DRINGEND: 12-Wochen alten Graupapagei vom Züchter kaufen?

Diskutiere DRINGEND: 12-Wochen alten Graupapagei vom Züchter kaufen? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo Zusammen, wir wollen uns wieder einen Graupapagei zulegen. Ich hatte bereits einen den ich als Kind bekommen habe und der dann 30 Jahre...
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Saviya

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Hallo Zusammen,

wir wollen uns wieder einen Graupapagei zulegen. Ich hatte bereits einen den ich als Kind bekommen habe und der dann 30 Jahre (damals noch alleine - Vergesellschaftung klappte nicht mehr) in unserer Familie lebte bis er starb;(.

Nun haben wir einen Züchter gefunden, der uns einen Graupapagei verkaufen möchte, der bei der Abgabe an uns ca 12 Wochen alt war.

Aussage des Züchters war, dass er noch 1 x am Tag eine Zusatzspritze Futter bräuchte, das er uns mitgäbe. Ansonsten aber schon Körner fressen würde.

Nun lese ich mich hier durch das Forum und stöber so rum und lese Warnungen, so junge Papageien zu kaufen.

Wann ist denn dann ein gutes Alter ?

Tatsächlich erst mit einem Jahr?

Alle Züchter, die ich bislang gesehen habe, gebe die Grauen aber scheinbar schon ab der 12. Woche bis zur 16. Woche ab. Danach wollen sie die Jungtiere wohl nicht mehr haben. Argument an uns Käufer: Er bindet sich dann stärker, wenn wir noch zufüttern.

Aber ist es in der 12. Woche wirklich nur ein Zufüttern oder doch ein Alleinfüttern ?
Davor hätte ich Respekt, denn unser Grauer war futterfest (damals vor 30 Jahren noch ein Wildfang....).

Bitte um schnellstmögliche Antworten - wir sollen usn innerhalb ein paar Tagen entscheiden.....im Zweifel sage ich natürlich ab....ich will keinen Papagei gefährden ;()

danke an alle wohlgemeinten Ratschläge!!
 
Man soll immer einen FUTTERFESTEN Papagei kaufen,er muss kein 1 Jahr alt sein,aber futterfest!dh er frisst alles ganz alleine.
NIE von einen Züchter kaufen,der nicht futterfeste Tiere abgebt!das ist alles andere als seriös und fachkundig.
 
Aber warum soll es immer eine Handaufzucht sein. Eine Naturbrut ist doch viel sozialisierter und wird auch zutraulich und soll es wieder nur bei einen Grauen bleiben? Ich würde schon 2 blutsfremde gegengeschlechtliche anschaffen.
 
Hallo Ihr Zwei,

danke für die schnellen Antworten.
Aber ab wann ist denn ein Grauer futterfest ?

Nein, natürlich soll er nicht mehr alleine bleiben. Aber zeitgleich schaffen wir (auch finanziell) nicht - innerhalb des 1. Jahres wollte ich dann zu der Handaufzucht eine(n) Grauen aus einer Notsituation retten, um etwas Gutes zu tun.....

Ich weiss nur nicht, ob es gut ist, einen Grauen zu nehmen, der zwar 12 Wochen mit Geschwistern aufgewachsen ist aber dann bei uns erst mal alleine ist......
 
Ich weiss nur nicht, ob es gut ist, einen Grauen zu nehmen, der zwar 12 Wochen mit Geschwistern aufgewachsen ist aber dann bei uns erst mal alleine ist......
Klares Nein nach meiner Auffassung. Gut ist das für den Vogel nicht. Schon die Handaufzucht nicht. Im Grunde macht ihr euch damit doppelt und dreifach Arbeit, wenn ihr ihn erst desozialisiert und auf euch prägt und er ein Jahr später wieder resozialisiert werden muss. Außerdem macht man damit eine Verpaarung viel komplizierter.
Von nicht futterfesten und sozialisierten Vögeln würde ich die Finger lassen. Einem Züchter, der nicht futterfeste Vögel an Ottonormalhalter abgibt gehören...
Als ob es die 6 Wochen noch machen würden, so kostenintensiv für den Züchter können die paar Tage garnicht sein um das ernsthaft zu rechtfertigen.
Meine Meinung dazu ist, dass ihr euch einen riesen Sack an Problemen auf lange Sicht ins Haus holt.
Kostenmäßig gibt es da auch alternativen in Form von Abgabevögeln, die hin und wieder für nichts oder Schutzgebühr abgegeben werden.
 
