Hallo,
auch wenn die Diskussion erstmal abgeschlossen ist,
ich führte viele Jahre einen KML unter dem Habicht und es war eine Freude mit ihm zu jagen. Meine Emotionen schlagen hoch wenn ich nur an die wunderbaren Stunden zurückdenke, welche mir meine Jagdkumpane schenkten. War mein Habicht der Ansicht, der Hund stöbere nicht eifrig genug - nun so überflog er mal eben den Hund und motivierte ihn auf seine, den Habichten eigene Art. Nun, beide jagen längst in den ewigen Gefilden, aber es war eine wunderbare und unvergeßliche Zeit.
Jetzt habe ich eine französische Bracke, den Pyraenäentyp, auch der tut vollkommen problemlos seine Pflicht. Jagdfreunde führen mit Erfolg den GML in der Lausitz, der Teckel rammelt genauso durch die Sträucher und Wiesen. Ich sah perfekte Arbeit unter dem Falken bei den Jagdtagen 2008 in Meck-Pom durch Pointer, Weimaraner und durch die Engländer. Von den Deutschen ganz zu schweigen. Wichtig ist das Wild, welches angegangen werden soll und wie wird der Hund abgerichtet, ist er veranlagt. Die Rasse ist primär nicht so von Bedeutung. In Tchechien sah ich einen G.Red. bei der Arbeit, es gab nichts auszusetzen. Natürlich sollte man bei den Vorstehhunden bzw.Stöberhunden bleiben und ohne mich in die Zwingerdiskussion einzuhängen, gerade die Vorstehhunde lieben ihren Herrn abgöttig und leiden wenn sie nicht mit bei der Meute sind. Nur mal als Anregung.
Viele Grüße!
St.Keller