier ist und nicht in jeder Situation (wie z.B. ein Hund) gekrault oder angefasst werden möchte.

Ich bin NIE auf den Gedanken gekommen, einen meiner Geier wegzugeben. Glaube mir, ich hätte meinem Furby auch manchmal den Hals umdrehen können. Aber ihn weggeben? Nie!!!
Man übernimmt doch mit der Übernahme eines Tieres eine Verantwortung für dieses und kann nicht einfach bei ersten Schwierigkeiten aufgeben...

So bald wir uns ihn nähern und halten die Hand hin, beisst er sofort los (auch seit neusten gegen die Cora) das ist ein geschrei in der Voliere.
Du hattest ja geschrieben, dass die beiden eigentlich miteinander harmonieren.
Ich vermute, er lässt die angestauten Aggressionen gegen Cora aus, weil der wirkliche Feind nicht greifbar ist.
Wann genau "vergreift" er sich an Cora? Wenn ihr in der Nähe seid?
Vielleicht tut es den beiden auch gut, wenn ihr euch etwas von ihnen zurückzieht? Vielleicht will er einfach nur seine Cora gegen euch verteidigen, auch wenn er noch nicht geschlechtsreif ist...
 
Beissen

Hallo alle miteinander!
wir wollen ihn nicht gleich weggeben (kahm vieleicht etwas schlecht rüber, sorry)
Natürlich bleibt er da:)
Das er in Brutstimmung ist (mit 22 Monaten) das kann ich mir nicht vorstellen.
Wir haben uns mal genau überlegt, ob sich in seinem Umfeld irgendetwas verändert hat. Aber wir können nichts feststellen8(
Sie dürfen alle 7 Std. raus am Tag.
Der Coco (Timneh) steht mit seiner Voliere ziemlich weit weg von ihnen und bleibt auch beim Freiflug auf seiner.
Toby beisst die Cora, wenn Cora versucht ihm zu nähern, dann hackt er gegen sie.
Wir sind heute einmal in die Küche gegangen (damit wir mal nicht in der Nähe von den beiden sind) Da Hackt er trotzdem gegen die Cora. Uns ist aber aufgefallen, daß sie sich beim Fressen vertragen.
Ich glaube, wir werden ihn so Akzeptieren wie er ist und ihm Zeit lassen, vieleicht ändert sich das mal irgentwann:)
Gruß
Silvi
 
Ihr habt

2 eigenstaendige Vögel erworben

Wenn ihr sie als soche akzeptiert und an ihnen teilhabt ,werden sie euch wunderbare Erlebnisse praesentieren und euch Einblicke in ihr Leben vermitteln

So betrachtet dürfen sie auch ruhig mal beissen oder ?

Wir sind doch auch nicht stereotyp !

Lebe mit ihnen ,so wie sie sind sind sie eine Bereicherung ,würden sie nur tun und sein wie du möchtest haettest du dir besser ihn erworben


Du hast für dein halbes Leben lang nun die Verantwortung übernommen , sie sind dir ausgeliefert
 

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beissen

Hallo Silvi

kann mich Sybilles Worten nur anschliessen!!
Lass dem Geier Zeit das geht nicht von Heute auf Morgen! Bei mir dauerte es bei zweien fast ein Jahr biss die Beissataken geringer wurden!

Lass die Vögel einfach mal Vögel sein, vielleicht werden sie von euch auch zu sehr bedrengt!? Ich weiss es nicht, ferndiagnosse ist immer schwierig!

mehr fählt mir im Moment auch nicht ein.....

..viel Glück weiterhin, es muss ein Grund geben das dein Hahn so anfängt zu beissen....

Gruss Fabian
 
Hallo Roland,
hast schon recht, unser Timneh ist auch ein Rür mich nicht an! Und wir Akzeptieren es. Denn unseren Timneh haben wir aus schlechte verhältnisse herausgekauft, er wahr parnisch und kreichte nur noch. Heute ist er das gegenteil und er nimmt sein Lieblingsfutter auch schon aus der Hand:)
Er pfeift mit uns und man sieht es ihm an, daß er sich bei uns wohlfühlt;)
Vieleicht verlangen wir gleich zu viel von unserem Toby und meinen, dass er immer ein verschmuster kleiner Kerl bleibt (Er wird, wie wir Menschen auch, halt Erwachsen)
Zum schmusen habe ich ja noch unsere Hunde und Katzen.
Übrigens, die Hunde und Katzen wahren schon da bevor die Grauen bei uns Einzogen. Außer die Katzen, das sind zwei neue (unser alter Kater mußte Eingeschläfert werden mit 12 Jahren)
Vieleicht ist das der Grund?

Herzliche Grüße
Silvi
 
Moin Silvi!

Es tut mir auch leid, das nach den ersten scheinbaren und schnellen Erfolgen jetzt wieder ein "Rückschlag" eingetreten ist.
Aber ich kann mich auch nur den übrigen anschließen und euch Geduld und gute Nerven wünschen, denn weclche "Erziehungsmethode" ihr auch anwendet: sie braucht immer ihre Zeit, dauerhafte Erfolge treten meist nicht innerhalb weniger Tage ein, sondern es kann - je nach individuellen Charakter und Ursachen für das Verhalten - auch Wochen oder gar Monate dauern.
Grundsätzlich muß man sich natürlich fragen, ob die Erziehung des Papageien in einem angemessenen Verhältnis zu dem auch durch Erziehung möglicherweise verursachten Stress steht (wenn dies auch bei der Clickermethode ein geringeres Problem sein dürfte). Stimmt das Verhältnis nicht, weil die Erziehung zu klange dauert und zu intensiv ist, muß m,an ernsthaft eine Abgabe des Vogels überlegen, weil man ihn eben nicht die zu ihm passenden Haltungsbedingungen bieten kann. Bspw. könnte dann eine Gruppenhaltung in einer Außenmvolieire eher das richtige sein.
Jedoch glaube ich, das es derzeit noch zu früh für eine solche Überlegung ist. dein erstes Posting stammt vom 30.01., d.h. mit der Erziehung wurde etwa vor drei Tagen begonnen: da kann man noch keine Erfolge erwarten - der scheinbare erste Erfolg ist wahrscheinlich nur auf die Überraschung Tobys auf euer für ihn neues Verhalten zurückzuführen, auf das er noch nicht zu reagieren wußte.
Es ist also noch viel zu früh, den Kopf hängen zu lassen!
ich wünsche Euch also weiterhin Geduld und gute Nerven!
 
Thema: Wer kann mir helfen? Habe Probleme mit einem Graupapagei
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