Warum muss es unbedingt jetzt gleich sein???Wenn es finanziell nicht hinhaut,dann sollte man sparen ,um sich seinen Herzenswunsch zu erfüllen.Spar dir doch die Euronen für zwei zusammen und kaufe sie gleichzeitig. Was drängelt denn so . Da hast du was ,wo du dich drauf freuen kannst und hast nicht den Streß der Vergesellschaftung. Und warum muss es ein Babyvogel sein ? Es gibt doch wahrlich genug arme Socken ,die sich über ein neues zu Hause freuen würden. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.Denk mal darüber nach. Ist nur ein gut gemeinter Rat. MfG
 
Klares Nein nach meiner Auffassung. Gut ist das für den Vogel nicht. Schon die Handaufzucht nicht. Im Grunde macht ihr euch damit doppelt und dreifach Arbeit, wenn ihr ihn erst desozialisiert und auf euch prägt und er ein Jahr später wieder resozialisiert werden muss. Außerdem macht man damit eine Verpaarung viel komplizierter.
Von nicht futterfesten und sozialisierten Vögeln würde ich die Finger lassen. Einem Züchter, der nicht futterfeste Vögel an Ottonormalhalter abgibt gehören...
Als ob es die 6 Wochen noch machen würden, so kostenintensiv für den Züchter können die paar Tage garnicht sein um das ernsthaft zu rechtfertigen.
Meine Meinung dazu ist, dass ihr euch einen riesen Sack an Problemen auf lange Sicht ins Haus holt.
Kostenmäßig gibt es da auch alternativen in Form von Abgabevögeln, die hin und wieder für nichts oder Schutzgebühr abgegeben werden.

Das sehe ich etwas anders.....Handaufzucht ist nicht immer gestört!dh nicht das es nicht sozialiesiert ist und gleich"verkokst".
Ein seriöser Züchter verkauft nicht nichtfutterfeste Tiere!meistens wollen die das gleiche Geld ,man sparrt also nichts.
Wer sich zum "normalen" Preis einen Papagei nicht leisten kann soll die Finger ganz davon weglassen,denn die Haltungskosten viel höher sind.
 
Hallo Ihr Zwei,

danke für die schnellen Antworten.
Aber ab wann ist denn ein Grauer futterfest ?

Nein, natürlich soll er nicht mehr alleine bleiben. Aber zeitgleich schaffen wir (auch finanziell) nicht - innerhalb des 1. Jahres wollte ich dann zu der Handaufzucht eine(n) Grauen aus einer Notsituation retten, um etwas Gutes zu tun.....

Ich weiss nur nicht, ob es gut ist, einen Grauen zu nehmen, der zwar 12 Wochen mit Geschwistern aufgewachsen ist aber dann bei uns erst mal alleine ist......

Wann ein Graupapagei futterfest ist ?das ist nicht immer gleich,aber mit 12-16 Wochen sollte es sein .Partnervogel muss sofort dazu kommen,nichts mit innerhalb des Jahres und schon garnicht warten bis einer "gerettet" werden muss/kann.
 
Noch mag er ja mit seinen Geschwistern sozialisiert sein und ,,normal" aufwachsen, aber wenn man ihn ein Jahr alleine hält und auf sich prägt, desozialisiert man ihn doch wieder damit. Das meinte ich eigentlich. HZs ordentlich sozialisiert und vernünftig geprägt mit einem gesundem Mittelmaß können auch völlig normale Vögel werden, da geb ich dir recht.
Mit deiner zweiten Aussage hast du auch recht.
 
Hallo alle zusammen,
ich klink mich hier mal ein, ein 12 Wochen alter Graupapagei ist nicht Futterfest.
Er wird wenn man ihn von denn Geschwistern , und der gewohnten Umgebung weg nimmt nicht mehr so fressen wie vorher ,alleine wegen der Umstellung schon. Also bedeutet es ,das man sein Gewicht kontrollieren muss und auch seine Fressgewohnheit u.s.w unter Beobachtung haben muss ,und man ihn zumindest die ersten Wochen noch zufüttern muss.
So ein Jungtier holt man sich niemals als Einzeltier.Man hält generell kein Papagei alleine ,auch nicht nur ein Jahr bis man das Geld hat. Wie das Leben so spielt ,weil was dazwischen kommt ,ist aus dem einen Jahr 2,3,4 Jahre oder noch mehr geworden.
Wenn du ,aus irgendwelchen Gründen,welche tun nichts zur Sache,wir alle kennen auch solche Situationen in dennen man schauen musste das das Geld reicht( z.b. während der Lehrzeit,dann will man denn Führerschein machen,später Familiengründung ,dann kauft man ein Haus u.s.w)du dir 2 Tiere ,blutsfremd und gegengeschlechtlich,nicht leisten kannst,dann warte bis es deine finanzielle Situation zu lässt.Das tut man dem armen Tier nicht an.Und ihr euch selber auch nicht,auch wenn ihr euch der Probleme noch nicht bewust seit.Da du aber schon früher einen Graupapagei hattest ,und du dich ja hier durchs Forum gelesen hast ,solltest du dir der Problematik bewusst sein.

