Goldnacken- und Rotrückenaras

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Falcon_gonzo

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Hallo zusammen, ich hoffe ich finde hier ein paar Tipps. Und zwar würden wir uns gern ein Paar Goldnacken oder Rotrückenaras zulegen. Die beiden Arten faszinieren mich und ich hatte das Glück Sie schon einmal hautnah zu sehen. Wir wohnen in einem großen freistehenden Haus mit riesigem Garten auf dem Land und haben eine große Voliere mit Schutzhaus im Garten von vergangenen Zucht- und Aufzuchtszeiten. Erfahrung habe ich mit allerlei Wildvögeln, Greifvögeln und Eulen und unter uns wohnt die Oma meines Freundes die selbst schon Papageien gehalten haben (Notvögel über den Tierschutzverein) und verschiedene Finken gezüchtet haben. Gibt es hier vielleicht jemanden der uns ein paar Fragen zur Haltung und den Anforderungen von Aras beantworten kann? Was ich bis jetzt gefunden habe ist alles ziemlich verwirrend und zum Teil wirklich unterschiedlich. Wir wollen jedoch vorher alles abklären und wissen, ob alles passt oder vielleicht auch nicht, bevor wirklich ein Paar bei uns einzieht. Liebe Grüße Anna
 
Ich kann dir wenig Tipps geben, habe aber für die kommenden Jahre die gleiche Überlegung, also lese ich hier mal interessiert mit.
Rotbugaras würde ich übrigens auch noch mit ins Rennen schicken, die Art ist in der Natur noch deutlich häufiger.
 
Hallo Harpyja, wir bekommen am Sonntag ein Paar Goldnacken, wenn du Fragen hast kannst du dich gerne melden :)
 
Hallo zusammen,
falls sich jemand für Rotrückenaras interessiert, hier ein paar freudge und auch leidvolle Erfahrungen (die jedoch nicht speziell mit Rotrückenaras in Zusammenhang stehen): Wir hatten uns vor 9 Jahren einen handzahmen Rotrückenara-Hahn von einem Züchter gekauft. Handzahm bedeutet leider oft Handaufzucht, von Elternvögeln getrennt lebend und Mästen, damit der Vogel schnell abgegeben werden kann. Dessen waren wir uns leider erst ziemlich spät bewusst. Wir hatten zwar viel Spaß, jedoch stellten wir nach einiger Zeit fest, dass der Hahn etwas träger wurde. 2 Jahre später entschlossen wir uns, noch eine junge Henne dazu zu kaufen, wiederum Handaufzucht. Aus heutiger Sicht war die Henne viel zu jung, um bereits selbständig zu sein. Kurzum: Die Henne erlitt nach 4 Monaten eine Kropfentzündung, die trotz sofortiger und täglicher ärztlicher Behandlung nach 1 Woche zum Tode führte. Unser Hahn litt jahrelang an Fettleber und hatte im Winter häufiger als im Sommer krampfartige Attacken. Wir sind immer wieder zur Tierklinik gefahren: Blutabnahme, Röntgenuntersuchung etc., was für einen Vogel, auch wenn er zahm ist, immer Stress bedeutet. Der Hahn bekam ständig Vitamin-Präparate. Vor 5 Monaten mussten wir den Hahn schweren Herzens einschläfern lassen. Seit nunmehr 6 Jahren haben wir eine Rotrückenara-Henne, Diese hat immer das gleiche Futter bekommen wie der Hahn. Im Sommer sind die Vögel immer in einer Außenvoliere gewesen. Die Henne (mit der der Vorbesitzer scheinbar große Probleme hatte und die nicht handzahm war) war einfach viel agiler, wenn auch nicht so zahm wie der Hahn. Dennoch wurde die Henne immer zutraulicher. Nach dem Tod des Hahns haben wir für die trauernde Henne 2 Tage später einen Hahn besorgt. Beide haben sich sofort aneinander gewöhnt. Es ist eine Freude, wenn beide Vögel im Winter im Zimmer und demnächst wieder in der Voliere umherfliegen.
Fazit: Ich würde nicht wieder einen handaufgezogenen Vogel kaufen. Einen gesunden Vogel kann man auch zahm bekommen, auch wenn es erheblich länger dauert.
 
Thema: Goldnacken- und Rotrückenaras

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