Die Quatratur des Kreises bei der Vermittlung der Nachkommen
Was wollen wir denn eigentlich? Selbst wenn man nur die Anzahl der Tiere stabil halten will und daher die natürlichen Abgänge durch eigene Nachzuchten auffüllen will hat man meist das Problem, dass man nicht immer von den Eltern die benötigten Geschlechter geliefert bekommt und somit immer ein kleines Mehr an Eiern zulassen muss um das Ziel zu erreichen. Aber was tun mit den Überzähligen? Klar sogut wie eben möglich in gute Hände zu vermitteln.
Was für ein toller Vorsatz, mir kann keiner Glaubhaft vermitteln, dass er über zwei oder gar mehr Jahre nachgefragt bzw. persönlich nachgeschaut hat ob seine Zöglinge wirklich gut gehalten werden.
Und wenn man das nicht leisten kann müsste man die Tiere über spritzt gesagt anders entsorgen
und das soll dann tiergerecht sein?
Ich geh mal davon aus, dass derjenige der das Brüten zulässt, dies nicht aus Profitsucht tut, da er hoffnungslos enttäuscht würde, wenn er seine Tiere nur für den am Markt üblichen Spottpreis von durchschnittlich 10-20 Euro / Tier loswerden kann.
Also hört auf hier direkt auf jeden einzuschlagen, der anscheinend was die Brutbedingungen angeht optimal gehandelt hat und so eine gute Befruchtungs- und Überlebensquote hat, ich drück ihm die Daumen, dass er auch alle Tiere plazieren kann.