Aga beißt seine Artgenossen

Diskutiere Aga beißt seine Artgenossen im Forum Agaporniden Allgemein im Bereich Agaporniden - Halli hallo ihr lieben, Ich bin todestraurig und hätte gern ein paar Meinungen und Ratschläge. Ich habe Agaporniden seit 4 Jahren. Angefangen...
War ja auch nur so ein Gedanke mit dem Raubzeug. Ich würde trotzdem ne Kamera aufhängen kosten unter 50 euro. Da siehst du wer mit wem .Ist mega interessant und ob sie Mängel in der Ernährung haben kannst eigendlich nur du beurteilen. Eigendlich haben sie genug Platz sich aus dem Weg zu gehen.
 
Also ich denke auch ob Wiesel oder Ratten, dann wäre der ganze Vogel weg. Der Draht ist auch wirklich dicht von innen getackert.

Und wie gesagt ich bin echt über jede Idee dankbar.
Ich verstehe auch nicht wie und warum man da sitzen bleibt. Das es so weit kommen kann...
Auch bei dem Blutlecker vorhin, da wird sich kaum gewehrt .
Wenn ihr möchtet kann ich euch ein Bild vom ersten Vogel anhängen den es erwischt hat, ist aber nichts für schwache Nerven.
 
Ja zeig mal,wer schwache Nerven hat guckt eben weg. Könnte vielleicht aufschlussreich sein.
 
Also das war der erste, beide Beinchen vom selben, von heute auf morgen...:traurig:
Also das erste Bild, das hängt nur noch an ganz wenig und man hat auch den Knochen gesehen, sieht man am Bild nicht ganz gut, ich wollte es aber auch nicht anfassen.
 

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Eventuell mit einer Wildkamera. Gibt es mittlerweile für kleines Geld. Mit Mutmaßungen wer hier wen attackiert kommst du nicht wirklich weiter. Nur so ein Gedanke.
Das ist die perfekte Lösung. Ich habe eben alles so schnell ich konnte über Agas gelesen. Dort fand ich die Anmerkung, dass sich Weibchen unter einander böse attackieren und verletzen können..
Ich konnte nicht heraus finden, wie viele Vögel zusammen gehalten werden sollte/dürften.
Das Optimum ist wohl immer ein Pärchen, sorry, das weiß wohl jeder.
Habe noch eine Frage zum Herkunftsland, wenn die Tiere alle aus dem selben Kontinent stammen, jedoch in Deutschland gezüchtet und aufgewachsen sind, welche Charaktereigenschaften bleiben wenn sie in unterschiedlichen Ursprungsländern beheimatet sind.
Und bleiben überhaupt welche davon?
Dass man das Futter anpasst ist mir klar.
Ich entschuldige mich für meine vielen Fragen, die haben aber einen Hintergrund.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Reste von den Zehen ,die abgefressen wurden, wo waren die? In der Voli oder weg? Wenn die noch in der Voli waren,dann waren es wohl die Artgenossen aber wenn sie weg waren,tippe ich auf andere Tiere. Kann mir nicht vorstellen, das die Vögel sich gezielt Gliedmaßen auffressen. Verletzen ja,aber auffressen??
 
Raubzeug schliesse ich da auch aus denn falls da ein Wiesel oder ähnliches rein gekommen sein sollte wäre nicht nur in die Füße gebissen worden. Es ist bekannt das alle Agas machen und dabei können sie sich schwer verletzen. Der tote Vogel ist wie man sehen kann ein Schwarzköpfchen und die sind den Rosenköpfchen meist unterlegen. Die Idee mit der Kamera finde ich sinnvoll.
 
Ich hatte ja den Gedanken das ein anderes Tier die Füße von aussen durch das Gitter verletzt hat,nicht das es bis in die Voli gekommen ist. Das ist bei einfacher Vergitterung nicht auszuschließen! Aber das sind eben alles nur Vermutungen. KAMERA bringt Klarheit.
 
Wann sind denn die Verletzungen entstanden immer über Nacht oder auch am Tage? Es besteht auch die Möglichkeit das sie festgefroren sind. Zumindest bei uns war in den letzten Wochen eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit und diese setzt sich dann trotz Überdachung auch auf Holzstangen ab und kann dazu führen das dieVögel in der Nacht dann fest frieren.
 
Ich möchte hier gerne helfen weil ich es sehr traurig finde was passiert ist. Da macht es keinen Sinn von irgendwelchen Anschuldigungen zu reden. Ich kenne einen Fall wo ein Rosenköpfchen ein Schwarzköpfchen umgebracht und auch zum Teil angefressen hat. Das hat nichts mit irgendeinem Mangel zu tun sondern mit Überlegenheit demonstrieren. Da mir hier keiner glauben mag habe ich meinen Züchter gerade angeschrieben und er bestätigt das man Rosenköpfchen am besten nur mit ihres Gleichen und nicht mit anderen Aga Arten halten sollte. Es kann sehr böse ausgehen. Übrigens hält er seine Vögel auch bei diesen Minusgraden draußen und da ist noch nie ein Fuß abgefroren.
 
Übrigens hält er seine Vögel auch bei diesen Minusgraden draußen und da ist noch nie ein Fuß abgefroren.
Ich denke, dass @Porthos nicht abfrieren meint, sondern vielmehr das Füßchen friert an der Sitzstange (oder wo auch immer der Vogel sitzt) fest und das Tier will sich evt. selber befreien.
Schlimme Gedankengänge und spekulativ dazu, möglich ist alles, jedoch leiden die Tiere.
Wieso die Vögel das Schutzhaus meiden, verstehe ich nicht.
 
