Re: Fragen über Fragen
Original geschrieben von Anton & Co
1. Also heißt das, daß Anton in lutino spaltet und zusätlich von seinem Vater (lutino) versteckte Scheckengene mitbekommen hat? Da bleibt doch quasi gar nichts anderes übrig, da Moglis Mutter eindeutig wildfarben war. Hm.
2. Und wenn das so ist, muß Lea gar nicht rein Lutino sein, sondern kann evtl. auch Scheckengene in sich tragen???
3. Und zwei verpaarte Kopffleckschecken können dann schon deutlich gescheckten Nachwuchs zeugen? Oder haben diese Sprößlinge ebenfalls nur wenig gescheckten Nachwuchs?
Sooooo, dann fange ich mal mit 3. ein, das ist am einfachsten
Das stimmt, Kopfschecken vererben sich zu Schecken, die nächste Generation ist also schon eindeutiger gescheckt. So kommt man irgendwann zu den gelben Schwarzaugen, wenn man sehr helle Schecken miteinander verpaart, da mehr und mehr das grau verschwindet. Diese sind aber nicht mit den Lutinos zu verwechseln, da sie keine roten Augen haben und die Anlage zu dem grauen Farbstoff Eumelanin haben, den Lutinos nicht haben. Deswegen auch die roten Augen bei den Lutinos.
2.
Lea ist ein Lutino, s. o.
Schecken haben schwarze Augen, Lutinos rote.
Auch hier ist der Graufarbstoff, das Eumelanin, ausschlaggebend, ebenso die andere Vererbungsweise.
1.
Anton ist auf jeden Fall spalt in Lutino. Von wem er die Scheckengene hat, weiß ich nicht, die können genausogut von seiner Mutter kommen.
Wenn sein Vater aber ein Lutino ist, kommen sie nicht von ihm, da Schecken sich nicht verdeckt weitervererben, sondern immer sichtbar. U. U. ist die Mutter eine ganz leichte Kopfschecke gewesen, oder ist Flecki gar eine Perlscheckin? Das konnte ich auf dem Foto nicht so gut sehen.
Es genügt schon eine kleine gelbe Feder im Gefieder, und schon ist es ein Schecke und kann die Scheckengene weitergeben.