M
Maja
Guest
Der Artikel
Für diejenigen, die den Artikel online nicht mehr lesen können, habe ich ihn gerade mal hierher kopiert, ich denke mal, das ist ok. Also ich kann ihn immer noch lesen , vielleicht war Renés Link fehlerhaft.
Anschließend habe ich das an dem Artikel kommentiert, was mir nicht gefällt.
Nun habe ich mich hingesetzt und solange was geschrieben und versucht sachlich und höflich zu schreiben und ich bin nur auf das eingegangen was in dem Artikel steht, und muss nun wieder Sachen lesen......:(
Überschrift:
Stilvoll geschwungen, schuhkistengroß oder eckenlos rund - Vogelkäfige gibt es in allen erdenklichen Varianten. Doch worin fühlt sich der Vogel wirklich wohl? Was braucht er an Zubehör? RP-Online sprach mit Gerd Bleicher, erster Vorsitzender der Deutschen Standard-Wellensittich-Züchter-Vereinigung e.V. (DSV) in Berlin
Die Einzelhaltung kann nur dann guten Gewissens erfolgen, wenn sehr viel Zeit mit dem Vogel verbracht wird. Das ist in den meisten Fällen gar nicht möglich, so dass ich unbedingt zu mindestens zwei Vögeln raten möchte. Dabei spielt es keine Rolle, ob zwei gleichgeschlechtliche Tiere oder ein Pärchen ausgewählt wird. Nachwuchs wird es nur dann geben, wenn die Tiere Nistmöglichkeiten im Käfig haben. Es können sogar verschiedene Arten kombiniert werden, beispielsweise Wellensittiche mit Kanarienvögeln oder Nymphensittichen. Unzertrennliche sind allerdings dafür bekannt, dass sie anderen Arten die Krallen abknabbern.
Soll der Vogel Freiflug erhalten?
Um gesund und ausgeglichen zu sein, muss der Vogel täglich mindestens eine Stunde fliegen dürfen. In der Eingewöhnungszeit ist es sinnvoll, den Vogel in den Abendstunden herauszulassen und - wenn man ihn wieder greifen möchte - das Licht kurz zu löschen. Dann bleibt er sitzen und kann in den Käfig getragen werden. Später wird er von selbst zurückkehren. Selbstverständlich gilt beim Freiflug: Fenster zu und Glasscheiben durch Gardinen schützen. Sonst kann der kleine Kerl schnell mal gegen die Scheibe fliegen und sich schwer verletzen.
Wie groß sollte der Käfig sein?
Das Mindestmaß sollte in der Länge 60, in der Höhe 40 und in der Tiefe 25 bis 30 Zentimeter betragen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Käfig rechteckig oder rund ist. Nur darf er bei runden Käfigen 60 Zentimeter im Durchmesser nicht unterschreiten. Auch die Gestalt des Daches kann ganz nach persönlichem Geschmack ausgewählt werden.
Spielt die Anordnung der Gitterstäbe eine Rolle?
Es gibt sie in senkrechter und waagerechter Anordnung. Wellensittiche beispielsweise sind sehr gute Kletterer, wobei sie ihren Schnabel, die Füße und den Schwanz benutzen. Bei waagerechten Stäben haben sie oft das Problem, dass der Schwanz beschädigt wird.
Welches Zubehör braucht der Vogel zum Wohlfühlen?
Auf jeden Fall müssen ausreichend Sitzstangen vorhanden sein, wobei diese unterschiedliche Durchmesser aufweisen sollen. Das trainiert die Fußmuskulatur des Vogels; wären alle gleich geformt, könnte es leicht zu Schwielen und Entzündungen kommen. Holzstangen sind gegenüber Plastikprodukten der Vorzug zu geben. Sehr sinnvoll sind auch Äste von ungespritzten Obstbäumen wie Apfel, Pflaume, Birne, aber auch Weiden. Für die Fütterung sollten aus hygienischen Gründen überdachte Futterschälchen verwendet werden. Allerdings kann man dem Vogel in den ersten Tagen die Futtersuche erleichtern, indem man die Deckel einige Zeit noch weg lässt. Wasser sollte täglich gewechselt werden, dafür gibt es von außen an den Käfig montierbare Spender.
Gibt es sinnvolles Spielzeug?
Viele Vögel freuen sich über eine Schaukel, die man aber erst nach einigen Tagen in der neuen Umgebung einsetzen sollte. Wird der Vogel alleine gehalten, kann man Ersatzpartner durch Plastik-Sittiche oder Spiegel imitieren. Dabei wird allerdings der Balz- und Geschlechtstrieb geweckt, was den Vogel zum Füttern mit aus dem Kropf hervorgewürgter Nahrung veranlasst. So werden die Gegenstände natürlich schnell schmutzig.
Sind Badehäuschen für das Wohlbefinden wichtig?
Das muss man individuell ausprobieren. Manche Vögel sind ganz wild darauf, täglich zu baden, andere sind regelrecht wasserscheu und benutzen das Häuschen nie. Man sollte den Vögeln zwei Wochen Zeit geben, wenn der Vogel bis dahin kein Mal im Wasser war, wird er es wohl auch später nicht tun.
Wie sieht die ideale Einstreu aus?
Ideal ist der handelsübliche Vogelsand, da er kleine Elemente zum Knabbern enthät. Sauberer Flusssand ist ebenfalls geeignet.
Wie oft soll der Käfig gereinigt werden?
Einmal wöchentlich den Sand austauschen reicht meistens. Je nach Verschmtzung werden der Käfig und die Zubehörteile mit warmem Wasser abgewaschen.
