Jon October
Stammmitglied
- Beiträge
- 323
Hallo Zusammen,
ich habe bis zum Spätsommer letzten Jahres über 25 Jahre lang div. einheimische Weich- und Körnerfresser mit verschiedenen Handicaps (z.B. flugunfähig, einbeinig, sehbehindert) und auch ein paar Exoten als Dauerpfleglinge gehalten. Bereits seit Anfang der 90ziger Jahre habe ich die Weichfresser (Drosseln, Meisen, Stare, Lerchen) nach dem Rezept von S. Kirschke gefüttert. Zusätzlich natürlich Lebendinsekten, Obst, Gemüse, Beeren, Grünes (meistens kleingehackt untergemischt) und bei den Lerchen und Meisen auch Sämereien.
Alle Tiere haben dieses Futter nach kurzer Gewöhnung sehr gerne gefressen, waren lebhaft, sangesfreudig, mauserten stets glatt und problemlos und wurden überwiegend alt bis sehr alt.
Nun habe ich dieses Rezept, welches u.a. Hundetrockenfutter beinhaltet und neben geriebenen Apfel/Möhre auch mit Hüttenkäse angereichert wird, in einem Wildvogelpäppelforum als Fütterungsvorschlag – neben Insekten - für eine nicht auswilderbare Drossel gepostet.
Diese Fütterung wäre unnatürlich, nicht artgerecht und somit tierquälerisch. Milchprodukte sind nix für Vögel, es wären ja keine Säugetiere und was ich da füttere ist generell nicht bekömmlich. Hundefutter ist für Hunde, nix für Vögel. Ich würde Hunde ja auch nicht mit Vogelfutter ernähren ....
Ich bin antiquiert vom Denken und Handeln und meine Art der Fütterung hätte massive negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Vögel bis hin zu mangelhaften Gefieder und Organschäden .....
Meine Einwände, dass sowohl die Zuchterfolge von S. Kirschke als auch meine eigenen, persönlichen Erfahrungen ganz anders aussehen werden nicht akzeptiert ....
Nun ja, vielleicht hatten meine – wenigen – Pfleglinge einfach Glück?! Und vielleicht sind die Fütterungsempfehlungen aus der Vergangenheit tatsächlich überholt?!
Deshalb meine Frage an Euch erfolgreichen Weichfresserhalter- und züchter: Was füttert Ihr neben Lebendfutter, Obst und Beeren?
Gespannte Grüsse
Jon
ich habe bis zum Spätsommer letzten Jahres über 25 Jahre lang div. einheimische Weich- und Körnerfresser mit verschiedenen Handicaps (z.B. flugunfähig, einbeinig, sehbehindert) und auch ein paar Exoten als Dauerpfleglinge gehalten. Bereits seit Anfang der 90ziger Jahre habe ich die Weichfresser (Drosseln, Meisen, Stare, Lerchen) nach dem Rezept von S. Kirschke gefüttert. Zusätzlich natürlich Lebendinsekten, Obst, Gemüse, Beeren, Grünes (meistens kleingehackt untergemischt) und bei den Lerchen und Meisen auch Sämereien.
Alle Tiere haben dieses Futter nach kurzer Gewöhnung sehr gerne gefressen, waren lebhaft, sangesfreudig, mauserten stets glatt und problemlos und wurden überwiegend alt bis sehr alt.
Nun habe ich dieses Rezept, welches u.a. Hundetrockenfutter beinhaltet und neben geriebenen Apfel/Möhre auch mit Hüttenkäse angereichert wird, in einem Wildvogelpäppelforum als Fütterungsvorschlag – neben Insekten - für eine nicht auswilderbare Drossel gepostet.
Diese Fütterung wäre unnatürlich, nicht artgerecht und somit tierquälerisch. Milchprodukte sind nix für Vögel, es wären ja keine Säugetiere und was ich da füttere ist generell nicht bekömmlich. Hundefutter ist für Hunde, nix für Vögel. Ich würde Hunde ja auch nicht mit Vogelfutter ernähren ....
Ich bin antiquiert vom Denken und Handeln und meine Art der Fütterung hätte massive negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Vögel bis hin zu mangelhaften Gefieder und Organschäden .....
Meine Einwände, dass sowohl die Zuchterfolge von S. Kirschke als auch meine eigenen, persönlichen Erfahrungen ganz anders aussehen werden nicht akzeptiert ....
Nun ja, vielleicht hatten meine – wenigen – Pfleglinge einfach Glück?! Und vielleicht sind die Fütterungsempfehlungen aus der Vergangenheit tatsächlich überholt?!
Deshalb meine Frage an Euch erfolgreichen Weichfresserhalter- und züchter: Was füttert Ihr neben Lebendfutter, Obst und Beeren?
Gespannte Grüsse
Jon