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BasementGirl
Neuling
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Hallo liebe Forenmitglieder!
Ich habe mir einige Forenbeiträge durchgelesen, doch ich fürchte mein Fall ist ein bisschen speziell. Es geht um folgendes, und ich bin ein bisschen verzweifelt.
Meine Wellensittichdame Fritzi hat vor einer Woche braune Ringe um die Augen bekommen, als wären dort die Federn ausgefranst. Ich habe mich informiert im Internet und dachte es wären Milben. Tierarzt angerufen; der gab mir einen Termin eine Woche später.
Dann einen Tag vor dem Termin brach ein Stück ihres Schnabels ab, es blutete auch. Wahrscheinlich wurde der Schnabel porös wegen den Milben. Ich hab sie eingepackt und zum Tierarzt gebracht, der mir sagte, dass ich erst gucken sollte ob sie frisst, ansonsten müssten wir sie euthanasieren. Zuhause fraß sie jedoch nicht. Sie versuchte es, aber die Schnabelspitze war abgebrochen und sie konnte keine Hirse entspelzen. Am nächsten Tag habe ich sie zum Tierarzt gebracht, der festen Überzeugung, dass ich mich von ihr trennen müsste.
Als ich dort jedoch meinen Fall schilderte, bekam ich Antibiotika ( Die Ärztin meinte an ihrer Lunge wäre etwas, und ihre wippende Schwanzfeder bedeutete, dass sie schwer Luft bekommt ) und etwas für die Darmflora (da ich erklärte, dass sie Durchfall habe - aber wahrscheinlich weil sie ja nichts essen konnte ) und wurde nachhause geschickt.
Ich habe die letzten zwei Tage damit verbracht Hirse mit einer Pinzette zu entspelzen, denn das kann sie essen. Heute morgen habe ich Keim- und Eifutter gekauft, auch das verträt sie gut. Jetzt habe ich aber eben nach ihr geschaut und ihr Schnabel ist blutig, ein kleines Stück ist auch abgefallen.
Nun muss ich dazu sagen, ich habe heute außerdem einen kleinen Käfig gekauft, in dem ich sie unter Quarantäne gestellt habe, damit ich sicherstellen kann, dass sie ihr Essen auch frisst, denn ihre Schwarmmitglieder haben ihr schon die vorentspelzte Hirse streitig gemacht. Der Käfig ist am anderen Ende des Zimmers, in welchem auch der Rest des Schwarms ist. Und Fritzi verträgt die Trennung anscheinend gar nicht, denn sie klettert verzweifelt am Gitter herum, schmeißt sich auf den Boden und springt wieder hoch, beißt die Gitterstäbe an. Ihre Schwarmmitglieder sitzen bei ihr, zwitschern ihr zu, kraulen sie durchs Gitter.
Ich habe gelesen, dass Milben mit Paraffinöl und Ivamoc ( glaube es wird so geschrieben ) behandelt wird, und das größte Problem sind doch grade die Milben, die ihren Schnabel brüchig machen! Und wie kann ich sie beruhigen, dass sie nicht die Gitterstäbe annagt, denn das schädigt ihren Schnabel doch bestimmt noch mehr, sie blutet ja! Wellensittiche besitzen doch nur 5 ml Blut im Körper. Soll ich sie näher zu den anderen stellen oder wieder ganz dazusetzen? Wie soll ich ihr die Medikamente verabreichen, wenn ihr Schnabel blutet? Morgen ist Fronleichnam, ich kann sie also auch nicht zum Tierarzt bringen.
Bitte helft mir. Ich will nicht dass sie leidet, aber ich möchte auch alles versuchen, was ihr helfen könnte.
Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten!
Liebe Grüße, Clara
Ich habe mir einige Forenbeiträge durchgelesen, doch ich fürchte mein Fall ist ein bisschen speziell. Es geht um folgendes, und ich bin ein bisschen verzweifelt.
Meine Wellensittichdame Fritzi hat vor einer Woche braune Ringe um die Augen bekommen, als wären dort die Federn ausgefranst. Ich habe mich informiert im Internet und dachte es wären Milben. Tierarzt angerufen; der gab mir einen Termin eine Woche später.
Dann einen Tag vor dem Termin brach ein Stück ihres Schnabels ab, es blutete auch. Wahrscheinlich wurde der Schnabel porös wegen den Milben. Ich hab sie eingepackt und zum Tierarzt gebracht, der mir sagte, dass ich erst gucken sollte ob sie frisst, ansonsten müssten wir sie euthanasieren. Zuhause fraß sie jedoch nicht. Sie versuchte es, aber die Schnabelspitze war abgebrochen und sie konnte keine Hirse entspelzen. Am nächsten Tag habe ich sie zum Tierarzt gebracht, der festen Überzeugung, dass ich mich von ihr trennen müsste.
Als ich dort jedoch meinen Fall schilderte, bekam ich Antibiotika ( Die Ärztin meinte an ihrer Lunge wäre etwas, und ihre wippende Schwanzfeder bedeutete, dass sie schwer Luft bekommt ) und etwas für die Darmflora (da ich erklärte, dass sie Durchfall habe - aber wahrscheinlich weil sie ja nichts essen konnte ) und wurde nachhause geschickt.
Ich habe die letzten zwei Tage damit verbracht Hirse mit einer Pinzette zu entspelzen, denn das kann sie essen. Heute morgen habe ich Keim- und Eifutter gekauft, auch das verträt sie gut. Jetzt habe ich aber eben nach ihr geschaut und ihr Schnabel ist blutig, ein kleines Stück ist auch abgefallen.
Nun muss ich dazu sagen, ich habe heute außerdem einen kleinen Käfig gekauft, in dem ich sie unter Quarantäne gestellt habe, damit ich sicherstellen kann, dass sie ihr Essen auch frisst, denn ihre Schwarmmitglieder haben ihr schon die vorentspelzte Hirse streitig gemacht. Der Käfig ist am anderen Ende des Zimmers, in welchem auch der Rest des Schwarms ist. Und Fritzi verträgt die Trennung anscheinend gar nicht, denn sie klettert verzweifelt am Gitter herum, schmeißt sich auf den Boden und springt wieder hoch, beißt die Gitterstäbe an. Ihre Schwarmmitglieder sitzen bei ihr, zwitschern ihr zu, kraulen sie durchs Gitter.
Ich habe gelesen, dass Milben mit Paraffinöl und Ivamoc ( glaube es wird so geschrieben ) behandelt wird, und das größte Problem sind doch grade die Milben, die ihren Schnabel brüchig machen! Und wie kann ich sie beruhigen, dass sie nicht die Gitterstäbe annagt, denn das schädigt ihren Schnabel doch bestimmt noch mehr, sie blutet ja! Wellensittiche besitzen doch nur 5 ml Blut im Körper. Soll ich sie näher zu den anderen stellen oder wieder ganz dazusetzen? Wie soll ich ihr die Medikamente verabreichen, wenn ihr Schnabel blutet? Morgen ist Fronleichnam, ich kann sie also auch nicht zum Tierarzt bringen.
Bitte helft mir. Ich will nicht dass sie leidet, aber ich möchte auch alles versuchen, was ihr helfen könnte.
Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten!
Liebe Grüße, Clara