zum beispiel:
ich kopiere die geschichte einfach mal hier hin.
wie gesagt, es ist nicht von mir, sondern von meinem freund ein beitrag zum thema ob, wie, wann und wo man freundschaften und beziehungen braucht.
viel spass beim lesen:
Ich sauge mal Wissen ab und beginne dieses Halbwissen hier zu transformieren.
Ich weiss, das Rosenköpfchen, also Papagein, in Zweisamkeit und in freier Wildbahn dann doch in grossen Schwärmen lebend, dem Tode nahe, wenn sie nicht paarig ihr Dasein verleben können.
Dies geht sogar so weit, dass zwei Gleichgeschlechtliche sich zusammenfinden, um den Part des fehlenden Artgenossen zu ersetzen.
Bemerkenswert ist auch, dass Papageien im Allgemeinen nicht bereit sind, mit uns Menschlein zu kommuniziern in der Menschensprache, so sie denn artgerecht gehalten werden, also liiert sozusagen sind.
Ihre, wenn denn von uns erzwungene Singleexistenz treibt sie dazu, Kommunikation zu suchen mit uns Menschlein, selbige dann aber nicht über ein Nachplappern weiterbilden zu lassen, zu können in der Lage sind.
Was der Mensch sein kann, für den artgerecht gehaltenen Papagei, ist ein Freund.
Folgende Begebenheit begab sich vor kurzem.
Berta, Papageienweibchen und chronisch leberkrank, möchte ihrem Gatten Ernie, ein Luftikuss auf der Stange und eben auch in der Luft, nicht allein durch die Lüfte schweben sehen und die Welt erkunden lassen.
Gehandicapt durch ihre Leberentzündung, welche eine offene Wunde unter einem Flügel zur Folge hat, kann somit ihrem Galan nicht immer folgen. Tut sie dies doch, weil der Drang, Neues mit ihm zu teilen zu stark, stürzt Berta regelmässig ab und tut sich schwer damit vom Parkett wieder in höhere Sphären aufzusteigen.
Hier nun ist der Mensch, also der Freund ein hilfreichend Stütz, nimmt sich ein Stöcklein und trägt die gute Berta, dem Ernie hinterher.
Würde Berta nicht in einer Beziehung leben, würde sie wohl auch nicht die Hilfe von Freunden wirklich benötigen oder?
Also, ein Menschfreund kann für einen Papageienpaar ein grosser Gewinn sein. Aber und dies ist ebenso möglich, durch Egoismus an dem Vernehmen der Plapperkunst eines eremitisch gehaltenen Vogels, auch zum grössten Feind des gefiederten Freundes, des Menschen werden.
Übrigens; Papageien gehen lebenslange Bindungen ein. Stirbt einer der Beiden, wird sich ein neuer Partner gesucht und der Versuch unternommen, so lange, wie die Natur es zulässt, ein Leben zu zweit zu führen.
Von der Wirkung von Papageienpaare auf des Leben eines Singles, berichte ich gerne später einmal.
©AK