LG Petra
 
Auch von mir ein Hallo,
Tip: Schau doch mal in die hiesigen Kleinanzeigen bezüglich Graupapageien.
Du findest sie auch ganz oben unter Link Liste. Da gibt es welche für rund 500€ pro Vogel, also 1000€ für zwei. Wenn Dir das zuviel ist solltest Du gar nicht erst daran denken Dir welche zuzulegen. Denn diese Summe ist vergleichsweise Kleingeld wenn man die Zukunft, die Unterbringung (Voliere) usw. bedenkt. Und falls einmal einer krank wird und Du zum vogelkundigen Fachtierarzt mußt dann ist es durchaus möglich daß die Arztkosten locker mal den Kaufpreis des Vogels erreichen oder sogar übersteigen. Ein einfacher Check beim Tierarzt, nur kurz mal überprüft, kommt schon auf gut 70€. Mit Labor, je nachdem, kann das auch 200€ kosten. Habe ich letztens selber bezahlt. Natürlich zusätzlich wenn erforderlich was meist der Fall ist die nachfolgende Behandlung.
Du mußt Dich darauf einstellen daß die Papageienhaltung eine recht teure Sache ist und noch teurer werden kann. Hast Du genügend Rücklagen das zu finanzieren? Falls nein, laß es.
Ist nur ein gutgemeinter Rat.
 
Hallo Zusammen,
vielen Dank für Eure Ratschläge.
Also, kurz zu den Kosten: Natürlich ist mir klar, was ein Papagei in der Unterhaltung alles kostet - wir hatten über 30 Jahre einen an Aspergillose erkrankten Papagei und Tierarztkosten im hohen 4stelligen Bereich.
Gleichwohl möchte - und kann - ich einfach nicht mit einem Schlag über 1.500,00 EUR bloße Papageienkosten ausgeben. Ich brauche ja auch noch eine Grundausstattung wie Käfig, Vogelzimmer-Ausstattung, Freisitze,pp.

Also bitte nicht gleich so von oben herab nach dem Motto: hast du das nicht, dann lass es. Das finde ich im Übrigen auch inhaltlich nicht ganz richtig. Wir haben früher so viel selbst gebaut für unseren Papagei und sämtliche Freisitze mit tollem Weidenholz selbst gebaut - das hat annähernd Null Euro gekostet (alter Sonneschirmfuß auf Rollen, dicker Stamm rein, Löcher gebohrt, Queräste rein).

Zwischenzeitlich habe ich auch mit einigen anderen Züchtern gesprochen. Die m.E. seröseren Züchter verkaufen ab der 12. und wohl eher ab der 14. Woche zumeist/fast futterfeste Vögel. Noch besser sind sicherlich ältere Vögel - da gebe ich Euch recht.
Der Umstand, dass wir erst mal einen nehmen und dann von dem selben oder einem anderen Züchter einen blutsfremden weiteren Papagei im ersten Lebensjahr unseres Grauen nehmen wollen, finde ich jetzt nicht so verwerflich wie ihr.
Aber ich weiss, dass dieses Thema immer sehr konfrontativ diskutiert wird.

Ich höre mir auch alle Eure Ratschläge und Empfehlungen gerne an, solange sie respektvoll und nicht nach dem Motto:"dann kannst Du es gleich lassen", formuliert werden.

Wir werden keine Entscheidung überstürzen - dafür liegen mir die Grauen viel zu sehr am Herz.
 
Der Umstand, dass wir erst mal einen nehmen und dann von dem selben oder einem anderen Züchter einen blutsfremden weiteren Papagei im ersten Lebensjahr unseres Grauen nehmen wollen, finde ich jetzt nicht so verwerflich wie ihr.

