A
Arnd Mayer
Guest
Hallo Sunshine,
tut mir leid, dass Du solche Probleme mit Deinen Augenring-Sperlingspapageien hast.
Ich denke, ein großes Problem liegt darin, dass Du sie auf einer Vogelausstelung gekauft hast. Du siehst zwar dann den Züchter, weißt aber nicht, unter welchen Bedingungen er sie bei sich hält und züchtet.
Vielleicht sind sie kaum an menschliche Anwesenheitgewöhnt oder wurden schon x-mal auf irgendwelchen Verkaufsschauen ausgestellt. Das ständige Einfangen, Verladenwerden etc. ist Stress pur und kann dazu führen, dass sie das Vertrauen zu den Menschen verlieren. Dass die Vögel zahm sind, sagen die Züchter sehr häufig, denn sie wissen, dass sie so die Vögel besser verkaufen können.
Ich rate Dir, ganz viel Gedult aufzubringen und die Hand nur in den Käfig zu halten, wenn es unbedingt notwendig ist. Ich würde auch versuchen, die Fütterung und das Saubermachen auf die Zeit zu verlegen, wenn sie nicht im Käfig sind. Wenn dies nicht geht, dann sprich stets ruhig mit ihnen, wenn Du Dich ihnen näherst und mache keine hektischen Bewegungen. Das gilt auch, wenn sie Freiflug haben.
Ich würde sie erst einmal im Käfig an die beliebte Kolbenhirse gewöhnen. Nach ein bis zwei Wochen würde ich dann versuchen, die Hirse auf der flachen Hand anzubieten. Dabei brauchst Du sehr viel Gedult, aber meist klappt der Trick mit dem LIeblingssnack sehr gut.
Es stellt sich natürlich generell die Frage, wie wichtig es Dir ist, dass die beiden Handzahm werden. Du schreibst ja, dass sie sich gut verstehen und wohl fühlen - das ist für mich stets das Wichtigste. Ich habe selbst einmal versucht, einen Bourkesittich zu zähmen und bin gescheitert. Es gibt einfach Arten, die sich besser zum Zähmen eignen. So fliegt der Bourkesittich nun mit Artgenossen in der Voliere - zum Schmusen habe ich zwei Nymphensittiche.
Gruß und viel Glück von Arnd.
tut mir leid, dass Du solche Probleme mit Deinen Augenring-Sperlingspapageien hast.
Ich denke, ein großes Problem liegt darin, dass Du sie auf einer Vogelausstelung gekauft hast. Du siehst zwar dann den Züchter, weißt aber nicht, unter welchen Bedingungen er sie bei sich hält und züchtet.
Vielleicht sind sie kaum an menschliche Anwesenheitgewöhnt oder wurden schon x-mal auf irgendwelchen Verkaufsschauen ausgestellt. Das ständige Einfangen, Verladenwerden etc. ist Stress pur und kann dazu führen, dass sie das Vertrauen zu den Menschen verlieren. Dass die Vögel zahm sind, sagen die Züchter sehr häufig, denn sie wissen, dass sie so die Vögel besser verkaufen können.
Ich rate Dir, ganz viel Gedult aufzubringen und die Hand nur in den Käfig zu halten, wenn es unbedingt notwendig ist. Ich würde auch versuchen, die Fütterung und das Saubermachen auf die Zeit zu verlegen, wenn sie nicht im Käfig sind. Wenn dies nicht geht, dann sprich stets ruhig mit ihnen, wenn Du Dich ihnen näherst und mache keine hektischen Bewegungen. Das gilt auch, wenn sie Freiflug haben.
Ich würde sie erst einmal im Käfig an die beliebte Kolbenhirse gewöhnen. Nach ein bis zwei Wochen würde ich dann versuchen, die Hirse auf der flachen Hand anzubieten. Dabei brauchst Du sehr viel Gedult, aber meist klappt der Trick mit dem LIeblingssnack sehr gut.
Es stellt sich natürlich generell die Frage, wie wichtig es Dir ist, dass die beiden Handzahm werden. Du schreibst ja, dass sie sich gut verstehen und wohl fühlen - das ist für mich stets das Wichtigste. Ich habe selbst einmal versucht, einen Bourkesittich zu zähmen und bin gescheitert. Es gibt einfach Arten, die sich besser zum Zähmen eignen. So fliegt der Bourkesittich nun mit Artgenossen in der Voliere - zum Schmusen habe ich zwei Nymphensittiche.
Gruß und viel Glück von Arnd.