Gabi
Moderatorin
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Hallo zusammen,
ich betreue seit einiger Zeit eine Volierenanlage in einem Park unserer Stadt, in der sich vorwiegend Abgabevögel befinden. Eine 10 m lange Voliere davon ist mit 9 Nymphen und 20 Wellis besetzt.
Gestern nun brachte mir eine Frau eine 13 jährige Nymphenhenne, die zahm sein soll (sie schmuse wohl auf der Schulter des Menschen sitzend so mit der Wange) und die in diesen 13 Jahren nur mit dieser Frau zusammenlebte.
Die Frau war weg und ich habe die Kleine ("Maus") erstmal noch ne Weile in ihrem Käfig in der großen Voliere stehen lassen, damit sie sich orientieren kann. Sie saß dort fast bewegungslos stundenlang, obwohl sämtliche Türen offen waren. Weil ich ja auch irgendwann mal gehen mußte, habe ich sie dann ganz vorsichtig mit der Hand nach oben dirigiert (der Käfig ging auch nach oben hin zu öffnen), da saß die dann oben auf dem Rand, auch wieder ewig lange. Ihre Flügelchen zitterten leicht, sie schaute nicht nach links und rechts, sondern hockte da einfach so vor sich hin......ein richtig trauriges Bild.
Irgendwann muß sie sich erschrocken haben und flog los, aber völlig orientierungslos, gegen die Wände, das Fenster....... Auf sämtlichen Seilen oder Ästen konnte/wollte sie nicht landen, sie flog solange panisch umher bis sie entweder vorn am Gitter hing oder auf dem Boden saß. Auch nach einer Weile abwarten hat sich das nicht geändert und so habe ich die Kleine abends wieder eingefangen und in ihren Käfig gesetzt (ihre Plastikstangen kannte sie wenigstens und dort wurde sie dann wieder ruhiger), sonst hätte ich keine Ruhe gehabt wenn ich nicht mehr da bin.
Tja, nun muß ich nach einer Lösung für "Maus" suchen. Kenne mich mit Nymphis leider noch nicht so dolle aus und bitte Euch deshalb um Euren Rat, was und wie ich es am besten mit ihr machen könnte. Meint Ihr, sie kann das noch lernen in der großen Voliere mit den anderen Vögeln zu leben? Oder wäre es besser, sie in eine Wohnungshaltung zu vielleicht nur einem Nymphi zu vermitteln? Zu der Frau möchte ich sie eigentlich nicht gern wieder zurück geben, wie Ihr sicher verstehen könnt.
Es wäre toll, wenn Ihr mit/ihr helfen könntet, wie man es jetzt am besten anstellt.
ich betreue seit einiger Zeit eine Volierenanlage in einem Park unserer Stadt, in der sich vorwiegend Abgabevögel befinden. Eine 10 m lange Voliere davon ist mit 9 Nymphen und 20 Wellis besetzt.
Gestern nun brachte mir eine Frau eine 13 jährige Nymphenhenne, die zahm sein soll (sie schmuse wohl auf der Schulter des Menschen sitzend so mit der Wange) und die in diesen 13 Jahren nur mit dieser Frau zusammenlebte.
Die Frau war weg und ich habe die Kleine ("Maus") erstmal noch ne Weile in ihrem Käfig in der großen Voliere stehen lassen, damit sie sich orientieren kann. Sie saß dort fast bewegungslos stundenlang, obwohl sämtliche Türen offen waren. Weil ich ja auch irgendwann mal gehen mußte, habe ich sie dann ganz vorsichtig mit der Hand nach oben dirigiert (der Käfig ging auch nach oben hin zu öffnen), da saß die dann oben auf dem Rand, auch wieder ewig lange. Ihre Flügelchen zitterten leicht, sie schaute nicht nach links und rechts, sondern hockte da einfach so vor sich hin......ein richtig trauriges Bild.
Irgendwann muß sie sich erschrocken haben und flog los, aber völlig orientierungslos, gegen die Wände, das Fenster....... Auf sämtlichen Seilen oder Ästen konnte/wollte sie nicht landen, sie flog solange panisch umher bis sie entweder vorn am Gitter hing oder auf dem Boden saß. Auch nach einer Weile abwarten hat sich das nicht geändert und so habe ich die Kleine abends wieder eingefangen und in ihren Käfig gesetzt (ihre Plastikstangen kannte sie wenigstens und dort wurde sie dann wieder ruhiger), sonst hätte ich keine Ruhe gehabt wenn ich nicht mehr da bin.
Tja, nun muß ich nach einer Lösung für "Maus" suchen. Kenne mich mit Nymphis leider noch nicht so dolle aus und bitte Euch deshalb um Euren Rat, was und wie ich es am besten mit ihr machen könnte. Meint Ihr, sie kann das noch lernen in der großen Voliere mit den anderen Vögeln zu leben? Oder wäre es besser, sie in eine Wohnungshaltung zu vielleicht nur einem Nymphi zu vermitteln? Zu der Frau möchte ich sie eigentlich nicht gern wieder zurück geben, wie Ihr sicher verstehen könnt.
Es wäre toll, wenn Ihr mit/ihr helfen könntet, wie man es jetzt am besten anstellt.