Für diejenigen, die den Artikel online nicht mehr lesen können, habe ich ihn gerade mal hierher kopiert, ich denke mal, das ist ok. Also ich kann ihn immer noch lesen , vielleicht war Renés Link fehlerhaft.
Anschließend habe ich das an dem Artikel kommentiert, was mir nicht gefällt.
Nun habe ich mich hingesetzt und solange was geschrieben und versucht sachlich und höflich zu schreiben und ich bin nur auf das eingegangen was in dem Artikel steht, und muss nun wieder Sachen lesen......:(
Überschrift:
Stilvoll geschwungen, schuhkistengroß oder eckenlos rund - Vogelkäfige gibt es in allen erdenklichen Varianten. Doch worin fühlt sich der Vogel wirklich wohl? Was braucht er an Zubehör? RP-Online sprach mit Gerd Bleicher, erster Vorsitzender der Deutschen Standard-Wellensittich-Züchter-Vereinigung e.V. (DSV) in Berlin
Die Einzelhaltung kann nur dann guten Gewissens erfolgen, wenn sehr viel Zeit mit dem Vogel verbracht wird. Das ist in den meisten Fällen gar nicht möglich, so dass ich unbedingt zu mindestens zwei Vögeln raten möchte. Dabei spielt es keine Rolle, ob zwei gleichgeschlechtliche Tiere oder ein Pärchen ausgewählt wird. Nachwuchs wird es nur dann geben, wenn die Tiere Nistmöglichkeiten im Käfig haben. Es können sogar verschiedene Arten kombiniert werden, beispielsweise Wellensittiche mit Kanarienvögeln oder Nymphensittichen. Unzertrennliche sind allerdings dafür bekannt, dass sie anderen Arten die Krallen abknabbern.
Soll der Vogel Freiflug erhalten?
Um gesund und ausgeglichen zu sein, muss der Vogel täglich mindestens eine Stunde fliegen dürfen. In der Eingewöhnungszeit ist es sinnvoll, den Vogel in den Abendstunden herauszulassen und - wenn man ihn wieder greifen möchte - das Licht kurz zu löschen. Dann bleibt er sitzen und kann in den Käfig getragen werden. Später wird er von selbst zurückkehren. Selbstverständlich gilt beim Freiflug: Fenster zu und Glasscheiben durch Gardinen schützen. Sonst kann der kleine Kerl schnell mal gegen die Scheibe fliegen und sich schwer verletzen.
Wie groß sollte der Käfig sein?
Das Mindestmaß sollte in der Länge 60, in der Höhe 40 und in der Tiefe 25 bis 30 Zentimeter betragen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Käfig rechteckig oder rund ist. Nur darf er bei runden Käfigen 60 Zentimeter im Durchmesser nicht unterschreiten. Auch die Gestalt des Daches kann ganz nach persönlichem Geschmack ausgewählt werden.
Spielt die Anordnung der Gitterstäbe eine Rolle?
Es gibt sie in senkrechter und waagerechter Anordnung. Wellensittiche beispielsweise sind sehr gute Kletterer, wobei sie ihren Schnabel, die Füße und den Schwanz benutzen. Bei waagerechten Stäben haben sie oft das Problem, dass der Schwanz beschädigt wird.
Welches Zubehör braucht der Vogel zum Wohlfühlen?
Auf jeden Fall müssen ausreichend Sitzstangen vorhanden sein, wobei diese unterschiedliche Durchmesser aufweisen sollen. Das trainiert die Fußmuskulatur des Vogels; wären alle gleich geformt, könnte es leicht zu Schwielen und Entzündungen kommen. Holzstangen sind gegenüber Plastikprodukten der Vorzug zu geben. Sehr sinnvoll sind auch Äste von ungespritzten Obstbäumen wie Apfel, Pflaume, Birne, aber auch Weiden. Für die Fütterung sollten aus hygienischen Gründen überdachte Futterschälchen verwendet werden. Allerdings kann man dem Vogel in den ersten Tagen die Futtersuche erleichtern, indem man die Deckel einige Zeit noch weg lässt. Wasser sollte täglich gewechselt werden, dafür gibt es von außen an den Käfig montierbare Spender.
Gibt es sinnvolles Spielzeug?
Viele Vögel freuen sich über eine Schaukel, die man aber erst nach einigen Tagen in der neuen Umgebung einsetzen sollte. Wird der Vogel alleine gehalten, kann man Ersatzpartner durch Plastik-Sittiche oder Spiegel imitieren. Dabei wird allerdings der Balz- und Geschlechtstrieb geweckt, was den Vogel zum Füttern mit aus dem Kropf hervorgewürgter Nahrung veranlasst. So werden die Gegenstände natürlich schnell schmutzig.
Sind Badehäuschen für das Wohlbefinden wichtig?
Das muss man individuell ausprobieren. Manche Vögel sind ganz wild darauf, täglich zu baden, andere sind regelrecht wasserscheu und benutzen das Häuschen nie. Man sollte den Vögeln zwei Wochen Zeit geben, wenn der Vogel bis dahin kein Mal im Wasser war, wird er es wohl auch später nicht tun.
Wie sieht die ideale Einstreu aus?
Ideal ist der handelsübliche Vogelsand, da er kleine Elemente zum Knabbern enthät. Sauberer Flusssand ist ebenfalls geeignet.
Wie oft soll der Käfig gereinigt werden?
Einmal wöchentlich den Sand austauschen reicht meistens. Je nach Verschmtzung werden der Käfig und die Zubehörteile mit warmem Wasser abgewaschen.