Hallo Saviya
So viele User haben nun schon etwas dazu gesagt und es ging alles gesagte in die gleiche Richtung. Ich kann nur noch ergänzen, einen Schwarmvogel wie die sozial hoch angesiedelten Grauen zunächst der Gefahr der Fehlprägung auszusetzen und ihn später wieder resozialisieren zu wollen, kommt dir das nicht selbst wie eine hoch fragwürdige Tierliebe vor?

Heute weiß man sehr viel mehr über diese Tiere als früher und du könntest eigentlich froh sein von so viel Wissen heute profitieren zu können. Suche nicht nach Menschen, die dir das sagen, was du gern hören würdest (auch wenn das Züchter sind). Unabhängige Meinungen von jahrzehntelange Erfahrenen sind ehrlicher, glaub mir :trost:.
 
Wenn Du natürlich Handaufzuchten willst wirds teuer. Wobei ich das nicht verstehe, psychisch kranke Handaufzuchten, speziell bei Grauen, sind ja nicht gerade selten. Ansonsten bist Du mit einem Tausender für zwei dabei und kannst noch einen passenden Käfig oder eine Standartvoliere dazu kaufen, kostet auch um 500€. Alles Andere, Vogelzimmerausstattung und Freisitze kann man für kleines Geld selber machen bzw. kaufen wie z.B. eine passende Beleuchtung.
Aber wie erwähnt, spare erstmal das Geld zusammen und breche jetzt nichts übers Knie.
 
Hallo Saviya,
keiner ist hier von oben herab,ich hab dir ausdrücklich geschrieben das auch wir alle hier diese Situationen kennen,ich glaube keiner von uns ist Reich geboren,wir gehören alle zur Mittelschicht.Da ist keiner von oben herab.
Aber wir haben die Erfahrungen mit denn Grauen,und diese Erfahrung geben wir hier nach besten Wissen und Gewissen weiter.
Und leider ist es halt immer so das was Gefragt wird,und wenn man nicht das hört was man hören will, sind wir hier im Forum "arogant,voreingenommen,verstehen die armen Anfänger nicht ,u.s.w.
So ein Quatsch,wir alle waren auch mal Anfänger ,und haben bestimmt auch Fehler gemacht,und gerade weil man aus Fehlern lernt geben wir diese Wissen weiter.
Ansonsten bleibe ich bei meiner Erfahrung ,da können die Züchter dir sagen was sie wollen,ein 12 Wochen alter Graue ist nicht futterfest,und hoffe im Interesse des Grauen das du dir zu Herzen nimmst was wir versuchen zu vermitteln.
Das man ,um Kosten zu spare,viel selber machen kann ist uns allen sehr bewusst,wir alle basteln und werkeln hier für unsere Grauen.Und wir tun das auch um Geld zu sparen.
Z.b wohne ich hier sehr sehr ländlich ,wir dürfen unsere Äste mit Genehmigung vom Förster im Wald holen,meistens sind es Hainbuche Äste.Meine ganzen Spielsachen sind selbstgemacht ,ausser Lederteile oder Plexiglas Spielzeug .
LG Petra
P.S. Ich hoffe es kam nicht wieder so rüber als sei es von oben herab.
 
