H
Haselang
Guest
Leider ist nun auch der 2. Vergesellschaftungsversuch gescheitert.
Ich kann einfach nicht mehr mit ansehen, wie meine Henne unter der Dominanz des Hahnes leiden muß. Manchmal kann er so ein liebes Kerlchen sein (meistens allerdings zu mir), aber dann geht es wieder zu oft gegen die Henne.
Seit dem er bei uns ist, sind ihre Streicheleinheiten schon arg dezimiert, da er immer sehr fordernd auch mir gegenüber ist. Er hätte also keinen Grund auf sie eifersüchtig zu sein.
Schon seit längerer Zeit jagt er sie häufig durch die Voliere, hackt bzw. beisst nach ihr. Glücklicher Weise hat sie bis jetzt noch keine ernsthaften Verletzungen (außer gelegentlicher kleiner Schürfungen auf der Nasenwachshaut) davon getragen. In letzter Zeit kappt er ihr auch die Schwungfedern bzw. reisst bei der täglichen Rauferei welche aus. Mittlerweile fehlen am linken Flügel die Schwungfedern fast vollständig, so daß sie auch bei fliegenden Verfolgungsjagden die Unterlegenere ist.
Wenn es zu heftig wird trenne ich die beiden, indem ich Ihn, unter Gezeter und Geschrei seinerseits, in einen Käfig sperre. Meine Hände sehen danach allerdings auch nicht gut aus. Dann klappt es eine gewisse Zeit ohne Raufereien, aber leider nicht lange. Wenn er merkt, daß ich ihn beobachte tut er, als ob er der liebste Vogel auf der Welt wäre, aber sobald er sich nicht mehr beobachtet fühlt, geht der Tanz von vorne los.
Werde ich dann laut und schimpfe mit ihm, "zieht er sofort den Schwanz ein" (bitte nicht wörtlich nehmen). Ich bin es leid ständig aufpassen oder schimpfen zu müssen, bzw. die Tiere getrennt zu halten. Im Wohnzimmer steht jetzt ständig neben einer Voliere ( 2 x 1 x 2 m) und einem Kletterbaum auch noch ein Rollenkäfig. Mein Mann fragte schon nach, ob er nicht vielleicht für weiteres Papageienzubehör den Platz räumen sollte.
Trotzdem tut es mir sehr leid, wenn ich den Hahn abgeben muß . Auf seine Weise ist er trotz allem ein liebenswertes Tier und natürlich hänge ich an ihm, aber so kann es nicht weiter gehen. Glücklicher Weise kommt er in gute Hände. Der zukünftige Besitzer hat schon viel Erfahrung mit Graupapageien und möchte ihn mit einer ebenfalls dominanten Henne vergesellschaften. Bleibt zu hoffen, daß es die große Liebe ist.
Nun stehe ich allerdings auch wieder vor dem Problem einer erneuten Vergesellschaftung. Möchte meine Kleine keinesfalls alleine lassen (bin berufstätig).
Wer kennt einen Züchter in Sachsen bzw. angerenzenden Bundesländern, der eine Partnerwahl ermöglicht?
Wäre eine Vergesellschaftung mit anderer Art erfolgversprechender?
Für Tipps und Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Ich kann einfach nicht mehr mit ansehen, wie meine Henne unter der Dominanz des Hahnes leiden muß. Manchmal kann er so ein liebes Kerlchen sein (meistens allerdings zu mir), aber dann geht es wieder zu oft gegen die Henne.
Seit dem er bei uns ist, sind ihre Streicheleinheiten schon arg dezimiert, da er immer sehr fordernd auch mir gegenüber ist. Er hätte also keinen Grund auf sie eifersüchtig zu sein.
Schon seit längerer Zeit jagt er sie häufig durch die Voliere, hackt bzw. beisst nach ihr. Glücklicher Weise hat sie bis jetzt noch keine ernsthaften Verletzungen (außer gelegentlicher kleiner Schürfungen auf der Nasenwachshaut) davon getragen. In letzter Zeit kappt er ihr auch die Schwungfedern bzw. reisst bei der täglichen Rauferei welche aus. Mittlerweile fehlen am linken Flügel die Schwungfedern fast vollständig, so daß sie auch bei fliegenden Verfolgungsjagden die Unterlegenere ist.
Wenn es zu heftig wird trenne ich die beiden, indem ich Ihn, unter Gezeter und Geschrei seinerseits, in einen Käfig sperre. Meine Hände sehen danach allerdings auch nicht gut aus. Dann klappt es eine gewisse Zeit ohne Raufereien, aber leider nicht lange. Wenn er merkt, daß ich ihn beobachte tut er, als ob er der liebste Vogel auf der Welt wäre, aber sobald er sich nicht mehr beobachtet fühlt, geht der Tanz von vorne los.
Werde ich dann laut und schimpfe mit ihm, "zieht er sofort den Schwanz ein" (bitte nicht wörtlich nehmen). Ich bin es leid ständig aufpassen oder schimpfen zu müssen, bzw. die Tiere getrennt zu halten. Im Wohnzimmer steht jetzt ständig neben einer Voliere ( 2 x 1 x 2 m) und einem Kletterbaum auch noch ein Rollenkäfig. Mein Mann fragte schon nach, ob er nicht vielleicht für weiteres Papageienzubehör den Platz räumen sollte.
Trotzdem tut es mir sehr leid, wenn ich den Hahn abgeben muß . Auf seine Weise ist er trotz allem ein liebenswertes Tier und natürlich hänge ich an ihm, aber so kann es nicht weiter gehen. Glücklicher Weise kommt er in gute Hände. Der zukünftige Besitzer hat schon viel Erfahrung mit Graupapageien und möchte ihn mit einer ebenfalls dominanten Henne vergesellschaften. Bleibt zu hoffen, daß es die große Liebe ist.
Nun stehe ich allerdings auch wieder vor dem Problem einer erneuten Vergesellschaftung. Möchte meine Kleine keinesfalls alleine lassen (bin berufstätig).
Wer kennt einen Züchter in Sachsen bzw. angerenzenden Bundesländern, der eine Partnerwahl ermöglicht?
Wäre eine Vergesellschaftung mit anderer Art erfolgversprechender?
Für Tipps und Hinweise wäre ich sehr dankbar.