Hallo Charlette, ich habe nie behauptet das einFuß abfriert, sondern ich sagte es besteht die Möglichkeit des an/ festfrierens. Und ich habe das vor vielen Jahren bei meinen Sittichen in einer Überdachten Außenvoliere leider erleben müssen und wollte deshalb diese Möglichkeit einfach erwähnen.
 
@Porthos ja ist okay. Aber es fehlt ja ein Stück vom Fuß. Spricht eher für Verletzungen durch Argenossen.
 
Hier macht doch niemand Anschuldigungen,wir spekulieren hier,was passiert sein könnte. Auch wir wollen helfen denn eine Hellseherkugel hat keiner. Ich denke mal die Fragestellerin hat das schon verstanden. Was wirklich passiert ist,kann niemand wissen. Ausser die Vögel selber. Und Aggas sind keine Raubtiere. Der Platz macht das Zusammenleben....und der ist genügend vorhanden.Also keinen Streit und Besserwissereien,das ist in diesem Fall unangebracht. Und was bei einem in der Haltung funktioniert muss bei dem anderen nicht auch so sein. Was ein Glück,das es nicht nur eine festgemeißelte Meinung gibt :+klugsche:D
 
Ist das Schutzhaus beleuchtet? Ich hab festgestellt, wenn es im Schutzhaus schneller dunkler wird als draußen, ziehen die Vögel immer dem Licht nach draußen nach.
Ich würde grundsätzlich nur drinnen füttern und abends bis nach Sonnenuntergang ein Licht drin anlassen. Wenn ich bei den Vögeln das Licht zu früh ausmache, bleiben sie in den Außenvolieren und "stranden" dann dort, wenn es außen dann auch dunkel wird. Ich finde für eine gute Annahme vom Schutzhaus ist es super wichtig, dass die Innenvoliere schön hell ist bzw beleuchtet wird.
Wichtig ist auch, dass die Außenvoliere nicht höher ist als die Innenvoliere, da sich die Vögel zum Schlafen immer einen erhöhten Platz suchen.
Ich finde Porthos Idee sehr schlüssig, wenn die Vögel mit den Füßen anfrieren und sich dann losreißen bzw losbeißen, reißen sie sich schnell Zehen ab. Ich finde die Verletzungen sehen auch definitiv nicht nach Kämpfen untereinander aus, Verletzungen in dem Schweregrad wären schon die extreme Ausnahme. Zumal der potentielle Angreifer ja auch Kampfspuren davon tragen müsste, immerhin ist der Gegner ebenfalls ein Aga mit Schnabel, der nicht still sitzen bleibt, bis der ganze Fuß abgebissen oder zerbissen ist. Das mal eben eine Kralle abhanden kommt, passiert mit einem glatten Biss, aber hier sind die Füße ja völlig zerfleddert, das geht nicht mit 2-3 mal zugebissen.
Entweder ein Raubtier oder Ratte beißt die Zehen nachts durchs Gitter ab, wie Caro sagt, oder sie frieren fest und verletzen sich selbst.
 
Ich möchte nochmal auf das Thema, sie gehen nicht in die Innenvoliere, zurück kommen. Ich habe mir deine Bilder noch einmal genauer angeschaut. Was ich nicht sehen konnte war die Öffnung zur Innenvoliere. Ist diese denn ziemlich weit oben und hast du davor eine Anflug/Sitzmöglichkeit für die Vögel? Wie groß ist dieser Durchgang?

Ich kenne mich mit den Gewohnheiten von Agas nicht aus da ich Graue habe aber meine beiden gehen z.B. nur raus oder rein wenn ich ihnen eine Stange durch die Fensteröffnung lege. Liegt sicher daran das das Fenster nur 80x80 cm groß ist. Auch habe ich ihnen im Laufe des Sommers antrainiert das sie auf Zuruf von außen nach innen und umgekehrt kommen. Dazu habe ich sie zu Beginn ausschließlich drinnen gefüttert, somit war ihr Hunger am Abend meine große Hilfe. Auch wenn es die ersten Tage sehr zeitaufwendig war habe ich sie doch zu ihrer eigenen Sicherheit konsequent für die Nacht nach drinnen gebracht und so war es innerhalb kürzester Zeit gar kein Problem mehr.
 
Nun, linker Fuß könnte Frost bekommen haben oder es sind Grabmilben(schorfig). Rechter Fuß Zehenverlust, sieht schon etwas älter aus Es ist leichter Kanarien bei niedrigen Temperaturen zu halten, denn deren Füße sind nicht so fleischig, und können daher nicht so leicht an/abfrieren, Grundsätzlich sind solche Haltungen aus Tierschutzgründen aber abzulehnen.
Wenn sie am Gitter hängend schlafen, reißt jeder Marder der am Gitter hoch klettert den Vögeln die Füße/Zehen ab.
Ebenfalls können die Zehen anfrieren
Ich konnte aber auch nirgendwo einen Einflug zum Schutzhaus entdecken? Wo ist das denn?
Und was soll Folie oder Flies denn bei -15° bezwecken?
Ich würde mal sagen, das bei Minus 10-15° die Vögel ins Schutzhaus gehören, denn sie sollten eigentlich frostfrei gehalten werden, besser noch über 5°.
Meine sitzen im Schutzhaus ab Dezember und die Außenklappen werden erst Ende März..Anfang April wieder geöffnet.
Grundsätzlich wird aber auch nur im Schutzhaus gefüttert, denn sollte es mal im November/März/April einen Kälteeinbruch geben, muß man sich so keine Gedanken über gefrorenes Wasser machen.
 
Thema: Aga beißt seine Artgenossen

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