Um das ganze noch merh zu kräftigen, nu auch noch auch mein Rat:
UNBEDINGT (!!!!!) zwei gegengeschlechtliche ähnlich alte Vögel von verschiedenen Eltern (KEINE GESCHWISTER!) GLEICHZEITIG anschaffen.
Zu einen ist gerade bei jungen Vögeln jeder Tag ohne Artgenossen ein Tag der den Vogel weiter verkorkst. Zum anderen hat dann keiner einen Heimvorteil, beide sind gleich verunsichert und suchen evtl Sicherheit beim anderen. Das Verpaaren ist bei dieser Vorgehensweise daher meist am einfachsten.
Grundfalsch wäre es, einen anzuschaffen und absichtlich zu warten. Das verkorkst zumeinen den Vogel, mit Pech unumkehrbar und führt zu späteren - gerade für den Halter nervigen- Verhaltensschäden. Und zum anderen erschwert das eine spätere Verpaarung, das ein neuer Vogel erstmal vor allem als Konkurrent gesehen wird..
Papageien haben ein sehr komplexes Sozialverhalten. Vieles davon ist nicht angeboren und sie müssen es als Jungvögel erst erlernen. Lernen sie es von den Eltern ist alles prima. Aber das braucht natürlich einige Zeit. Weniger toll ist, wenn sie zu früh von den Eltern getrennt werden, auch, wenn sie dann schon futterfest sind. Selbst, wenn solche Jungvögel dann sofort gleichalt verpaart werden, können die Partner sic natürlich gegenseitig kein richtiges Papageienverhalten beibringen. Wie denn auch, wenn keiner von denen nach dem Ausfliegen nicht wenigstens ein paar Monate Zeit hatte, das von den Eltern zu lernen? Werden Papageien handaufgezogen, ahmen sie menschliches Verhalten nach. Da passt dann aber nach der Geschlechtsreife vieles gelernte nicht mehr zum dann eben doch weitgehend angeborenen Sexualverhalten und Frust ist vorprogrammiert. Oft führt das zu Verhaltensschäden. Da das eng an das Sexualverhalten gekoppelt ist, treten die Problem meist eben auch erst nach der Geschlechtsreife auf. Die handaufgezogenen Jungvögel erscheinen erstmal supersüß und auch zufrieden. Aber nach 3-5 Jahren kippt das....fast immer!
Daher: NIE ohne Not Handaufzuchten kaufen. Deren dauerhafte Haltung ist sehr viel schwerer und sehr viel schwerer artgerecht zu gestalten und überfordert nach der Geschlechtsreife viele Halter, die nicht gerade ausgewiesene Experten sind.
Also Naturbruten kaufen. Aber NIE welche, die nicht mindestens 4 Monate bei den Eltern gelebt haben. Erheblich besser wären sechs Monate und richtig gut wäre ein Jahr.
Das ist angesuchts der supersüssén Handaufzuchtbabies für Anfänger nur schwer nachzuvollzehen...aber jeder erfahrene Halter wird de Richtigkeit des von mir gesagten bestätigen.
 
In so einem Forum muss man eben auch mal nicht so schöne Dinge akzeptieren. Da muss man nicht gleich einschnappen. Was du von oben herab empfindest,ist für andere ganz normale Ausdrucksweise. Also nicht immer gleich so piensig sein.:D:+klugsche Wir geben hier nur unsere Erfahrungen weiter . Auch wir haben Fehler gemacht und machen sie auch wohl manchmal immer noch. Aber nur so kann man lernen. Hier geht's doch um das Wohl unserer Vögel und nicht um Eitelkeiten. Manches einfach schlucken und darüber trotzdem Nachdenken. Die Welt ist eben kein rosaroter Ponnyhof
 
Hallo Zusammen,

vielen Dank an die weiteren Ratgebenden unter Euch - ich nehme jetzt erst mal alles so auf und habe mir noch Literatur zu den Grauen bestellt. Mal sehen, ob ich meine Grundidee einer Teil-Handaufzucht in Kombination mit einer weiteren Teil-Handaufzucht oder einer Naturbrut dann umsetzen werde (so wäre jetzt mein Zwischsenstand).

Keine Sorge, ich bin überhaupt nicht leicht beleidigt.....nur so Äußerungen, dass man es dann lieber gleich lassen sollte, finde ich nicht angebracht. Ich bin ja - auch hier - um mich VORHER zu informieren und nicht, um es dann einfach zu lassen....

Gut auch, dass ich jetzt weiß, dass das Leben kein rosaroter Ponyhof ist:zustimm:

Liebe Grüße
 
Du scheinst es nicht verstehen zu wollen: Auch Teilhandaufzucht ist abzulehnen. Etwas geringere Wahrscheinlichkeit metabolischer Erkrankungen, als bei Vollhandaufzucht, aber am Ende genau die gleichen verhaltensphysiologisch höchst bedenklichen Voraussetzungen.
Papageien müssen von den Eltern lernen, was es heißt, ein Papagei zu sein....und das meiste davon lernen sie NACH dem Ausfliegen.
Bitte unterstützt nicht die skrupellosen Züchter, die den Vögeln ohne Not diese Möglichkeit entziehen.
 
Ich habe schon einige junge Graupapageien gezogen ( Naturbrut ) und auch diese Vögel werden zutraulich und Futterzahm und ich denke mehr braucht man eigentlich auch nicht. Es sollen doch keine Kuscheltiere sein und sie sollen sich auch miteinander beschäftigen. Ich habe sie meistens im Alter von einen halben Jahr abgegeben auf keinen Fall eher.
 
Thema: DRINGEND: 12-Wochen alten Graupapagei vom Züchter kaufen?
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