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Werner_Krieger
Stammmitglied
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Ich hab mir das schon gedacht, dass es Kritik an dem Neuanfangen gibt.
Aber ich hatte wirklich keine andere Wahl, von 8 Paaren, die ich am Schluss hatte, waren alle Hennen infiziert. Und ich nehme mal an, dass es die Hähne auch waren. Von diesen acht Paaren hatte ich dann zusammen 8 Jungvögel. Ich denke, da gibt es dann wirklich keine andere Wahl.
Und dass es mir schwer gefallen ist, das könnt ihr mir glauben. Immerhin hatte ich seit 15 Jahren an meinem Stamm gearbeitet und war der einzige Züchter in Neuseeland, der rothaltige Phao hatte. Und die Vögel waren superschön!
Aber was hilft all das, wenn es einfach nicht mehr weiter geht.
Auch mit neuen Vögeln dieselbe Zuchtrichtung weiter machen, wäre unmöglich gewesen, denn es gab diese ja noch nicht bei uns.
Ich bitte also um Verständnis, dass ich hart durchgreifen musste. Ich bin sonst nicht jemand, der leichtfertig aufgibt. Habe wirlich alles versucht und bei dieser Krankheit gibt es kein Heilmittel. Manchmal zwar Linderung, aber das ist alles nur für einige Zeit. Plötzlich ist die Krankheit wieder voll da.
Nachdem der Schwarze Punkt wirklich sehr verbreitet ist, sollte man tatsächlich ähnlich wie ich es machte, mit der Totalkur arbeiten. Also ganz neu anfangen. Denn wenn man immer wieter herumdoktert und nur scheinbare Erfolge erzielt, dann trägt man letzten Endes dazu bei, dass die Krankheit immer weiter ausgestreut wird. Das dient ja der Vogelzucht und den Züchtern erst recht nicht weiter. Ich nehme mal an, dass diese Krankheit deshalb so weit verbreitet ist, weil man sich eben nicht dazu entschliessen kann, diese Vögel zu töten. Das ist vollkommen falsch verstandene Tierliebe. Ja, das ist sogar das Gegenteil. Und zusätzlich schädigt man noch diejenigen Züchter, die dann unwissentlich unfizierte Vögel kaufen und das Problem dann auch in ihren Stamm hinein bekommen.
Also hart sein in diesem Fall ist besser als eine falsch verstandene Tierliebe. Denn die Härte ist in diesem Fall mehr Tierliebe als die Schwachheit. Das ist meine Meinung!
Schöne Grüße
Werner
Aber ich hatte wirklich keine andere Wahl, von 8 Paaren, die ich am Schluss hatte, waren alle Hennen infiziert. Und ich nehme mal an, dass es die Hähne auch waren. Von diesen acht Paaren hatte ich dann zusammen 8 Jungvögel. Ich denke, da gibt es dann wirklich keine andere Wahl.
Und dass es mir schwer gefallen ist, das könnt ihr mir glauben. Immerhin hatte ich seit 15 Jahren an meinem Stamm gearbeitet und war der einzige Züchter in Neuseeland, der rothaltige Phao hatte. Und die Vögel waren superschön!
Aber was hilft all das, wenn es einfach nicht mehr weiter geht.
Auch mit neuen Vögeln dieselbe Zuchtrichtung weiter machen, wäre unmöglich gewesen, denn es gab diese ja noch nicht bei uns.
Ich bitte also um Verständnis, dass ich hart durchgreifen musste. Ich bin sonst nicht jemand, der leichtfertig aufgibt. Habe wirlich alles versucht und bei dieser Krankheit gibt es kein Heilmittel. Manchmal zwar Linderung, aber das ist alles nur für einige Zeit. Plötzlich ist die Krankheit wieder voll da.
Nachdem der Schwarze Punkt wirklich sehr verbreitet ist, sollte man tatsächlich ähnlich wie ich es machte, mit der Totalkur arbeiten. Also ganz neu anfangen. Denn wenn man immer wieter herumdoktert und nur scheinbare Erfolge erzielt, dann trägt man letzten Endes dazu bei, dass die Krankheit immer weiter ausgestreut wird. Das dient ja der Vogelzucht und den Züchtern erst recht nicht weiter. Ich nehme mal an, dass diese Krankheit deshalb so weit verbreitet ist, weil man sich eben nicht dazu entschliessen kann, diese Vögel zu töten. Das ist vollkommen falsch verstandene Tierliebe. Ja, das ist sogar das Gegenteil. Und zusätzlich schädigt man noch diejenigen Züchter, die dann unwissentlich unfizierte Vögel kaufen und das Problem dann auch in ihren Stamm hinein bekommen.
Also hart sein in diesem Fall ist besser als eine falsch verstandene Tierliebe. Denn die Härte ist in diesem Fall mehr Tierliebe als die Schwachheit. Das ist meine Meinung!
Schöne Grüße
Werner