a.dau
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Die Geschichte einer Blaustirn Amazone.
Ich bekam die Kleine mit schwerer Aspergillose. Die Nasenhaut war nicht mehr geschlossen. Man konnte das Nasenloch nicht mehr als solches erkennen. Im Schnabel waren von der Nasenöffnung her runter laufende Rillen, wo das Nasensekret abgelaufen sein musste. Sie Atmete sehr schwer. Sie rupft sich das Bauchgefieder durch die Aspergillose. Nach der Behandlung war das Gefieder wieder wunderschön.
Die Behandlung der Süßen erwies sich aber als sehr schwierig, ich hatte damals noch keinerlei Erfahrung, wie man ein Medikament verabreicht, wenn der Vogel es nicht mit Trick und Leckerchen freiwillig nahm. Sie überlebte ihren ersten Mann, bei dem jeder tierärztliche Hilfe zu spät kam. Sie trauerte nicht. Die Gruppe muss ihr irgendwie geholfen haben. So lebte sie bei mir eine längere Zeit. Immer wieder die Behandlung gegen Aspergillose. Sie hat sich nie daran gewöhnt, das Medikament ohne einfangen zu nehmen. Dann kam ein stattliches Blaustirn Amazonenmännchen zu uns. Die Partnerin war gestorben, er wollte nichts mehr fressen. Mit viel Geduld brachte sie ihn dazu sich nicht aufzugeben. Sie ist dann mit ihm zurück in sein Heim. Nach einiger Zeit legte sie ein Ei. Das letzte Gelege bestand aus vier Eiern. Der Hahn hat sich mit Sicherheit viel Mühe gegeben sie zu befruchtenund seine Frau gut zu beschützen. Nur, nun stand die Medikamentengabe dringend an. Sie hatte ich schon das komplette Bauchgefieder ausgerupft.
Die Beine sind frei, der Flügelbug arg gerupft. Die Medikamentengabe kam durch die übliche Aggression der Tiere zum stillstand.
Kurz und knapp: Die Beiden sind nun wieder bei mir.
Sie suchen einen Platz, wo den Bedürfnissen der Vögel Sorge getragen wird.
Gibt es kampferprobte Amazonen Halter, die es sich zu trauen diese beiden wunderschönen, lauten, aggressiven, kranken Tiere zu pflegen?
Ich bekam die Kleine mit schwerer Aspergillose. Die Nasenhaut war nicht mehr geschlossen. Man konnte das Nasenloch nicht mehr als solches erkennen. Im Schnabel waren von der Nasenöffnung her runter laufende Rillen, wo das Nasensekret abgelaufen sein musste. Sie Atmete sehr schwer. Sie rupft sich das Bauchgefieder durch die Aspergillose. Nach der Behandlung war das Gefieder wieder wunderschön.
Die Behandlung der Süßen erwies sich aber als sehr schwierig, ich hatte damals noch keinerlei Erfahrung, wie man ein Medikament verabreicht, wenn der Vogel es nicht mit Trick und Leckerchen freiwillig nahm. Sie überlebte ihren ersten Mann, bei dem jeder tierärztliche Hilfe zu spät kam. Sie trauerte nicht. Die Gruppe muss ihr irgendwie geholfen haben. So lebte sie bei mir eine längere Zeit. Immer wieder die Behandlung gegen Aspergillose. Sie hat sich nie daran gewöhnt, das Medikament ohne einfangen zu nehmen. Dann kam ein stattliches Blaustirn Amazonenmännchen zu uns. Die Partnerin war gestorben, er wollte nichts mehr fressen. Mit viel Geduld brachte sie ihn dazu sich nicht aufzugeben. Sie ist dann mit ihm zurück in sein Heim. Nach einiger Zeit legte sie ein Ei. Das letzte Gelege bestand aus vier Eiern. Der Hahn hat sich mit Sicherheit viel Mühe gegeben sie zu befruchtenund seine Frau gut zu beschützen. Nur, nun stand die Medikamentengabe dringend an. Sie hatte ich schon das komplette Bauchgefieder ausgerupft.
Die Beine sind frei, der Flügelbug arg gerupft. Die Medikamentengabe kam durch die übliche Aggression der Tiere zum stillstand.
Kurz und knapp: Die Beiden sind nun wieder bei mir.
Sie suchen einen Platz, wo den Bedürfnissen der Vögel Sorge getragen wird.
Gibt es kampferprobte Amazonen Halter, die es sich zu trauen diese beiden wunderschönen, lauten, aggressiven, kranken Tiere zu pflegen?