Hallo Rene,
bei mir liegt ebenfalls vielfach Gruppen-
Volierenhaltung zu Grunde, daß heißt Tiere die eigentlich garnicht für diese Art von Fütterung vorgesehen sind , lernen es sehr schnell von den anderen,
Mehlwürmer zu fressen.
Z.B.:In der
Voliere befinden Kubas, Binsen, Goulds, Diamant und RK-Papageiamadinen.
Letztere haben JV im Nest, je nach Anzahl der JV füttere ich bis zu 40-50
Mehlwürmer zu. (Frisch gehäutet)
Vielleicht liegt die Krux woanders!
Nach dem Kauf der Mehlwürmer, sagen wir mal 2 KG, werden sie einige Tage von mir gefüttert, abwechselungsreich.
Erst danach werden sie an die Tiere weitergegeben.
Legenot kenne ich nicht, lediglich ein Kloakenvorfall vor längerer Zeit. Verfettung auch nicht, wenn man davon absieht das Papageiamadinen auch ohne diese und zu wenig Flugraum leicht etwas fett werden.
Andererseits ist es aber so, das in kleineren Zooläden die Würmer ihr Dasein ohne Nahrung fristen und dann sicher ihren eigenen Kot fressen.
Was die Verfütterung dieser Larven auslöst, mag ich nicht vorhersehen.
Sogar Goulds habe ich schon daran gewöhnt, während der Aufzucht der JV und auch später konnte ich keine negativen Auswirkungen feststellen und schon garnicht Todesfälle..
Also prallen hier die verschiedenen Meinungen aufeinander.
Ob und was die Todesursache bei dir war, mag ich bezogen auf meine eigenen Erfahrungen auch nicht zu sagen.
Vielleicht hat noch jemand diese Tests durchgezogen und schreibt darüber?
Gruß
Siggi