Cornelia
Foren-Guru
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Hi,
ich brauche mal Euren Rat! Wir haben 4 Wellis (bis vor kurzem waren es 5). Unsere Älteste (ca. 12 Jahre) macht uns zur Zeit ziemliche Sorgen. Es begann so etwa im Juni, dass unsere Lolle (Halbstandard, ca. 5 Jahre, stark übergewichtig mit großem Lipom an der Seite) komische Atemgeräusche machte (so eine Art Rasseln oder Knirschen), zunächst beim Fliegen, dann auch beim Sitzen (insbesondere nachts). Kurze Zeit fing dann auch unser Töffely (Hansibubi, ca. 12 Jahre und im Gegensatz zu Lolle sehr klein und zierlich) mit Atemgeräuschen an. Diese machten sich insbesondere bemerkbar, wenn der Vogel aufgeregt war, weil er z.B. irgendwo hin wollte, oder wenn er die Äste lang lief. Wir sind dann zum wirklich vogelkundigen Tierarzt gefahren. Eine Untersuchung auf Milben (Gegenlicht), Bakterien und Pilze (Kropfabstrich) brachte keinen Befund. Da die Atemgeräusche sich aber zunehmend verschlechterten hat der Tierarzt Töffely vorsorglich etwas gegen Milben sowie ein Antibiotikum gegeben. Zusätzlich sollten wir ihr noch 1 Woche Metacam (gegen Entzündunng) und 10 Tage Itrafungol (gegen Pilze) geben. Bei Lolle hat der Tierarzt die Atemgeräusche auf ihr Übergewicht und das Lipom geschoben. Ich habe aber darauf bestanden, dass auch sie AB und Milbenmittel bekommt, da die Symptome bei beiden Vögeln ziemlich gleichzeitig auftraten. Itrafungol und Metacam hat sie dagegen zunächst mal nicht bekommen.
Bei Töffely besserten sich die Symptome nach ein paar Tagen und sie war nahezu Beschwerdefrei, bei Lolle hingegen zeigten sich keine Änderungen.
Nach ca. 2-3 Wochen ging das Ganze dann jedoch wieder los. Wir wieder zum Tierarzt.
Sie bekam zunächst mal (nur) Milbenmittel und AB, um zu sehen, welches Mittel das letzte Mal angeschlagen hat. Keine Wirkung.
Nach 1 Woche wieder Tierarzt. Dieses Mal sollten wir nur Metacam und Itrafungol geben. Auch nach 2 Wochen keine Besserung. Der Tierarzt weiß nicht weiter ("bei so einem kleinen Vogel kann man halt nicht reingucken") und meint, dass es ev. auch das Herz sein könnte.
Bei Lolle waren die Geräusche z.T. so schlimm, dass man sie noch im Nebenzimmer gehört hat (merkwürdigerweise im Wesentlichen, wenn sie ruhig dagesessen hat). Sie hat dann auch noch Itrafungol bekommen, da das AB ja nichts gebracht hat. Leider hat es ihr nicht mehr geholfen und sie lag vor ca. 3 Wochen morgens tot in der Voliere.
Beide Vögel machen aber keinen kranken Eindruck, sondern sind bzw. waren sehr aktiv. Ich möchte Töffely nicht auch noch verlieren, kann sie aber auch nicht auf Dauer mit Medikamenten vollpumpen. Habt Ihr nicht vielleicht noch einen Rat für mich? Ich bin für jeden Tipp dankbar!
Gruß
ich brauche mal Euren Rat! Wir haben 4 Wellis (bis vor kurzem waren es 5). Unsere Älteste (ca. 12 Jahre) macht uns zur Zeit ziemliche Sorgen. Es begann so etwa im Juni, dass unsere Lolle (Halbstandard, ca. 5 Jahre, stark übergewichtig mit großem Lipom an der Seite) komische Atemgeräusche machte (so eine Art Rasseln oder Knirschen), zunächst beim Fliegen, dann auch beim Sitzen (insbesondere nachts). Kurze Zeit fing dann auch unser Töffely (Hansibubi, ca. 12 Jahre und im Gegensatz zu Lolle sehr klein und zierlich) mit Atemgeräuschen an. Diese machten sich insbesondere bemerkbar, wenn der Vogel aufgeregt war, weil er z.B. irgendwo hin wollte, oder wenn er die Äste lang lief. Wir sind dann zum wirklich vogelkundigen Tierarzt gefahren. Eine Untersuchung auf Milben (Gegenlicht), Bakterien und Pilze (Kropfabstrich) brachte keinen Befund. Da die Atemgeräusche sich aber zunehmend verschlechterten hat der Tierarzt Töffely vorsorglich etwas gegen Milben sowie ein Antibiotikum gegeben. Zusätzlich sollten wir ihr noch 1 Woche Metacam (gegen Entzündunng) und 10 Tage Itrafungol (gegen Pilze) geben. Bei Lolle hat der Tierarzt die Atemgeräusche auf ihr Übergewicht und das Lipom geschoben. Ich habe aber darauf bestanden, dass auch sie AB und Milbenmittel bekommt, da die Symptome bei beiden Vögeln ziemlich gleichzeitig auftraten. Itrafungol und Metacam hat sie dagegen zunächst mal nicht bekommen.
Bei Töffely besserten sich die Symptome nach ein paar Tagen und sie war nahezu Beschwerdefrei, bei Lolle hingegen zeigten sich keine Änderungen.
Nach ca. 2-3 Wochen ging das Ganze dann jedoch wieder los. Wir wieder zum Tierarzt.
Sie bekam zunächst mal (nur) Milbenmittel und AB, um zu sehen, welches Mittel das letzte Mal angeschlagen hat. Keine Wirkung.
Nach 1 Woche wieder Tierarzt. Dieses Mal sollten wir nur Metacam und Itrafungol geben. Auch nach 2 Wochen keine Besserung. Der Tierarzt weiß nicht weiter ("bei so einem kleinen Vogel kann man halt nicht reingucken") und meint, dass es ev. auch das Herz sein könnte.
Bei Lolle waren die Geräusche z.T. so schlimm, dass man sie noch im Nebenzimmer gehört hat (merkwürdigerweise im Wesentlichen, wenn sie ruhig dagesessen hat). Sie hat dann auch noch Itrafungol bekommen, da das AB ja nichts gebracht hat. Leider hat es ihr nicht mehr geholfen und sie lag vor ca. 3 Wochen morgens tot in der Voliere.
Beide Vögel machen aber keinen kranken Eindruck, sondern sind bzw. waren sehr aktiv. Ich möchte Töffely nicht auch noch verlieren, kann sie aber auch nicht auf Dauer mit Medikamenten vollpumpen. Habt Ihr nicht vielleicht noch einen Rat für mich? Ich bin für jeden Tipp dankbar!
Gruß