binie und seppi
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Hallo zusammen,
meine Fraya (Graupapagei 6 Jahre) hatte dieses Jahr im Februar eine Rötung der weißen Haut um die Augen.
Wir haben alles mögliche versucht und ausgetauscht, neue UV-Lampen anderes Futter usw.
Ungefähr im April war alles wieder ok und wir dachten, wir hätten den Auslöser irgendwie beseitigt.
Jetzt seit knapp 3 Wochen geht das schon wieder los. Uns ist aufgefallen, dass sie ab Nachmittags immer das VZ verlässt und dunklere Ecken in unseren Flur sucht.
Sie ist munter, spielt, frißt alles ist normal, sie hat auch keinen Juckreiz oder sonstiges.
Mir hat das jetzt doch keine Ruhe gelassen, darum habe ich gestern in der Vogelklinik der Uni Leipzig angerufen und habe nachgefragt ob dort solche Symptome bekannt sind.
Ich telefonierte mit einem TA, der meinte es könnte durchaus sein, dass Fraya zuviel UV-Licht abbekommt. Er erklärte mir das so, Graupapageien sind Waldbewohner und sind der direkten Sonne eher selten ausgesetzt, da kann es sein das es Fraya einfach zuviel ist und deshalb dunklere / schattigere Plätze sucht. Es kommt vor, dass bei Papageien an unbefiederten Hautstellen ein Sonnenbrand auftritt und er vermutet das auch bei Fraya, weil es im Laufe des Tages schlimmer wird, morgens ist es immer besser.
Er meinte bei Südamerikanern wäre UV-Licht viel wichtiger als bei Grauen. Er sieht viele Graue die noch nie in ihrem Leben eine UV-Lampe oder Tageslicht gesehen haben und sie hätten viel weniger Mangelerscheinungen dadurch als andere Arten.
Im Sommer haben wir kaum die Beleuchtung an, da es ja einfach viel heller draußen ist. Dazu steht den ganzen Tag die AV offen und sie können rein und raus wie sie möchten. Der TA sagte da könnte sie dann selbst entscheiden wann sie genug Sonne hat und geht dann rein oder setzt sich einfach mal in den Schatten. Darum kann es sein das der ganze Sommer ohne Auffälligkeiten war.
Wir machen das jetzt so, wir haben unsere ganzen UV-Lampen durch normale Engergiesparlampen ersetzt. Jetzt warten wir erstmal 1-2 Wochen ab und dann sollte es besser oder in Ordnung sein. Wir werden dann 2 extra Spots installieren welche über Zeitschaltuhr gesteuert werden und dann für ca. 2 Std. am Tag leuchten. Wenn unsere Vögel dann UV möchten können sie sich direkt darunter setzen und sind nicht mehr den ganzen Tag der Strahlung ausgeliefert. Außerdem ist auch im Winter täglich die AV offen, allerdings immer nur eine Std., 2x tägl.
Falls sich keine Besserung einstellt, wird sie durchgecheckt.
Ich war erstmal total erstaunt, da ich das so noch nie gesehen habe und ich dachte das UV-Licht würde ihnen gut tun, besonders in der dunkleren Jahreszeit.
Ich wollte das hier mal mit euch teilen, weil ich denke, dass das auch für viele von euch neu ist.
meine Fraya (Graupapagei 6 Jahre) hatte dieses Jahr im Februar eine Rötung der weißen Haut um die Augen.
Wir haben alles mögliche versucht und ausgetauscht, neue UV-Lampen anderes Futter usw.
Ungefähr im April war alles wieder ok und wir dachten, wir hätten den Auslöser irgendwie beseitigt.
Jetzt seit knapp 3 Wochen geht das schon wieder los. Uns ist aufgefallen, dass sie ab Nachmittags immer das VZ verlässt und dunklere Ecken in unseren Flur sucht.
Sie ist munter, spielt, frißt alles ist normal, sie hat auch keinen Juckreiz oder sonstiges.
Mir hat das jetzt doch keine Ruhe gelassen, darum habe ich gestern in der Vogelklinik der Uni Leipzig angerufen und habe nachgefragt ob dort solche Symptome bekannt sind.
Ich telefonierte mit einem TA, der meinte es könnte durchaus sein, dass Fraya zuviel UV-Licht abbekommt. Er erklärte mir das so, Graupapageien sind Waldbewohner und sind der direkten Sonne eher selten ausgesetzt, da kann es sein das es Fraya einfach zuviel ist und deshalb dunklere / schattigere Plätze sucht. Es kommt vor, dass bei Papageien an unbefiederten Hautstellen ein Sonnenbrand auftritt und er vermutet das auch bei Fraya, weil es im Laufe des Tages schlimmer wird, morgens ist es immer besser.
Er meinte bei Südamerikanern wäre UV-Licht viel wichtiger als bei Grauen. Er sieht viele Graue die noch nie in ihrem Leben eine UV-Lampe oder Tageslicht gesehen haben und sie hätten viel weniger Mangelerscheinungen dadurch als andere Arten.
Im Sommer haben wir kaum die Beleuchtung an, da es ja einfach viel heller draußen ist. Dazu steht den ganzen Tag die AV offen und sie können rein und raus wie sie möchten. Der TA sagte da könnte sie dann selbst entscheiden wann sie genug Sonne hat und geht dann rein oder setzt sich einfach mal in den Schatten. Darum kann es sein das der ganze Sommer ohne Auffälligkeiten war.
Wir machen das jetzt so, wir haben unsere ganzen UV-Lampen durch normale Engergiesparlampen ersetzt. Jetzt warten wir erstmal 1-2 Wochen ab und dann sollte es besser oder in Ordnung sein. Wir werden dann 2 extra Spots installieren welche über Zeitschaltuhr gesteuert werden und dann für ca. 2 Std. am Tag leuchten. Wenn unsere Vögel dann UV möchten können sie sich direkt darunter setzen und sind nicht mehr den ganzen Tag der Strahlung ausgeliefert. Außerdem ist auch im Winter täglich die AV offen, allerdings immer nur eine Std., 2x tägl.
Falls sich keine Besserung einstellt, wird sie durchgecheckt.
Ich war erstmal total erstaunt, da ich das so noch nie gesehen habe und ich dachte das UV-Licht würde ihnen gut tun, besonders in der dunkleren Jahreszeit.
Ich wollte das hier mal mit euch teilen, weil ich denke, dass das auch für viele von euch neu ist.
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